RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Effektivwert bei Diode und Wechselspannung
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
Doctor Who



Anmeldungsdatum: 07.06.2014
Beiträge: 44

Beitrag Doctor Who Verfasst am: 12. Jul 2014 17:15    Titel: Effektivwert bei Diode und Wechselspannung Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

wenn ich den Effektivwert berechnen will, dann gibt es ja den Zusammenhang von Ueff^2 = U^2 * 0,5. Herleitung durch ein Additionstheorem bzw. Integration. Wir hatten das bisher nicht, dennoch komme ich nicht auf das richtige Ergebnis.

Ich hätte gesagt Ueff = (230^2*0,5)^0,5 aber das Erg. wird als falsch angezeigt... unglücklich Weiß jmd. mehr?

Hatte auch versucht das Ergebnis zu verdoppeln, da ich evtl. annahm die negativen Flächen werden negativ berücksichtigt, aber auch dies war wohl falsch.



Untitled.jpg
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  Untitled.jpg
 Dateigröße:  50.36 KB
 Heruntergeladen:  613 mal

PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 12. Jul 2014 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Weißt du, was die Diode bewirkt, wie also der Verlauf der Spannung am Widerstand aussieht?
Wenn du dann mit einer Wechselspannung vergleichst (wo du den Effektivwert ja kennst), kommst du sicher auf das einfache Ergebnis! Wink
Doctor Who



Anmeldungsdatum: 07.06.2014
Beiträge: 44

Beitrag Doctor Who Verfasst am: 12. Jul 2014 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ja also durch die Sperrung der Diode bei negativen Wellen der Wechselspannung werden ja nur immer die positiven Halbwellen am Widerstand wirksam -> eine pulsierende Gleichspannung. Also immer eine positive Halbwelle und dann eine halbe Periode 0 und dann wieder die positiv Welle. Übersehe ich was? Ich bekomme es nicht raus..
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 13. Jul 2014 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Doctor Who hat Folgendes geschrieben:
Ich bekomme es nicht raus..
Das gilt bei idealer Diode.
Von dieser einen Halbwelle (bei doppelt so langer Periode) könntest Du durch Integtation das quadratische Mittel bilden.

Es geht auch anders:
Offenbar hast am Widerstand gegenüber der Vollwelle (u = 230V) nur die halbe mittlere Leistung.
Edit isi:
GvC hat recht, u ist lt. Aufgabenstellung der Scheitelwert
Bei Vollwelle: P = (u/√2)²/R
Bei Halbwelle P/2 = ur²/R
Daraus die Effektivspannung ur = 230V / 2

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ


Zuletzt bearbeitet von isi1 am 14. Jul 2014 16:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 13. Jul 2014 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Denkt daran, dass die 230V in der vorliegenden Aufgabe den Scheitelwert darstellen.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik