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Oszilloskop/Fragen zu Aufgaben bzw. Kontrolle der Ergebnisse
 
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pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 01:07    Titel: Oszilloskop/Fragen zu Aufgaben bzw. Kontrolle der Ergebnisse Antworten mit Zitat

Hallo das ist nun schon meine zweite Frage hier und ich hoffe ich finde wieder so äußerst kompetente Hilfe wie zuvor.
Ich füge mal die Aufgabenstellung ein und dazu meinen Lösungsweg.
Bräuchte nur mal jemand der da drüber schaut ob das so passt und kurz Hilfe bei Teilaufgabe a , den rest also b,c,d habe ich richtig gelöst hoffe ich.

Aufgabe 3



Lösungsansätze:
a)

Dort war die benötigte Zeitablenkung gesucht um eine vollständige Periode der Wechselspannung zu sehen.

Dafür habe ich dann erstmal T ausgerechnet indem ich T=1/f gerechnet habe.

Dann das Ergebnis durch 10 Teilen und ich müsste ja den Wert pro DIV rausbekommen , und da hänge ich dann irgendwie.

b) dort war die Eingangsempfindlichkeit gesucht um den Spannungsverlauf der Mischspannung vollständig betrachten zu können.

Hier bin ich dann von u dach ausgegangen also 1,6 V / 8 was 0,2 V oder 200 mv /DIV entspricht.

Allerdings Frage ich mich gerade hätte ich besser den Spitze Spitze wert nehmen müssen? also 3,2 Volt ?

c)
Hier war der Effektivwert des Wechselspannungsanteils gefragt , den habe ich errechnet indem ich rechne 1,6V/Wurzel 2 und das entspricht dann 1,13V

d) Hier war der Effektivwert der gesamten Mischspannung gefragt , das erhalte ich indem ich rechne :

Wurzel aus (1,13V hoch 2 + 0,8V hoch2)

entspricht dann 1,38V

Das war jetzt die eine Aufgabe und dann gibt es noch eine Aufgabe 4 wo ich ein Allgemeines Verständnisproblem habe:
Ich hänge es es auch mal mit an .

Aufgabe 4:

Berechnung bzw. Ablesen

a) des Maximal und Minimalwertes der Mischspannung
b)Periodendauer und Frequenz des Wechselspannungsanteils
c) Berechnung des Gleichspannungsanteils der Mischspannung

Mein Hauptptoblem liegt gerade an dem Begriff : eingestellte Nulllage des Elektronenstrahls , ist das dann die Nullschwelle also von der ich ausgehe oder muss ich mich an das Koordinatensystem halten?

Als es in der Vorlesung dran kam war ich leider krank und die Unterlagen geben das nicht richtig her.

Dann zum Lösungsansatz:

a) Minimalwert dürfte sich relativ leicht ablesen lassen dann und Maximalwert auch denke ich.

b)Periodendauer würde ich dann auch ablesen und daraus dann die Frequenz berechnen indem ich rechne f=1/T

c) da fehlt mir grade irgendwie der Ansatz zu



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pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag zu Aufgabe 4

Hallo ich muss kurz nachreichen , an sich hat sich jetzt alles geklärt für mich , der Gleichspannungsanteil müsste sich ablesen lassen indem man von der y-Achse einfach 1 DIV hochzählt, das sollte korrekt sein , oder ?

Der Rest wäre dann für mich selbsterklärend
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das ist leider nicht korrekt. Bei Null Volt Eingangsspannung ist der Strahl einfach da, wo der Pfeil ist. Darauf beziehst Du Dich beim Ablesen. Das Maximum des Sinus ist wieviel von dieser Nulllage entfernt? Und wieviel ist das Mininum von der Nulllage weg? So solltest Du weiterkommen.

Viele Grüße
Steffen
pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das Minimum ist 4 DIV entfernt und das Maximum 2,6 DIV.

Das rechne ich dann * 500mV und habe dann jeweils das Maximum und Minimum erhalten.

Aber wie komme ich jetzt auf den Gleichspannungsanteil ? grübelnd
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Habt Ihr das nicht besprochen? Der Gleichspannungsanteil bei einem Sinus ist die Mitte zwischen Hoch- und Tiefpunkt.
pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Als das besprochen wurde war ich leider Krank und die Vorlesungsfolien haben dazu nicht wirklich viel hergegeben.

Also die Gesamtspannung ist ja 3,3 V

und damit dann der Gleichspannungsanteil also 1,65 V ?

Das dürfte korrekt sein oder ?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

pascal12 hat Folgendes geschrieben:
Also die Gesamtspannung ist ja 3,3 V


Das ist der Spitze-Spitze-Wert, richtig.

pascal12 hat Folgendes geschrieben:
und damit dann der Gleichspannungsanteil also 1,65 V ?


Nein. Sinus kann mit diesem "Gesamthub" von 3,3 Volt um einen Gleichspannungsoffset von 0V wackeln, um 42V oder auch um -7kV. Sein Wert (genausowenig die Hälfte davon) hat nichts mit diesem Offset zu tun.

Wie gesagt, Du brauchst die Mitte zwischen -2V und +1,3V.
pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Oh da hab ich ja mal richtig falsch gedacht , also -0,7 V müsste das Ergebnis sein
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, -0,7 ist nicht die Mitte zwischen -2 und +1,3. Sie ist ja nicht gleich weit entfernt von diesen beiden Zahlen.

Wie berechnest Du denn sonst Mittelwerte?
pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das war eine wirklich schwere Geburt und tut mir sehr leid , es ist natürlich -0,35V.

Rechnung -2V+1,3V= -0,7V

-0,7V /2= -0,35V
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Prima! Der Rest ist klar, oder?
pascal12



Anmeldungsdatum: 29.03.2014
Beiträge: 11

Beitrag pascal12 Verfasst am: 31. März 2014 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

T= 7,5 * 0,00002s

T=0,00015s

f=1/T

f= 6666,66Hz

müsste so passen , oder ?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 31. März 2014 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das stimmt. Ich lese zwar 7,4 Kästchen ab, aber meine Augen sind auch nicht mehr die besten, und wir wollen hier nicht so penibel sein. Augenzwinkern

EDIT: Ach so, da ist ja noch die andere Aufgabe ...

Ja, stimmt: 1/(380Hz)=2,63ms. Und das durch 10 sind 263µs. Nun hast Du ein 1-2-5-Raster, könntest hier also zwischen 200µs/DIV und 500µs/DIV wählen. Was nimmst Du also?

Hoch- und Tiefpunkt des Wechselanteils sind zwar bei +1,6V und -1,6V, aber das Ganze ist doch um 0,8V nach oben verschoben! Und da die Nulllinie in der Mitte bleiben soll, musst Du Dich nach dem verschobenen Hochpunkt 2,4V richten. Der muss noch zu sehen sein. Also?

Viele Grüße
Steffen
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