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Kraftwirkung beim Dirac-Monopol
 
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Monopol
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Beitrag Monopol Verfasst am: 21. März 2014 11:56    Titel: Kraftwirkung beim Dirac-Monopol Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Sollte es magnetische Monopole(Dirac-Monopole) geben,
welche Fragen kann man zu solchen Teilchen stellen sollen?

Beispiel:
1. Müssen diese M-monopole paarweise entstehen?
2. Kann es sein, dass nur Südmonopole(S) oder nur Nordmonopole(N) gibt?
3. Können diese Monopole in 2 bzw.3 D Raum symmetrische Form haben?
4. Können diese bewegte magnetische Monopole Photonen erzeugen?
5. Welche Wirkung(anstoßen, anziehen) üben diese auf einander?
6. Wie stark vermutlich fällt die Kraft mit dem Abstand ab?
7. Sind die Magnetlinien beim Dirac-Monopol offen?

3w.spektrum.de/alias/festkoerperphysik/nordpole-ohne-suedpole/1216441

Dazu kühlten sie eine Wolke aus Rubidiumatomen bis auf unter -273 Grad Celsius ab, ein so genanntes Bose-Einstein-Kondensat ist die Folge. In ihm reagieren Rubidiumatome auf Magnetfelder. Mit Hilfe mehrerer Spulen konnten die Forscher die Wolke derart manipulieren, dass die Atome in der Vakuumkammer im Kreis rasen. In der Mitte des Wirbels entstand daraufhin ein winziger Punkt, an dem sich keine Atome befanden, von dem aus aber magnetische Feldlinien DIAGONAL in alle Raumrichtungen liefen ? genauso sähe das Magnetfeld eines Monopols aus.
3w.spektrum.de/alias/dirac-monopol/forscher-erzeugen-magnetischen-monopol/1221922



Meine Ideen:
s.o.
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 21. März 2014 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Da noch keiner geantwortet hat, folgende Spekulationen.

Was ist, wenn die "echte" Magnetmonopole unsere Masse ähnlich sind? Nur haben ihre Magnetlinien bestimmte Richtung, sind in sich geschlossen und können nur in 2 D Raum existieren?

Gleiche Magnetmonopole ziehen sich an, s. Bild, unterschiedliche stoßen sich ab. Die Frage bleibt ob die Abstoßungskraft mit 3. Potenz des Entfernung zw. Zentren der Monopole abfallen kann.

PS. Wenn parallel einer Fläche s. Bild A eine zweite Fläche vorhanden wäre, wie werden zwei Monopole sich dann verhalten wenn diese übereinander stehen werden? Abstoßen? Und die Abstoßungskraft ist dann 1/r² proportional ?



MagnetLinien.gif
 Beschreibung:
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MagnetLinien.gif



MagnetLinien1.gif
 Beschreibung:
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 Angeschaut:  1383 mal

MagnetLinien1.gif



_________________
Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen.
Elsi3



Anmeldungsdatum: 28.12.2014
Beiträge: 1

Beitrag Elsi3 Verfasst am: 28. Dez 2014 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

auf der Suche, was andere zu dem Postulat meinen, dass magnetische Monopole nur paarweise auftreten können, fand ich dich bzw. deine Postings. Ich hatte nämlich kurz davor den folgenden Text auf eine Diskussionsseite in Wikipedia rein geschrieben, doch dann wieder weg gelöscht. Doch ich dachte mir, vielleicht passt er auf deine Frage. Verstehe bitte meinen Text auch eher als Frage von mir. Bin gespannt, was und ob du antworten wirst.

Beginn des Artikels:
Bezugnehmend auf den Wikipedia-Artikel über den magnetischen Monopol und speziell den Teil, wo es heißt, dass Monopole nur paarweise auftreten könnten und echte Monopole, die einzeln auftreten bisher nicht gefunden wurden. Ich postuliere aus folgendem Grund, dass Monopole von der Art, wie wir sie bis jetzt finden konnten, sogar nicht nur paarweise auftreten können, sondern dass ihre potentiellen Partner-Monopole aus vielen bestehen müssten, also nicht nur aus einem für einen, sondern aus mindestens so vielen, wie auf die kleinste um den Monopol gezogene Kreislinie passen für einen. (nicht 1 zu 1, sondern viele zu 1)

Beim Dipol existieren also Nord- und Südpol, ''zwei Punkte'', die ja erst, wie die Geometrie lehrt, eine Gerade ergeben. Das Wesen eines Stabmagneten ist durch die 2 Pole oder "2 Punkte-Gegebenheit" gegenüber dem Monopol wie im Folgenden beschrieben, eingeschränkt, was seine Magnetisierungsrichtungs-Kapazität anbelangt:

Beim Monopol besteht kaum eine gemeinsame Grundlage auf obiges bezogen, sondern besteht wesentlich mehr Freiheit im Ansatz oder im Kern an sich, was die Ausrichtungs-Kapazität betrifft.
Verlängert man einen einzelnen Punkt in jeder Richtung, das heißt, weil es keinen zweiten Zielpunkt gibt, besitzt er absolute Freiheit, so bewirkt diese potentielle Verlängerung der magnetischen Kraft in 2. Instanz bereits eine Kreisfläche und das potentielle Magnetfeld in 3. Instanz eine Kugel usw.

Verlängert man aber eine Gerade, wo der eine Punkt an den 2. gebunden ist, ergibt sich lediglich diese beknappte Möglichkeit, nämlich die der Verlängerung jener Geraden in 2. Instanz und in 3. Instanz gibt es für den Stabmagneten keine Möglichkeit, wie es sie für den Monopol gibt, wenn es ohne Adapterfunktion funktionieren soll.

Ich möchte hier einmal die Verlängerung eines sich auf einer Geraden entlang verlaufend bewegenden Dipol-Magnetisierungsrichtungsfeld wegen der Beschränkung zur Felderzeugung "Magnet-Dimension-b" nennen, im Sinne von sekundär.
Die potentielle Verlängerung der Magnetisierungsrichtung(en) des magnetischen Monopols als Magnet-Dimension-a, im Sinne von primär. Oder aus einer ganz anderen Herangehensweise dem Monopol eine " aufwärtskompatible 3-D-Monopol-Ausrichtungs-" und dem Dipol eine beschränkte 2-D-Dipol-Ausrichtungs-Kapazität zuschreiben.

Beim Dipol ist das Höchste, was erzeugt wird, ein Feld, das dem Stabmagneten in senkrechter Ausrichtung entspricht, eckig angelegter Natur.
Beim Monopol ist die potentielle Ausrichtung des einzigen Punktes(Monopols) eine Kreisfläche in der ersten nächsten Verlängerung/Erweiterung, von potentiell mehreren Dimensionen sogar. In 3-D handelt es sich bereits um ein Feld innerhalb einer Kugel, bei 4-D um ein Feld, das bis in die Hyperkugelregion sich fortsetzt usw.

Wenn wir einen Dipol-Stabmagneten sich um die eigene Achse drehen lassen, wird das Magnetfeld also lediglich eines auf einer Ebene verlaufend sich fortsetzendes bleiben, was ebenfalls ja klar ist.

Wenn wir einen Monopol sich um die eigene Achse drehen lassen, wird seine potentielle Magnetisierungsrichtung sowohl die gleiche sein wie beim Stabmagneten einerseits, doch hinzu kommend nach dem sowohl-als-auch-Prinzip auch wie erwähnt, eine Kugel ausfüllen können usw.

Der Monopol hat somit wesentlich mehr potentielle Kapazität in sich angelegt, als der Dipol-Stabmagnet.

Mir gefällt irgendwie daher nicht, dass dieser bzw. der im Folgenden Erwähnung findende Moment unerwähnt bleibt, während nämlich der magnetische Monopol mit dem Dipol verglichen und außer Acht gelassen wird, dass es für einen Monopol nur so aussehen kann: '''Wenn der Monopol den einen einzigen Punkt besetzt, so ist sein Anziehungsmoment niemals EIN EINZIGER anderer (Mono)Pol, sondern mindestens so viele, wie auf die Kreislinie an Polen passen, dies lediglich, wenn wir uns auf 2-D beschränken. Ein Monopol kann m. E. somit und folgerichtig nicht nur paarweise, also nicht lediglich 1:1 auftreten, sondern mindestens im Verhältnis von 1 zu (Kreislinie dividiert durch Monopolgröße).'''

''Wenn also der eine Monopol(z. B. negativ geladen) die Spitze eines Zirkels sei, dann würden seine positiv geladenen Monopol-Partner mindestens so viele sein MÜSSEN, wie auf die Fläche der Kreislinie passen.''

Der Monopol innen muss also zwar mindestens einen Partner-Monopol haben, das mag gerade noch so als korrekte Formulierung gelten oder richtig sein, doch es ist nur in speziell dem Sinne richtig, wie man auch mit viel Toleranz der Aussage zustimmen kann, der Ozean müsse mindestens einen Tropfen Wasser enthalten. Ja, das ist voll richtig. Doch gleichzeitig völlig den Sinn verzerrend.

Fazit: Ein Monopol, der z. B. negativ geladen ist, hat naturgemäß oder potentiell mindestens so viele Partner-Monopole, die in dem Fall positiv geladen sind, wie auf die um den Monopol gezogene Kreislinie passen. Wobei diese den Kreis besetzenden die Eigenschaft von Tupel aufweisen.

Dies ist ein Rohentwurf aus meiner Intuition entstanden und ich bitte um Nachsicht, dass er bis jetzt nicht geschliffener ausgefallen ist. Doch ich bitte sehr darum, mich bei möglichen Denkfehlern meinerseits darauf aufmerksam zu machen, damit ich darüber nachdenken kann. Ich habe Physik nicht studiert. Sorry bitte, ich wollte nicht vorlaut rüber kommen und bin mir klar, dass das, was ich hier anführe, nichts weiter, als überflüssig zu bezeichnender Inhalt sein könnte.

LG
Elisi3
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