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Brechung / Reflexion von Licht
 
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Sblu



Anmeldungsdatum: 10.12.2013
Beiträge: 59

Beitrag Sblu Verfasst am: 21. Feb 2014 11:47    Titel: Brechung / Reflexion von Licht Antworten mit Zitat

Ich beschäftige mich grade mit der Brechnung und Reflexion von Licht. Eigentlich ein ganz einfaches Thema, aber ich habe trotzdem noch zwei Fragen. Ich denke, ich habe da etwas falsch verstanden.

1.) Wenn ein Lichtstrahl aus Luft auf ein Medium trifft (z.B. Glas), dann wird ein Teil des Lichts reflektiert und ein Teil im Glas gebrochen. Die Geschwindigkeit des Lichts im Glas wird dann verringert - deshalb wird der Brechungswinkel zum Lot hin auch kleiner. Wenn die Geschwindikeit vergrößert wird im zweiten Medium, dann wird der Winkel zum Lot hin verkrößert. Habe ich das soweit richtig verstanden?
Nun meine Frage: Ich habe in der Relativitätstheorie aber gelernt, dass Licht immer gleich schnell ist und besonders, dass es nicht schneller als Licht geht. Was habe ich da falsch verstanden? c + x = c - schneller geht es nicht. Und warum ist Licht in Glas langsamer, als in der Luft - ich dachte es sei ein absoluter Wert? - Ich weiß, dass ich da etwas falsch verstanden haben muss. Ich würde gerne wissen, was!

2.) Ich habe ein paar Übungsaufgaben gelöst und in einer Aufgabe wird gezeigt, dass der Winkel zwischen dem reflektierten Licht und dem Licht, welches im Medium zwei gebrochen wird 90 Grad ist. Ist das immer der Fall?

Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.

Edit: Frage zwei hat sich grade von selbst geklärt. Es ist nicht der Fall. Aber warum in dieser Aufgabe dann? Das Licht fällt mit 60 Grad zum Lot auf die Oberfläche. Mehr ist nicht angegeben.


Zuletzt bearbeitet von Sblu am 21. Feb 2014 12:12, insgesamt einmal bearbeitet
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 21. Feb 2014 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

das zweite Postulat der SRT besagt nach Einstein, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Genauer, dass sich das Licht im Vakuum mit dem konstanten Wert c ausbreitet, unabhänig vom Ort (Raum) und Zeit sowie ebenfalls unabhänig von der Eigenbewegung der Quelle.

Durchdringt das Licht nun einen Stoff, wie in diesem Beispiel das Glas, so verringert sich die Geschwindigkeit um einen bestimmten Faktor zur Vakuumgeschwindigkeit des Lichts.

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Sblu



Anmeldungsdatum: 10.12.2013
Beiträge: 59

Beitrag Sblu Verfasst am: 21. Feb 2014 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ok vielen Dank! Das habe ich verstanden!

Zu der Aufgabe werde ich einfach ein neues Thema mit der Aufgabenstellung aufmachen. Ich hoffe das ist in Ordnung.
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