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Spule laden/entladen
 
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Birsel



Anmeldungsdatum: 07.03.2011
Beiträge: 74

Beitrag Birsel Verfasst am: 16. Jan 2014 12:48    Titel: Spule laden/entladen Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe hier eine Aufgabe vor mir, bei der gefragt ist, wie lange es dauert bis eine Spule auf- bzw. entladen ist.
Jetzt stellen sich mir 2 Fragen:

1: Ich bin bisher davon ausgegangen, kann man lediglich Kondensatoren laden kann. Aber Spulen... wie funktioniert das? Eine Spule ist doch nur ein gewickelter Draht oder?

2: Welche Formeln gibt es hier zur Berechnung?



Gruß Birsel
svloga



Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 71

Beitrag svloga Verfasst am: 16. Jan 2014 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Von Auf- und Entladung spricht man auch offiziell nicht, eher von Magnetfeldaufbau und -abbau. Da die Spule im Prinzip genau andersherum wie ein Kondensator funktioniert, wird die Einschaltspannung und der Ausgangsstrom der Spule wie die Ausschaltspannung und der Einschaltstrom des Kondensators berechnet. Diese Werte bei der Spule werden wiederum wie folgt berechnet:


Tau ist ist hier L/R.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Jan 2014 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Birsel hat Folgendes geschrieben:
1: Ich bin bisher davon ausgegangen, kann man lediglich Kondensatoren laden kann. Aber Spulen... wie funktioniert das? Eine Spule ist doch nur ein gewickelter Draht oder?


Wenn an eine Spule eine Spannung angelegt wird, steigt der Strom mehr oder weniger langsam bis zu einem Maximalwert an. Wenn man sie anschließend kurzschließt, geht der Strom mehr oder weniger langsam auf Null zurück. Beide Vorgänge werden in Analogie zum Kondensator zuweilen als Lade- oder Entladevorgang bezeichnet.

Birsel hat Folgendes geschrieben:
2: Welche Formeln gibt es hier zur Berechnung?


Strom und Spannung an einer Induktivität sind wie beim Kondensator mit der Zeit verknüpft:

(auch als Induktionsgesetz bekannt)

bzw. nach i aufgelöst



Vergleiche die Beziehung zwischen Spannung und Strom am Kondensator:


bzw.


Aus diesen grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten lässt sich für Spule und Kondensator je ein wichtiger Merksatz ableiten, die sog. Anfangsbedingung:

Spule:
Der Strom in einer Spule kann sich nicht sprunghaft ändern.

Kondensator:
Die Spannung am Kondensator kann sich nicht sprunghaft ändern.

Birsel hat Folgendes geschrieben:
ich habe hier eine Aufgabe vor mir, bei der gefragt ist, wie lange es dauert bis eine Spule auf- bzw. entladen ist.


Wie lautet denn der Originaltext der Aufgabe?
Birsel



Anmeldungsdatum: 07.03.2011
Beiträge: 74

Beitrag Birsel Verfasst am: 16. Jan 2014 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, vielen Dank schon mal.

Hier noch die Frage.
https://www.dropbox.com/s/dukjrv67748p1dh/2014-01-16%2015.44.12-1.jpg


Dann die Frage:
Wie lange dauert Phase 1
Wie lange dauert Phase 2




Gruß Birsel
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Jan 2014 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wende die grundsätzliche Beziehung



an und überlege Dir, wie groß di/dt ist, wenn nach Maschensatz beim Ladevorgang die Spulenspannung +12V, beim Entladevorgang -24V ist.
Birsel



Anmeldungsdatum: 07.03.2011
Beiträge: 74

Beitrag Birsel Verfasst am: 16. Jan 2014 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank soweit schonmal.

Ich habe da noch etwas.

1. Aufgabe weiter will er den Kurzschlusswiderstand des Trafos wissen.

und Dann im Anschluss den Kurzschlussblindwiderstand des Trafos.

ich habe bei beim 2. keine Ahnung.

Bei m ersten würde ich:


umstellen nach R und dann ausrechen. Allerdings setzt er für P nicht die 3000Watt sondern die Verlustleitung von 92,8Watt ein. Warum?



Gruß Birsel
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Jan 2014 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Birsel hat Folgendes geschrieben:
Vielen Dank soweit schonmal.

Ich habe da noch etwas.

1. Aufgabe weiter will er den Kurzschlusswiderstand des Trafos wissen.

und Dann im Anschluss den Kurzschlussblindwiderstand des Trafos.

ich habe bei beim 2. keine Ahnung.

Bei m ersten würde ich:


umstellen nach R und dann ausrechen. Allerdings setzt er für P nicht die 3000Watt sondern die Verlustleitung von 92,8Watt ein. Warum?



Gruß Birsel


Es wäre nett, wenn Du zu Deinen Fragen auch einen Hintergrund verraten könntest, vorzugsweise eine Aufgabenstellung im originalen Wortlaut. Du wirfst mit irgendwelchen Werten um Dich, z.B. 3000W oder 92,8W, von denen niemand weiß, woher die kommen. Sind die gegeben, sind die errechnet? Was ist überhaupt gegeben? Bislang war in Deinen Beiträgen von einer Trafoaufgabe jedenfalls keine Rede.
Birsel



Anmeldungsdatum: 07.03.2011
Beiträge: 74

Beitrag Birsel Verfasst am: 17. Jan 2014 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ou sorry. Hatte vergessen das Bild dazu hochzuladen.

Ich werde es gleich morgen früh wiederholen.


Sorry


Gruß Birsel
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