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Wärmeausdehnung Kupferrohr
 
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Sandy



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 11

Beitrag Sandy Verfasst am: 26. Apr 2004 16:51    Titel: Wärmeausdehnung Kupferrohr Antworten mit Zitat

Hi,

habe in einem Übungsbuch folgende Aufgabe gefunden, kann aber mit der Erklärung nix anfangen. Kann mir jemand das auf einem 8. KlasseNiveau erklären bzw. Hinschreiben? Wäre echt nett!

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Auf welche Länge dehnt sich ein Kupferrohr aus, dessen Gesamtlänge bei 20°C 8,5 m beträgt, wenn es von 50°C heißen Wasser durchflossen wird?

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LG Sandy grübelnd
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 26. Apr 2004 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

poste doch einfach die Erklärung, dann kann man die noch einmal ausfürlich klar machen. Sonst müsste ich Sachen wie "Wärmeausdehnungskoeffizient" (oder wie dl/(ldt) heißt) etc. extra nachschlagen und erkläre dann wahrscheinlich auch noch zu kompliziert.
Sandy



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 11

Beitrag Sandy Verfasst am: 27. Apr 2004 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

das kann ich leider nicht, weil dort so komische Zeichen stehen, die ich auf dem Comp nicht machen kann. geschockt
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 27. Apr 2004 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind das denn für Zeichen? Wenn du die Erklärung lesen kannst, kannst du ja die Zeichen auch umschreiben, alpha für z.B. usw.

Gruß,
Thomas
Sandy



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 11

Beitrag Sandy Verfasst am: 27. Apr 2004 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

dreiecke mit l hintendran K (Kelvin) mit -10 im Index usw. Könntet ihr mir nicht einfach mal so rechnen, wie ihr es machen würdet?

LG Sandy
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 27. Apr 2004 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du mit den Symblen gar nicht klarkommst, kannst du ja ein Bild malen und das dann posten.

Tox

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Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 27. Apr 2004 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst ja das ganze in der Sprachform zu Papier bringen. Zunge raus

Im Prinzip liest du die Formeln vor und schreibst sie dann hier rein, also das was du vorliest. Sollte klappen Augenzwinkern

Beispiel: Wurzel(5)

Gruß,
Thomas
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 29. Apr 2004 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem linearen Ausdehnungskoeffizienten würde ich es so machen:







Sandy



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 11

Beitrag Sandy Verfasst am: 29. Apr 2004 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

und genau das hab ich nicht verstanden... Zunge raus
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 29. Apr 2004 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

OK. Ich versuchs mal anschaulich und ausführlich zu erklären:
Fangen wir mit der zweiten Formel an (die im Prinzip äquivalent zur ersten ist):


Diese Formel besagt, dass sich die "relative Länge" (reduzierte- oder wie auch immer ihr das nennt) proportional zur Temperatur ändert. Die Dreiecke sind der Buchstabe "Delta" und der steht meistens für "Änderung". Also Längen und Temperaturänderung. Den Zahlenwert habe ich aus einem Physikbuch.
Diese Formel ist nur eine Näherung, aber für Festkörper im Bereich Zimmertemperatur +-100°C stimmt sie ganz gut. Im Prinzip kann man sich das so vorstellen, dass das Festkörpervolumen von Atomen ausgefüllt ist, die sich ein bisschen bewegen und jedes einen kleinen Teil des Gesamtvolumens beansprucht. Wenn die Temperatur erhöht wird, bewegen sich die Teilchen schneller und beanspruchen ein größeres Volumen. Da sich die Teilchenzahl nicht ändert wird das Gesamtvolumen größer. Natürlich Relativ zum Ursprungsvolumen. D.H. hier: Jedes kleine Stück des Rohres wird ein bisschen länger. Deshalb muss man mit der Gesamtlänge gewichten. Wäre das Rohr doppelt so lang, dann wären es auch doppelt so kleine "Stückchen" und die Gesamtlängenänderung wäre doppelt so groß, da jedes Teilstück ja länger wird.


Jetzt habe ich eigentlich nur die Temperaturänderung von 30°C=30K (Die Schritte bie C und K sind gleich, nur der Nullpunkt ist verschieden) eingesetzt und die Temperatureinheit gleich gekürzt.


Jetzt noch mit der Gesamtlänge multipliziert um die Gesamte (nicht relative) Längenänderung zu erhalten.
Wink Alles klar?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Jul 2004 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Meromorpher hat Folgendes geschrieben:
Mit dem linearen Ausdehnungskoeffizienten würde ich es so machen:







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