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wie entsteht die stehende welle in einer blockflöte??
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 22. Nov 2005 17:22    Titel: wie entsteht die stehende welle in einer blockflöte?? Antworten mit Zitat

hallo leute,
also eine stehende welle ensteht ja, indem eine welle reflektiert wird und sich mit der ursprünglichen welle überlagert. bei der blockflöte hat man ein geschlossenes ende (ursprung der welle) und ein offenes ende. aber wo wird denn da die welle reflektiert??? sie geht ja nich mal in eine anderen stoff über (innerhalb und außerhalb is ja luft).
wäre schön, wenn mir bei der frage einer behilflich sein könnte.
danke schon mal

mfg
scale20
sax



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 377
Wohnort: Magdeburg

Beitrag sax Verfasst am: 22. Nov 2005 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Das habe ich mich damals als Schüler auch gefragt.

Stell es dir am besten so vor, dass die Welle dort nicht reflektiert wird sondern dort die ganze Zeit angeregt wird(z.B. durch den Flötenspieler). Das stimmt nicht ganz ist aber erstmal okay.
eman
Gast





Beitrag eman Verfasst am: 22. Nov 2005 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Leider etwas kompliziert, wie manche der einfachen Dinge..

Reflektion findet immer dort statt, wo sich der Wellenwiderstand ändert.
Ein Rohr hat einen anderen Wellenwiderstand als der freie Luftraum, deshalb
wird auch an dessen Ende ein Teil der Welle reflektiert. Erst dadurch kann
es im Rohr zur Ausbildung einer Resonanz kommen, bei der sich die direkt
erzeugte und die reflektierte Schwingung konstruktiv überlagern.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 23. Nov 2005 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt:
Es wird nur dann NICHTS reflektiert, wenn der Wellenwiderstand des Abschlusses gleich dem Wellenwiderstand des Rohrs ist.

Es gilt das gleiche für den Abschluss Z elektrischer Leitungen: Hier führt sowohl ein Kurzschluss (Z=0) als auch eine Unterbrechung (Z= zu Total-Reflexionen, jedoch mit unterschiedlichem Vorzeichen. Ausgedrückt wird dies durch den Reflexionsfaktor:



der das Verhältnis von hin- zu rücklaufender Wellenamplitude angibt.

Auch die freie Luft für Schall bzw. der freie Raum für elektromagnetische Wellen hat einen Wellenwiderstand (hier etwa 370 )
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