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Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
 
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Raumzeitfreund36



Anmeldungsdatum: 28.09.2013
Beiträge: 7

Beitrag Raumzeitfreund36 Verfasst am: 28. Sep 2013 18:54    Titel: Konstanz der Lichtgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Kann die Lichtgeschwindigkeit bei folgendem Einwand wirklich konstant sein, wenn man die Lichtgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit eines Flugzeugs vergleicht und die tangentiale Geschwindigkeit einer Sinuswelle mit der Strömungsgeschwindigkeit über den Tragflächen?

Meine Ideen:
Eine Sinuswelle bewege sich mit c auf der x-Achse forwärts. dx/dt = c. So. Gleichzeitig muss sich aber auch die Sinuswelle, also das Bogenmaß vorwärtsbewegen und zwar so, dass es mit der x-Geschwindigkeit mithalten kann. Deswegen muss doch die tangentiale Geschwindigkeit höher sein als als die Geschwindigkeit in x-Richtung. Andernfalls wäre die Welle statisch und die Photonen ebenfalls, so als wäre die Welle eine Wellblechplatte, die sich durch den Raum bewegte. Das widerspricht aber einer sinnvollen Situation beim Quantensprung, denn ein Elektron dann als Federdämpfer-System zwischen zwei geodätischen Zuständen wechselt, tut dies in einer zeitlichen Abfolge, weshalb auch die Freisetzung der Welle zeitlich dynamisch vonstatten gehen müsste.
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 1973
Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 15. Nov 2013 03:14    Titel: Re: Konstanz der Lichtgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Raumzeitfreund36 hat Folgendes geschrieben:
Kann die Lichtgeschwindigkeit bei folgendem Einwand wirklich konstant sein, wenn man die Lichtgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit eines Flugzeugs vergleicht und die tangentiale Geschwindigkeit einer Sinuswelle mit der Strömungsgeschwindigkeit über den Tragflächen?


Du meinst, in der Welle haben die "schwingenden" Photonen bei Durchgang durch einen Knoten genau Lichtgeschwindigkeit und danach sind sie schneller bis zum nächsten Knotendurchgang?

Das ist wohl so. Aber die Geschwindigkeit der Welle gilt als Lichtgeschwindigkeit, nicht die der "Einzelteile". Und da die schwingenden Photonen nicht eher ankommen als die ganze Welle, sind sie "de facto" auch nicht schneller, sie überholen ihre eigene Welle ja nicht.

Ich fände den Vergleich mit einem Rad besser. Ein Auto fährt mit 100 km/h auf der Autobahn. Der obere Punkt auf der Lauffläche des Rades hat eine Geschwindigkeit von 200 km/h, aber das Rad ist 100 km/h schnell.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 15. Nov 2013 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

die Photonen wobbeln da doch nicht entlang der Wellenausbreitungsrichtung hin und hier! Ich glaube, Ihr habt da eine echt grundlegend falsche Vorstellung...
Die Feldvektoren ändern sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung! Das sagt doch aber noch nicht viel über die räumliche Ausbreitung o. ä. in dieser Richtung aus.

Gruß
Marco
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