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MRT - Relaxationsmessung und Intensität
 
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mrtnewbie



Anmeldungsdatum: 05.09.2013
Beiträge: 2

Beitrag mrtnewbie Verfasst am: 05. Sep 2013 15:53    Titel: MRT - Relaxationsmessung und Intensität Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo ich beschäftige mich gerade mit der Kerspintomographie.
Soweit habe ich ich das mit dem magnetischem Dipol verstanden, auch wie sich die entsprechenden Vektor und Kreiseldiagramme für die longitudinale und transversale Magnetisierung ergeben. Ein weiteres Kapitel ist die Relaxationszeitmessung. ich verstehe nicht ganz wozu man sich brauch,wo wir doch "nur" die Dipole in einer Schicht anregen und die gemessenen Daten nach der Relaxation aufzeichnen und durch eine FT daraus wieder das Bild gewinnen. Bei der FT interessieren aber die Relaxationszeiten nicht, sondern nur die Frequenz/Phase und die enstrpechende Stärke.

Wo wir bei der Stärke wären, jedes Pixel ist durch eine untersch. Frequenz gekennzeichnet, sagen wir ich messe rechts außen, das Pixel links außen muss nun alle anderen durchqueren, nimmt das gemessene Signal hier nicht ab weil es durch die Materie der anderen Pixel. Muss es hierfür nicht eine Art verstärkung geben, die die Abschwächung ausgleicht, wobei diese wiederum berechnet werden muss aus der Anordnung der Materie des Signals?


Meine Ideen:
ich habe leider keine Ahnung, ich finde es ist ein spannendes Thema, aber didaktisches ist das nur unzurreichend aufbereitet, vor allem bei Wikipedia, ich könnte zu allem was erzählen, aber alles zusammenfassen,

evtl. brauch man die Relaxationszeiten um die T_E und T_R Zeiten zu bestimmen, mit denen man später das Bild aufnimmt....

vielen Dank für weure Hilfe!
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 06. Sep 2013 00:52    Titel: Re: MRT - Relaxationsmessung und Intensität Antworten mit Zitat

mrtnewbie hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
[...] Bei der FT interessieren aber die Relaxationszeiten nicht, sondern nur die Frequenz/Phase und die enstrpechende Stärke.

Nein, die Frequenz und die Phase geben nur den Ort an, nicht aber die Graustufe für dein Bild.
Zitat:
[...]-nimmt das gemessene Signal hier nicht ab weil es durch die Materie der anderen Pixel. Muss es hierfür nicht eine Art verstärkung geben, die die Abschwächung ausgleicht, wobei diese wiederum berechnet werden muss aus der Anordnung der Materie des Signals?

Das Signal entsteht erst durch die Induktion an der Spule durch Änderung der Magnetisierung. Die Magnetisierung der einzelnen Kerne wechselwirken zu wenig miteinander, um die Signalintensität ortsabhängig zu machen.
Zitat:
evtl. brauch man die Relaxationszeiten um die T_E und T_R Zeiten zu bestimmen, mit denen man später das Bild aufnimmt....[...]!

Nein, T_E und T_R werden vorgegeben. Das Bild stellt je nach Gewichtung die T_1 relaxationszeit, T_2 relaxationszeit, eine Kombination von beiden oder die Protonendichteverteilung dar.
mrtnewbie



Anmeldungsdatum: 05.09.2013
Beiträge: 2

Beitrag mrtnewbie Verfasst am: 06. Sep 2013 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

super, vielen dank.

noch eine Frage zum k-Raum:

ich taste ja zeile für zeile mein bild ab. zeilenweise kommt durch einen immer wieder unterschiedlich gewählten phasenkodierungsgradient.
ich taste nun ab, jedes pixe enthält dabei eine eigene frequenz. als summe in der messantenne erhalte ich eine überlagerung des siganls nach dem die protonen wieder relaxiert sind. was trage ich nun in den k-raum ein?
ich lese immer, dass das gemessene signal fourierttransformiert wird, ich erhalte dann für jede freuqenz also für jeden pixel eine enstrpechende amplitude/stärke die mir den grauwert angibt, bin ich dann nicht schon am ziel, warum as eintragen in den k-raum?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 06. Sep 2013 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

mrtnewbie hat Folgendes geschrieben:
[...] was trage ich nun in den k-raum ein?
ich lese immer, dass das gemessene signal fourierttransformiert wird, ich erhalte dann für jede freuqenz also für jeden pixel eine enstrpechende amplitude/stärke die mir den grauwert angibt, bin ich dann nicht schon am ziel, warum as eintragen in den k-raum?

Du hast soetwas wie

mit Gradientenstärke in x, bzw. z-Richung und der Zeit t.
Nun hast du Phasenkodierung, dabei variierst du k_x durch Variation des Gradienten G_x und Frequenzkodierung durch den Gradienten G_z. k_z wird also durch die Zeit bestimmt. Im k-raum hast du also Zeilen für unterschiedliche k_x, die die Signalstärken beeinhalten.
Ja, mit der FT bist du dann schon am Ziel.
Das Eintragen in den k-raum ist eine Art die Daten für die FT zwischenzuspeichern.
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