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Litze
Anmeldungsdatum: 12.04.2013 Beiträge: 2
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Litze Verfasst am: 12. Apr 2013 13:00 Titel: Aufhebung der magnetischen Feldstärke |
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Meine Frage:
hallo
ich habe mir eben nochmal gedanken gemacht wie sich das magnetische feld um einen strmdurchflossenen leiter aufbaut.
wenn ich zwei parallele leitungen habe, in beiden fließt der strom in der selben stromstärke und in die selbe richtung, dann würde sich doch zwischen den leitern das feld auslöschen.
sobald einer der beiden ströme entgegengesetzt verläuft addieren sich die feldstärken zwischen den leitern?! ist das richtig?
ich habe nämlich eben gelesen, dass in einer bifilaren anordnung, wenn zwei gegensinnige ströme durch zwei leiter gejagt werden sich die feldstärke nahezu komplett auslöscht.
Meine Ideen:
ich glaube ich mache einen denkfehler, aber wenn ich mir die quasi von oben auf die ströme schau und ein (x) für strom von mir weg und ein (°) für strom kommt auf mich zu und um das (x) und den (°) die kreise nach der rechten hand regel aufmale mit der richtung, dann bekomm ich für gegensinnigen betrieb zwischen den leitern zwei vektoren die sich addieren und im umgekehrten fall zwei vektoren die entgegengesetzt gerichtet sind. O_o
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 12. Apr 2013 13:25 Titel: |
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Litze hat Folgendes geschrieben: | ich habe nämlich eben gelesen, dass in einer bifilaren anordnung, wenn zwei gegensinnige ströme durch zwei leiter gejagt werden sich die feldstärke nahezu komplett auslöscht. |
Dabei geht es nicht um die magn. Feldstärke zwischen den Leitern, sondern um die Feldstärke im "Außenraum", also um die Leiter herum. Der Durchflutungssatz für einen Umlauf um beide Leiter herum ergibt bei gegensinnigen betragsmäßig gleichen Strömen für die Durchflutung einen Wert von Null. Wenn man idealerweise davon ausgeht, dass es sich um eine zylindersymmetrische Anordnung handelt (in der Realität stimmt das wegen der räumlichen Ausdehnung der Leiter nicht ganz), ist demzufolge auch die magnetische Feldstärke Null (bzw. fast Null im realen Fall).
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Litze
Anmeldungsdatum: 12.04.2013 Beiträge: 2
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 12. Apr 2013 13:58 Titel: |
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Ja, näherungsweise ist das so, insbesondere wenn Du Bereiche betrachtest, die weit genug von der Spule entfernt sind. Allerdings handelt es sich bei diesen Beispielen nicht um bifilare Wicklungen, sondern um Anordnungen, die einen genau gegenteiligen Zweck wie bifilare Wicklungen verfolgen. Bifilare Wicklungen sollen den Raum um die Leiter herum feldfrei halten, Spulen sollen ein Magnetfeld zwischen den Leitern, also im Inneren erzeugen, welches man für alle möglichen Zwecke nutzen will.
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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Skinny123
Anmeldungsdatum: 10.04.2013 Beiträge: 2
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Skinny123 Verfasst am: 15. Apr 2013 17:54 Titel: |
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Super vielen Dank für eure Antworten =)
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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D2 Verfasst am: 16. Apr 2013 22:13 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: | Dabei geht es nicht um die magn. Feldstärke zwischen den Leitern, sondern um die Feldstärke im "Außenraum", also um die Leiter herum.
..Wenn man idealerweise davon ausgeht, dass es sich um eine zylindersymmetrische Anordnung handelt (in der Realität stimmt das wegen der räumlichen Ausdehnung der Leiter nicht ganz), ist demzufolge auch die magnetische Feldstärke Null (bzw. fast Null im realen Fall). |
Was ist wenn die Ströme immer in einer Richtung fließen und eine Ladung zw. diesen Strömen befindet, dort wo magnetfelder sich gegenseitig aufheben sollen?
Es können parallele Leiter sein, oder ein Rohr, im Inneren eine Ladung.
Wird so eine Ladung durch eine Kondensatorentladung s. Bild unten jemals beeinflußt?
Bleibt das Rohr innen feldfrei? Frei von E und M -Felder?
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_________________ Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen. |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 17. Apr 2013 09:28 Titel: |
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Im Inneren eines stromdurchflossenen Rohres gibt es weder ein elektrisches noch ein magnetisches Feld. Eine dort befindliche Ladung wird also nicht beeinflusst.
Zwischen zwei gleichsinnig stromdurchflossenen parallelen Leitern gibt es nur eine Stelle, an der die magnetische Flussdichte Null ist. An allen anderen Stellen würde eine Kraft auf die Ladung ausgeübt, sofern sich die Ladung nicht in Ruhe befindet. Ruhende Ladungen bleiben unbeeinflusst.
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D3 Gast
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D3 Verfasst am: 17. Apr 2013 13:22 Titel: |
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OK bleiben wir bei einem elektrisch leitenden Rohr und einer ruhenden Ladung in diesem, die Ladung berührt das Rohr nicht, das Rohr ist aber ist assymetrisch verbogen.
1. Das Rohr ist dicht hat aber tiefe Dellen.
2 Das Rohr hat keine Dellen ist aber fast zu einem Kreis gebogen.
Der Kondensator ist auf tausende Volt geladen und wird in beiden Fällen auf beide Enden des Rohres entladen.
Findet in Punkt 1 oder 2 eine Ladungbeeinflussung statt?
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 17. Apr 2013 14:12 Titel: |
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D3 hat Folgendes geschrieben: | Findet in Punkt 1 oder 2 eine Ladungbeeinflussung statt? |
Ich weiß zwar nicht, wo die Punkte 1 und 2 liegen, kann mir aber außer der Schwerkraft keine physikalische Ursache vorstellen, die eine ruhende Ladung innerhalb des Rohres beeinflussen sollte.
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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D2 Verfasst am: 17. Apr 2013 18:25 Titel: |
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Das Bild unten zeigt die Anordnung.
Folgende Überlegungen die vielleicht nicht stimmen aber welche angsprochen werden müssen.
1. Wenn die freie , ruhende Ladung im Rohr sich nicht verschieben lässt,
dann wird auch neitraler Leiter (isoliert im Rohr verlegt, rot) keine Spannungsdiffrenz auf seinen Enden haben, sollte sich der Kondensator entladen. Stimmt?
2. Umgekehr, wird so über so eine rote Schleife der Kondensator entladen, muss am blauen Rohr eine Spannungsdifferenz entstehen. Stimmt?
3.Wenn aber das Rohr asl sekundäre Spule fungieren soll(die rote Schleife betrachten wir als Primärwicklung) dann kann man einen Verbraucher an die blaue Rohrenden anschließen. Stimmt?
4. We wird aber die Primärwichlung erfahren wie klein oder gross der Lastwiderstand ist? Wenn die Annahme stimmt, dass die Ströme am Rohr keine Gegenreaktion im Inneren des Rohreds und kein Feedback hervorrufen können, wie soll dann so einen Transformator korrekt die Energie von Primär zu Sekundärspule übertragen können?
Ich habe eine mögliche Erklärung gefunden, aber vielleicht
gibt es einfachere Wege die zu erwartende Phänomene erklären zu können.
P.S. Punkte 1 und 2 waren auf die Fragen Nu 1 und 2 bezogen s. unten
D3 hat Folgendes geschrieben: | 1. Das Rohr ist dicht hat aber tiefe Dellen.
2 Das Rohr hat keine Dellen ist aber fast zu einem Kreis gebogen.
Der Kondensator ist auf tausende Volt geladen und wird in beiden Fällen auf beide Enden des Rohres entladen.
Findet in Punkt 1 oder 2 eine Ladungbeeinflussung statt? |
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