RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Magnetischer KReis Eisenkern mit Luftspalt
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
elektrotechn.



Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 1

Beitrag elektrotechn. Verfasst am: 17. Jan 2013 10:27    Titel: Magnetischer KReis Eisenkern mit Luftspalt Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe folgendes Problem. Ich muss für einen magnetischen Kreis mit Luftspalt den magnetischen Fluß, die magnetische Flußdichte, jeweils die magnetischen Feldstärken und jeweils die magnetischen Widerstände berechnen für b=1mm und b=10mm.
Strom ist mit 1A gegeben und die relative Premeabilität 600.

Nun habe ich zwar sehr viele Formeln aus verschiedenen Quellen dafür zusammengestellt aber weiß nicht wirklich wie welches... bin total durcheinandergekommen.
Ich würde mich serh freuen, wenn mir da jemand helfen würde.
Das einzige wobei ich mir da sicher bin ist die magnetische Durchflutung mit I+N=500A.
Bitte hilft mir weiter.


Meine Ideen:
Naja Zum Beipsiel habe ich gelesen, dass man so rangehen könnte,
erstmal mit der Formel Rme=L/(mü(null)*mü(r)*A) und Rme=d/mü(null)*A
dann kriege ich für den Eisenkern einen Widerstand von 1476747,451Ohm und für den Luftspalt einen Widerstand von 633074,55Ohm.
Dann kann ich damit den magnetischen Fluss berechnen(magn.Durchflutung/RL+RE)=2,37*10^-4Vs
Somit erhalte ich für die magn.Flussdichte 0,189T
Und so dann für HL=B/mü(null)=150 039,78 A/m
wenn ich dann B in der Magnetisierungskennlinie ablese erhalte ich für HE=6000 A/m

Ist das alles so richtig?? Ist die vorgehensweise überhaupt richtig??
Ich freue mich sehr auf jede Antwort
twb8t5



Anmeldungsdatum: 10.08.2011
Beiträge: 70

Beitrag twb8t5 Verfasst am: 26. Jan 2013 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stecke in der Thematik zwar gerade nicht drin, aber das Vorgehen stimmt.
Du musst aus den Spulen Quellen machen und aus Eisen und Luft Widerstände. Dann berechnest Du es wie ein Netzwerk mit Strömen.
Dabei entspricht dann der Strom dem Magnetischenfluss durch den Schenkel (B*A). Und die Spannung dem H-Feld.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 26. Jan 2013 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei Anmerkungen:

1. Die Einheit des magnetischen Widerstandes ist natürlich nicht "Ohm", sondern "1/H" (Henry^-1).

2. Wenn eine relative Permeabilität gegeben ist, dann ist der Zusammenhang zwischen B und H linear. Da brauchst Du keine Magnetisierungskennlinie.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik