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Herleitung zur Dichte von Wasser
 
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Chicken
Gast





Beitrag Chicken Verfasst am: 07. Sep 2005 07:34    Titel: Herleitung zur Dichte von Wasser Antworten mit Zitat

Hallo,

kann mir jemand erklären, wie man die Dichte von Wasser herleitet??

Freue mich über Antworten !
Liebe Grüße,
Chicken
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 07. Sep 2005 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die Dichte einer Substanz lässt sich soweit mir bekannt ist nicht ausrechnen (Wenn das ginge, müsste man auch Schmelz und Siedetemperatur ausrechnen können und was an spezifischen Wärmen dazugehört ...).

Aber die Dichte lässt sich etwas abschätzen. Zwei Kräfte sind für das zusammenhalten der Substanz zuständig, zum einen van der Waals-Wechselwirkungen und zum anderen die viel stärkeren Dipolkräfte. Polare Substanzen (etwa Wasser) sind daher durch die vorhandenen Dipolkräfte dichter als unpolare Substanzen (etwa CO2).

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
eXcalibur



Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 16

Beitrag eXcalibur Verfasst am: 07. Sep 2005 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

dachdecker, kannst du das mit den dipolkräften bitte etwas genauer erläutern?
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 07. Sep 2005 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zuerstmal muss ich sagen, dass ich die Abhänigkeiter der Dichte vonn der Temperatur oben vergessen hatte.

Unterschiedliche elektrische Ladungen ziehen sich an. Polare Moleküle sind solche, in denen der Schwerpunkt der positiven Ladungen nicht mit dem der negativen zusammenfällt. Dadurch haben diese Moleküle eine positiv geladene seite und eine negative.

Ich hab mich dazu auch grad nochmal durchs Netz gegooglet, und festgestellt, dass die van der Waalschen Kräfte auch Dipolkräfte sind. Der Unterschied ist, dass die Vanderwaalschen Kräfte daraus resultieren, dass sich die Elektronenwolken unpolarer Moleküle/Atome verschieben können, und so ein kleines Dipolmoment entsteht. Einfach mal googlen smile.

Durch das wesentlich größere Dipolmoment polarer Moleküle treten da auch deulich größere Kräfte auf als bei unpolaren Molekülen und Atomen. (und damit größere Dichten, und kleinere Schmelz-/Siedetemperaturen)

_________________
Gruß, dachdecker2

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