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Vergrößerung Lupe; Trennung von 2 Lichtquellen; Abbildung
 
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kittycat
Gast





Beitrag kittycat Verfasst am: 08. Jun 2005 17:06    Titel: Vergrößerung Lupe; Trennung von 2 Lichtquellen; Abbildung Antworten mit Zitat

grübelnd Hallo!

Ich komme hier überhaupt nicht weiter... traurig
und ich hoffe Ihr könnt mir helfen! unglücklich

Also hier habe ich ein paar Aufgaben... Die sind für euch wahrscheinlich ziemlich einfach nur für mich nicht....Tut mir echt leid*g


1.Die Linse einer Lupe hat eine Brennweite von f = 12,5 cm. Bestimmen Sie die Vergrößerung der Lupe.


2.. Nachts kommt Ihnen auf einer einsamen Straße zunächst nur ein Lichtpunkt entgegen. Sie vermuten ein Motorrad. Kommt der Lichtpunkt näher, so sehen Sie plötzlich die zwei Lichtpunkte der Scheinwerfer eines Autos. Erläutern sie dieses Phänomen.


3. Ein leuchtender 3cm hoher Gegenstand befindet sich in 80 cm Entfernung von einer Leinwand, auf der er mit einer Linse von 8 dpt abgebildet werden soll.
a) Bei welchen Gegenstandsweiten g ist das möglich?

b) Wie hoch ist jeweils das Bild?



Big Laugh Tanzen bedanke mich schonmal für alle antworten!
vg
Kitty
Bart



Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 4

Beitrag Bart Verfasst am: 09. Jun 2005 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Morgen.



also, zu aufgabe 1 und 3 kann ich dir leider keine Antwort geben, bin gerade auf dem sprung. Aber zu Aufgabe 2 hab ich vielleicht ne Idee.

Das ganze fällt unter den Begriff der Punktsehschärfe.

In deinen Auge befinden sich ja auf der Netzhaut deine Lichtrezeptoren.
Der einfachheit wegen sag ich mal das die aussehen wie Sechsecke und mit jeder Seite an ein anderes Sechseck grenzt.
Wenn nun zwei Lochtquellen nah beieinander stehen und weit Entfernt sind, dann fällt der Lichtstrahl von der einen Lampe auf einem Rezeptor, der von der anderen Lampe auf dem Rezeptor danenben. Diesen Unterschied kann das Gehirn nicht erkennen. Wenn aber die Lichtquellen näher kommen dann nimmt auch der Abstand zun mit dem die Lichtstrahlen auf die Rezeptoren treffen.
Dadurch kommt es das ein Rezeptor angestrehlt wird, der daneben nicht und dann wieder einer angestrahlt wird. Sprich zwischen beiden Rezeptoren die angestrahlt werden befindet sich einer der nicht angestrahlt wird.
Ab diesen Punkt kann man dann zwei Lichter erkennen.


lg Bart
physikerin
Gast





Beitrag physikerin Verfasst am: 11. Jun 2005 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi kittycat,

zu 1.
Die Vergrößerung bestimmt sich aus dem Verhältnis

v = s0/f

s0 = 25cm
f = Brennweite

Deine Lupe hat damit eine Vergrößerung von v= 25 / 12,5 = 2

zu 2.
Das normale Auge nimmt in der Zone schärfsten Sehens zwei Punkte noch getrennt wahr, wenn sie unter einem Sehwinkel von etwa einer Bogenminute erscheinen (Stichwort "Auflösungsvermögen kreiszylindrischer optischer Instrumente"). Auch an der Pupille des Auges findet wie an einer Lochblende von etwa 2mm Radius eine Beugung statt.

d = Durchmesser des Beugungsscheibchens = 1,22 * f * lambda / r

lambda = Wellenlänge des sichtbaren Lichts = 6 * 10exp(-5) cm
f = Brennweite des Auges = 1,7 cm
r = Radius der Lochblende = 0,2 cm

Damit wird d = 4,7 * 10exp(-4) cm

Das ist aber gerade der mittlere Abstand zweier Zäpfchen.

3.
muss ich mich erst selbst noch einmal mit der Brechkraft vertraut machen. grübelnd

Gruß
Christiane

Übrigens: eine gute Quelle zum Nachschlagen ist der Gerthsen/Kneser/Vogel, "Physik", Springer-Verlag
Ari
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2005
Beiträge: 577
Wohnort: Göttingen

Beitrag Ari Verfasst am: 11. Jun 2005 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heyho!

Ich hätte dazu mal eine Frage grübelnd

Wie kommt man denn darauf, dass s0=25cm ist? Was genau drückt s0 denn aus? Ich kenne diesen Maßstab nur mit Bildgröße B und Gegenstandsgröße G. Bin dankbar für eine Antowort smile

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"Es gibt Dinge, die den meisten Menschen unglaublich erscheinen, die nicht
Mathematik studiert haben.
"
Archimedes

TI Voyage 200
physikerin
Gast





Beitrag physikerin Verfasst am: 12. Jun 2005 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ari,

nach einer Übereinkunft wird ein Gegenstand mit der Vergrößerung 1 gesehen, wenn er sich 25 cm vor dem Auge des Betrachters befindet.

Die Vergrößerung mit Instrument (Lupe,Mikroskop) bestimt sich damit aus dem Verhältnis von Sehwinkel mit Instrument zu Sehwinkel in 25 cm Abstand ohne Instrument.

Gruß
Christiane
Ari
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2005
Beiträge: 577
Wohnort: Göttingen

Beitrag Ari Verfasst am: 12. Jun 2005 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, dankeschön! Wink
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TI Voyage 200
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