RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Mischtemperatur
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre
Autor Nachricht
Lean



Anmeldungsdatum: 20.06.2011
Beiträge: 20

Beitrag Lean Verfasst am: 26. Jun 2011 17:42    Titel: Mischtemperatur Antworten mit Zitat

Meine Frage:
In mw=5kg Wasser der Tw=20°C werden glühende Stahlteile der Massse ms=8kg von Ts=1000°C abgeschreckt. Wieviel Wasser verdampft unter der Annahme, dass sich die Wärme gleichmäßig auf die gesamte Wassermenge verteilt?
Geg: cw=4190; qw=2257 ; Cs = 500

Was ist in diesem Fall qw und ist die Gleichung richtig aufgestellt?

Meine Ideen:
dQstahl=dQwasser
ms*cs*dT=mw*cw*dT+qw*mw
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Jun 2011 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Abgesehen von der Einheiten-Konfusion und einem unterschiedlichen "dT" bei Wasser und Stahl fehlt mir noch die Idee des ganzen. Hast Du eine Vorstellung über die Aufteilung der vom Stahl "hereinkommenden" Wärme?
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 27. Jun 2011 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

in ergaenzung:

ueber das doppelte auftreten von mw im rechten teil der unteren gleichung solltest du auch noch mal verschaerft nachdenken: verdampfen wirklich die gesamten mw= 5 kg wie deine gleichung suggeriert?


gruss

ingo
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 27. Jun 2011 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht kommt man hier mit Bewegungsgleichungen näher!

mfg
Lean



Anmeldungsdatum: 20.06.2011
Beiträge: 20

Beitrag Lean Verfasst am: 27. Jun 2011 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme einfach nicht drauf.
Hat jemand ne Lösung?
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 27. Jun 2011 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich komme einfach nicht drauf.
Hat jemand ne Lösung?


dann fang doch mal, wie franz schon anregte, mit nem sinnvollen beschreiben an:

dein metall kuehlt von seiner ausgangstemperatur aus ab auf die gemeinsame endtemperatur aller komponenten des systems am ende des experiments , und die dabei abgegebene waermemenge ist recht einfach berechenbar.

ein laengerer gedanke sollte der frage gewidmet sein WELCHES diese temperatur ist, und nur sein kann, und weshalb
(das vereinfacht die dinge etwas wenn man das in der birne klar hat, und klaert auch die frage warum dir die spezifische waermekapazitaet von wassergas bei konstantem druck oben, bei den dir mit anhand gegebenen konstanten , so schmerzhaft vorenthalten worden ist)
[und ja, daraus folgt auch dass dieses experiment in Cuxhaven anders ausgeht als auf der Zugspitze. Physiker wohnen, soweit nicht explizit anders vermerkt, immer in Cuxhaven und experimentieren auch dort]

soderle. und dann kannst du weitermachen und dein wasser von seiner ausgangstemperatur in toto auf erwaermen. wiederum ist die waermemenge recht einfach berechenbar.

du stellst sodann allerdings frustriert fest, dass
... was nichts anderes bedeutet, als dass das abkuehlende metall mehr energie bereitstellt auf seinem weg nach als das sich erwaermende fluessige wasser ueberhaupt aufnehmen kann - auf seinem weg zu eben dieser temperatur.

und die differenz, wo bleibt die?

nun, naklar, in der isothermen verdampfung eines teils deines wassers bei , ich nenn das mal:

und das fuehrt dich schlussendlich zum zielfuehrenden ansatz



soderle. und wenn du darueber noch ein wenig kontemplierst und das mit inhalt + leben fuellst, sollte dir die loesung deines problems eigentlich zuegig vor die fuesse plumpsen

gruss

ingo

anm.:
ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen, halte ich den von "Packo" suggerierten ansatz fuer wenig zielfuehrend, und daher fuer nicht weiter beachtenswert
Lean



Anmeldungsdatum: 20.06.2011
Beiträge: 20

Beitrag Lean Verfasst am: 05. Jul 2011 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

ok vielen Dank Rock
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre