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Magnetlinien eines Stab- und Buegelmagneten von oben
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jul 2004 00:54    Titel: Magnetlinien eines Stab- und Buegelmagneten von oben Antworten mit Zitat

Hallo,

Wie sehen eigentlich die Magnetfeldlinien eines Stabmagneten und eines Bügelmagneten eigentlich von oben aus?

In Maxwell SV habe ich versucht, sie zu simulieren, weiß aber nicht so recht, ob ich der Simulation glauben darf, denn sie hängst stark davon ab, wie man das Modell aufbaut smile

http://www.ystart.net/upload/20040728/1090968799.gif

Stimmt das so?


Otto
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jul 2004 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

Das Sieht schon aus wie Magnetfelder. Allerdings würde ich behaupten wollen, dass die Stabmagnete im oberen Bild die Pole an den Längsseiten haben, nicht wie "normale" Stabmegneten an den Enden.

Unten der Bügelmagnet hat wie ses aussieht zwar magnetisch leitfähige Schenkel, aber das Feld scheint nur vom "Mittelstück" erzeugt zu werden. Dafür bekommt man ein schönes homogenes Feld zwischen des Schenkeln. Würde der ganze Bügel Magnetisch sein, müssten die meisten der Feldlinien durch die Ganze länge des Bügels gehen (so wie ich das beim Mittelstück zwischhen den Strichen beobachte) und dann würden die Feldliniendichte an den enden sehr viel höher sein.

Zusamenfassung: Ich sag hiermit nicht das da was falsch dran ist, nur dass ich die Magnetischen Pole an eine andere Stelle legen würde Augenzwinkern.

Noch ne Frage: mit welchem Programm kriegt man so geile Bilder hin Augenzwinkern?

EDIT: jetzt seh ich erst Draufansicht und Frontansicht Augenzwinkern

Bei der Drafsicht muss ein Fehler drin sein, da einige Feldlinien nur um den Nordpol und andere nur um den Südpol gehen. Die (magnetischen) Feldlinien sind bekanntlich geschlossen, d.h., sie haben nicht wie elektrische Feldlinien Anfang und Ende. Sei müssen geschlossen sein, wobei die Feldlinien, die man außen visualisieren kann, innerhalb des Magneten "zurücklaufen" müssen.

Vielleicht könnte alles doch richtig sein, wenn man wüsste, wo die Draufsicht in der Vorderansicht liegt.

Kann es Sein, dass die zwei "Ansichten" eigenständige Berechnungen sind, die miteinander nichts zu tun haben?

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
Otto
Gast





Beitrag Otto Verfasst am: 28. Jul 2004 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bilder habe ich mit Maxwell SV erstellt. Eine kostenlose Version kannst Du unter www.ansoft.com/maxwellsv downloaden. Die Totorials auf der Seite solltest Du Dir auch unbedingt reinziehen, denn die Bedienung von Maxwell ist alles andere als Intuitiv smile

Otto
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 30. Jul 2004 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das obere Bild ist definitiv keine Ansicht eines Hufeisenmagneten, da hat dich dein FEM-Programm übers Ohr gehauen, oder bei der Eingabe stimmt was nicht.

Wenn ich mal viel Zeit hab, simulier ich das auch mal... viel Langeweile brauch ich, weil mir dieses Problem nicht auf 2-D reduzierbar erscheint Augenzwinkern.

so ein Feldlinienbild erhält man, wenn man zb zwei Stabmagnete nebeneinander legt, die die magnetischen Pole auf den Längsseiten haben.

http://www.websamba.com/dachdecker2/magnet1.gif
http://www.websamba.com/dachdecker2/magnet2.gif (nur etwas gezoomt)

Nord- und Südpol sind jeweils Rechts und links. Beide gekennzeichneten Magneten sind so angeordnet, dass sie sich anziehen (sieht man eigentlich).

_________________
Gruß, dachdecker2

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