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Wieviel Liter Wasser enthält die Atmosphäre ...
 
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CóoCóo



Anmeldungsdatum: 28.10.2010
Beiträge: 4

Beitrag CóoCóo Verfasst am: 07. Dez 2010 16:51    Titel: Wieviel Liter Wasser enthält die Atmosphäre ... Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal wieder eine nicht lösbare Aufgabe (für mich zumindestens):

Berechnen Sie aus einer Radiosondenbeobachtung (TEMP) s.u. wie viele Liter Wasser die Atmosphäre bis 300hPa Höhe über dem Beobachtungspunkt Greifswald enthält. Beziehen Sie Ihre Berechnungen auf 1m2 Grundfläche. Wenn das gesamte Wasser ausregnen würde, welcher möglichen Niederschlagshöhe (mm) entspräche das. Wieviel g Wasser befinden sich dann in einem HELLMANN-Niederschlagsmesser (Auffangfläche 200cm2).

Greifswald


hPa T (°C) t (°C)

300 - 48 -57

400 - 32 - 44

500 - 19 - 32

700 - 3 - 7

850 13 12

1000 18 15

Ich hatte zunächst die Idee, dass das etwas mit der Luftfeuchtigkeit zu tun hat, aber irgendwie habe ich keine greifbaren Ideen.

Freue mich schon auf Eure Antworten.

Liebe Grüße, CooCoo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Dez 2010 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, das hat etwas mit Luftfeuchtgkeit zu tun.

* Was weißt du bisher schon so über das Thema Luftfeuchtigkeit? Kennst du die Namen von Größen, die damit etwas zu tun haben, und Zusammenhänge zu diesem Thema?

* Weißt du schon, was das t in der dritten Spalte deiner Daten meint?

* Angenommen, du hast einen Würfel voll Luft bei einem bestimmten Druck bei der Temperatur T. Um wieviel verkleinert sich dieses Luftvolumen, wenn du es bei konstantem Druck von T auf t abkühlst?

* Könntest du damit für so einen Luftwürfel ausrechnen, wieviel Wasser drin ist?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 09. Dez 2010 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Markus!
Kämpfst Du zur Zeit auch mit der Luftfeuchtigkeit (vulgo Schnee) in gefühlten Kubikkilometern? smile Mich würde ebenfalls die Deutung der Meßreihe oben interessieren; aus den zwei Temperaturen werden ich als Laie nicht schlau. grübelnd
Mit Dank + Gruß!
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 09. Dez 2010 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

das eine duerfte die temperatur, das andere der taupunkt des feuchten luftkoerpers sein, als funktion des drucks, welcher wiederum eine funktion der hoehe sein soll (wahrscheinlich barometrische hoehenformel benutzen, alles ander ist tierischer aufriss)

die frage ist dann halt, wie man die gegebenen eckwerte benutzt: linear gemittelt ueber ein volumenelement? per integral? und wenn ja, welches?

gruss

ingo
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 10. Dez 2010 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schließe mich Magican4 an, wenn es sich bei der 2ten Temperatur (also 3te spalte) sich um die Feuchtkugeltemperatur handelt ist es recht einfach die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen. Solltest du zunächst prüfen bevor du weiter machst.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Dez 2010 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Jungs!

Dachte bisher, daß man Pferdehaare zum Himmel schickt, sozusagen. Sind es solche Geräte: http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunktspiegelhygrometer ?

mfG
o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 10. Dez 2010 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne da noch ein Gerät zur Bestimmung der Feuchtkugeltempertur, über dieses kann man auch auf die Taupunkttemperatur schließen.

Nennt sich ASS'mansches Aspirationspsychrometer (oder so ähnlich)
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