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Ist diese Schaltung Lösbar? 3 Werte / 7 Unbekannte
 
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SlaXx



Anmeldungsdatum: 16.11.2010
Beiträge: 1

Beitrag SlaXx Verfasst am: 16. Nov 2010 20:46    Titel: Ist diese Schaltung Lösbar? 3 Werte / 7 Unbekannte Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Die eigentlich Frage ist, ist es überhaupt möglich?
- wenn ja: wie?

Also es geht um eine Reihenschaltung mit der Gesamtspannung von 20 Volt.
Dazu kommen 2 Widerstände R1 und R2, welche in Reihe geschaltet sind.
R1 hat als Angabe R=10 Ohm
R2 hat als Angabe P=10 Watt

kurz zusammengefasst: UG=20V, R1=10 Ohm, P2=10W

Ich komm beim verrecken nicht auf den Ansatz, die restlichen Werte
(P gesamt, I gesamt, R gesamt, UR1, UR2, P1 und R2)
zu berechnen, ohne das mir ein weiterer Wert vorgegeben werden müsste.

Ich danke für eure hilfe

Meine Ideen:
Nun habe ich versucht jegliche Formeln so umzustellen das nurnoch eine Unbekannte vorhanden ist, aber bin absolut nicht auf eine Lösung gekommen, da, wie ich es dreh und wende, bei meinen Versuchen immer 2 Unbekannte in den Formeln erhalten bleiben.
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Stelle die Leistungsbilanz auf

U0*I=
SlaXxtra
Gast





Beitrag SlaXxtra Verfasst am: 16. Nov 2010 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein Beitrag mit einem Schaltbild
(Zeichenskills nicht enthalten)

Link:
abload.de/img/paintistderskillfe7m.jpg
slaxxtraa
Gast





Beitrag slaxxtraa Verfasst am: 16. Nov 2010 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:
Stelle die Leistungsbilanz auf

U0*I=


entschuldige wenn ich so plump frage, aber was genau meinst du damit?
ich bin noch nicht sehr weit in das thema integriert nur mein lehrer meinte es wäre einfach zu lösen durch umstellen der formeln:

U=R*I und P=U*I

wenn man diese umstellen und ineinander einsetzen würde, so sollte man weiterrechnen können. ich finde dahingegen aber keinen gescheiten ansatz, wo nicht mindestens 2 unbekannte in der formel erhalten bleiben
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst du die Leistungsaufnahme am ohmischen Widerstand?
slaxxtraaa
Gast





Beitrag slaxxtraaa Verfasst am: 16. Nov 2010 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:
Kennst du die Leistungsaufnahme am ohmischen Widerstand?


leider nicht.
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 21:15    Titel: Antworten mit Zitat



U0*I das gibt die Quelle ab,und das verteilt sich auf die beiden Widerstände
slaxxtra
Gast





Beitrag slaxxtra Verfasst am: 16. Nov 2010 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:


U0*I das gibt die Quelle ab,und das verteilt sich auf die beiden Widerstände


wenn U0 jetzt die gesamtspannung darstellen soll hab ich das soweit kapiert. damit wäre es möglich die fehlende werte zu finden.

dennoch hab ich das problem, dass ich es eigentlich alleine mit umstellung der U=R*I und P=U*I Formel hätte lösen sollen,
(deine Formel in dieser Form wurde im Unterreicht noch nicht angesprochen und kann somit ja nicht vorrausgesetzt werden.)
und mir schien, dass das nicht möglich ist.

schonmal VIELEN DANK das du dir die mühe machst mir zu helfen. smile
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

1. P=U*I
2. U=R*I

Die 2. in die 1. einsetzen P=(R*I)*I=R*I^2

das wird wahrscheinlich erwartet
SlaXxtra
Gast





Beitrag SlaXxtra Verfasst am: 16. Nov 2010 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:
1. P=U*I
2. U=R*I

Die 2. in die 1. einsetzen P=(R*I)*I=R*I^2

das wird wahrscheinlich erwartet


so in der art, nur glaube ich einfach das mir in der aufgabe (siehe link den ich oben gepostet habe) mir einfach ein wert fehlt das ich es durch 1000 faches umstellen beider formeln und ineinander verschachtelungen trotzdem keine ergebnisse erhalte.
aufgrund der vorgegebenen formeln und werte, scheint mir die aufgabe nicht lösbar. und das wäre auch meine abschluss frage:

kann ich eine der gesuchten unbekannten, mithilfe der 2 formeln (egal wie ich sie umstelle und einsetze)
herrausfinden, solange mir nur die 3 obenen genannten werte vorgegeben sind?

danke nochmals
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der Leistungsblianz kannst du jetzt den Strom berechnen

Quadratische Gleichung.Es sind also 2 Lösungen möglich
Fizzo
Gast





Beitrag Fizzo Verfasst am: 16. Nov 2010 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Was bringt denn die Formel [ P=(R*I)*I=R*I^2 ] wenn I nich gegeben ist ?
slaxxtra
Gast





Beitrag slaxxtra Verfasst am: 16. Nov 2010 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

sms hat Folgendes geschrieben:
Aus der Leistungsblianz kannst du jetzt den Strom berechnen

Quadratische Gleichung.Es sind also 2 Lösungen möglich


jo das dachte ich mir, damit hat der lehrer scheisse gebaut.

vielen dank für deine Hilfe, du hast uns sehr geholfen smile
schönen abend noch ^^
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 16. Nov 2010 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

@Fizzo

P=R*I^2

Das ist die Leistungsaufnahme (P) des ohmischen Widerstandes (R) bei einer Stromstärke( I)

Die ist allgemein gültig

Manchmal ist I gegeben ;manchmal kann man I berechnen.Wie hier in der Aufgabe
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Nov 2010 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Lehrer meint, die Aufgabe ließe sich durch bloßes Umstellen der beiden Formeln

Zitat:
U=R*I und P=U*I


lösen, dann hat er Dir 'ne falsche Information gegeben. Wahrscheinlicher ist, dass Du ihn falsch verstanden hast. Denn eines muss in jedem Fall noch berücksichtigt werden, nämlich die Schaltung selbst. Und die sagt Dir, dass die Gesamtspannung sich zusammensetzt aus Spannungsabfall an R1 und Spannungsabfall an R2 (Maschensatz):



Dabei ist R2 durch Umstellen der beiden obigen Gleichungen bestimmbar zu



Einsetzen in die Maschengleichung:





Diese Gleichung hatte sms bereits erstellt.

Das ist eine gemischt quadratische Gleichung, die sich leicht mit p-q-Formel oder Mitternachtsformel lösen lässt. Sie hat übrigens nur eine Lösung, da der in der Lösung enthaltene Radikand Null wird. Alles andere würde auch jeglicher Logik widersprechen.
slaxxtra
Gast





Beitrag slaxxtra Verfasst am: 18. Nov 2010 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

dein beschriebener lösungsvorschlag ist auch korrekt gewesen.
da nach auflösen der p-q-formel ein wert negativ wird ergibt sich nurnoch ein wert für I

und um deine frage zu beantworten, ich habe den lehrer nicht falsch verstanden, lediglich etwas weiter gedacht und erkannt, das da etwas nicht stimmen konnte Augenzwinkern

leider reichte mein wissen dann nicht mehr aus. trotzdem konnte ich beweise, das er einen fehler in seine aufgabenstellung eingebaut hatte.
das verdanke ich euch,

daher ein letztes mal VIELEN DANK smile
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Nov 2010 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

slaxxtra hat Folgendes geschrieben:
da nach auflösen der p-q-formel ein wert negativ wird ergibt sich nurnoch ein wert für I


Ein negativer Wert für den Strom I darf nicht einfach willkürlich für ungültig werden. Nach welchen Kriterien willst du das entscheiden? Dann könnte ich genauso gut den positiven Strom für ungültig erklären.

Oder meinst Du ganz was anderes? Wird bei Dir der Ausdruck unter der Wurzel (=Radikand) negativ? Dann hätte diese Aufgabe gar keine Lösung. Irgendwie scheinst du der Mathematik als einem die Physik beschreibenden Werkzeug nicht zu trauen.

Nein, im vorliegenden Fall wird der Radikand Null. Alles andere - ich schrieb es schon - widerspräche auch jeder Logik.

Zum Vergleich: Es muss herauskommen I = 1A. Damit lassen sich auch alle anderen gefragten Größen bestimmen.
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