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Auto, Geschwindigkeit, Reibungsnergie (ohne m )
 
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ToboTheRibbler



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 19

Beitrag ToboTheRibbler Verfasst am: 20. März 2010 12:16    Titel: Auto, Geschwindigkeit, Reibungsnergie (ohne m ) Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

hab da da ein Problem mit folgender Aufgabe zum Thema: Arbeit, Energie

Ein Auto fährt eine Schiefe Ebene hinauf ( alpha=30°). Wie groß ist die Geschwindigkeit wenn es bis zum Stillstand bei blockierten Rädern eine Bremsspur von 20m hinterließ? (Reibungskoef: 0,5)

Mein Ansatz:
Also wir suchen ja die Anfangsgeschwindigkeit v0 und es handelt sich hierbei um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Der Kinetischen Energie/Arbeit, steht die Reibungsarbeit der Reifen entgegen. Soweit richtig?
Daa wir keine Masse haben, wollte ich über a an die Geschwindigkeit ran. Bin mir aber auch nicht sicher ob ich die Beschleunigung überhaupt richtig habe.

Rechnung:


Überlegung: Beschleunigungskraft = Reibungskraft



so und jetzt steh ich auf dem Schlauch. Da ich v suche und t ebenfalls nicht habe, komm ich nicht darauf wie ich aus den Formeln der beschl. Bewegung die Anfangsgesschwindigkeit berechnen könnte.

Wäre super wenn Ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 20. März 2010 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

also ich würde dieses Problem mit dem Energieerhaltungssatz lösen.



Nun muss man die Gleichung nach v hin auflösen und für h folgendes einsetzen.





Nun die Werte in die Gleichung einsetzen.



Als Ergebnis erhalte ich einen Wert von: 19,13m/s.

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
ToboTheRibbler



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 19

Beitrag ToboTheRibbler Verfasst am: 20. März 2010 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ergebnis stimmt. Vielen Dank. Ich muss mir das ganze Thema mit Energieerhaltung usw wohl nochmal richtig vor Augen führen. Schein das noch nicht wirklich verinnerlicht zu haben. grübelnd

Aber bis hier hin schon mal vielen Dank
ToboTheRibbler



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 19

Beitrag ToboTheRibbler Verfasst am: 20. März 2010 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Da hab ich doch noch ne Frage zu.

1. Als das fg, ist bei dir der Reibungskoeffizient?
2. Warum brauche ich eine Höhe? Also wenn ich das jetzt nicht so gesehen hätte, wäre ich alleine nicht auf den Gedanken zu kommen, in die Formel eine Höhe einzubauen. Wär super, wenn Du oder jmd mit das noch erklären könnte.

Dankö!

Edit: Ist da die Hubarbeit, weil er gegen die Schwerkraft nach oben fährt?
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 20. März 2010 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Also,

betrachte das ganze doch mal als ein Dreieck (die Schiefe Ebene). Dort kannst du ja mit der Trigonometrie rechnen.

Die Hypothenuse sind hier diese 20m Bremsweg. Dann hast du auch noch einen Winkel gegeben, die 30°.
In der Gleichung W=mgh fehlt dir aber dieses h.
Dehalb wendest du den Sinus an.
sin(a)=Gegenkathete durch Hypothenuse. Und setzt dieses anstelle des h's ein.

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ToboTheRibbler



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 19

Beitrag ToboTheRibbler Verfasst am: 20. März 2010 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

ja das hab ich schon verstanden, wie man sich h= berechnen kann, ich meinte mehr allgemein. Warum man überhaupt ein h= brauch?

War ja meine Frage, ob das die Arbeit/Energie ist, die gegen die Schwerkraft verichtet wird, weil das Auto hochfährt.

also der ausdruck: m*g*h

Edit: Ok ich glaub ich habs Hammer
m*g*h ist die Potenzielle Energie, weil das Auto ja in einer gewissen Höhe steheh bleibt. Hoffe das stimmt jetzt so ^^

Also Danke nochmal Thumbs up!
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