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Teddy
Gast
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 Teddy Verfasst am: 11. Feb 2010 18:27 Titel: Wurfparabel des waagerechten Wurfs |
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Hallo Board,
ich zweifle gerade an meinem gesunden Verstand, denn ich schaffe es nicht, den waagerechten Wurf in ein Diagramm zu zeichnen. Hoffentlich kann mir jemand von euch helfen...
Die nötigen Formeln stehen ja im Sammelthread und auch im Tafelwerk. Die Formel für die Parabel lautet ² + h) . Ich habe das x gleich ersetzt, denn x ergibt sich ja auch v*t.
Nun, wenn ich ganz oldschool per Hand eine Wertetabelle mache, mit v=10 und h=2, erhalte ich nur unbrauchbare Werte. Bei 0 -> 2 (das ist noch logisch, da ja noch keine Zeit vergangen ist, also ist y = h). Dann bei 1 -> -2,9. Bei 2 -> -17,6, Und so weiter...
Das kann ja nicht sein. Die Formel muss offensichtlich nicht die richtige für mein Vorhaben sein, denn die maximale Wurfweite kann ich richtig berechnen, mit 6,4m.
Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, sitze nur gerade an einer Facharbeit zum Thema und entwickle ein Programm zur Darstellung von Würfen. Bitte helft mir!! |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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| pressure Verfasst am: 11. Feb 2010 18:31 Titel: |
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Wie lang braucht den ein Körper um diese zwei Meter zu fallen ? |
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Teddy
Gast
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| Teddy Verfasst am: 11. Feb 2010 18:33 Titel: |
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0,64 s |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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| pressure Verfasst am: 11. Feb 2010 18:38 Titel: |
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Und warum wundert es dich dann, dass bei einer Sekunde negative Werte für y herauskommen ?
Aber deine Formel scheint mir trotz allem sehr komisch. Wo hast du die Wurzel her ? Und warum zäumst du das Pferd von hinten auf ? Also warum berechnest du aus der Wurfparabel den Wert für y ? Das solltest du doch auch anders und viel einfacher können ? Die Parabelgleichung ergibt sich übrigens dann erst durch diese Rechnung und nicht umgekehrt ! |
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Teddy
Gast
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| Teddy Verfasst am: 11. Feb 2010 18:46 Titel: |
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Ja, die Wurzel muss natürlich weg, das war ein... dummer Fehler.
Ich verstehe irgendwie den Zusammenhang nicht. Irgendwie peinlich, mache bald mein Abi.
Ich habe ein Programm geschrieben, welches die Anfangsgeschwindigkeit und Abwurfhöhe einliest und dann das entsprechende Koordinatensystem mit der Parabel anzeigt. Was ich nun dank deiner Hilfe schon bemerkt habe, ist, dass die Einteilung meiner x-Achse nicht stimmt. Da muss nicht 1, 2, 3, .. dran, sondern 0,1 , 0,2 , 0,3 , ...
Trotzdem weiß ich nicht, wie ich aus den gegeben Werten (v, h, g) die entsprechenden y-Werte berechnen kann.
Eine andere Formel für y wäre ja -g/2*t² , allerdings fehlt da die Geschwindigkeit ja vollkommen, also ist das nicht des Rätsels Lösung.
MfG |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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| pressure Verfasst am: 11. Feb 2010 18:52 Titel: |
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| Teddy hat Folgendes geschrieben: | | Eine andere Formel für y wäre ja -g/2*t² , allerdings fehlt da die Geschwindigkeit ja vollkommen, also ist das nicht des Rätsels Lösung |
Wenn du noch h dazu addierst bin ich einverstanden (somit hast du auch das Gleiche, wie wenn du bei deiner alten Formel die Wurzel weg lässt und kürzt) . Und ja, es ist die Lösung des Rätsels. Die Geschwindigkeit in y-Richtung ist beim waagrechten Wurf komplett unabhängig von der Abwurfgeschwindigkeit. Die Wurfparabel ergibt sich ja als Superposition aus dem Fallen ("Bewegung mit konstanter Beschleunigung") in y-Richtung und dem Bewegen mit konstanter Geschwindigkeit in x-Richtung.
Um ehrlich zu sein: Mir scheint das als Facharbeitsthema etwas zu trivial. Wie wäre es wenn du noch einen variablen Abwurfwinkel und/oder die Luftreibung mit einbeziehst... |
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Teddy
Gast
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| Teddy Verfasst am: 11. Feb 2010 19:00 Titel: |
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Das Ganze funktioniert jetzt! Danke schonmal!! Vielen Dank, wirklich.
Ich hab noch immer die Parabelgleichung stehen, allerdings werde ich diese noch durch die reine y-Komponente des Wurfs ersetzen.
Zur Facharbeit: man muss wissen, dass ich die Facharbeit nicht etwa in Physik schreibe, sondern in Informatik. Die Erstellung des Programmes und die Visualisierung stehen im Vordergrund. Die verschiedenen Wurfarten dienen nur als Mittel zum Zweck.
Und wenn du diese Art des Programmierens auch zu trivial findest, dann kannst du ja selbst mal soetwas versuchen  . Ich danke dir nochmal vielmals für deine Hilfe!
MfG Teddy |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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| pressure Verfasst am: 11. Feb 2010 19:07 Titel: |
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Bitte 
Ok, wenn es eine Facharbeit im Fach Informatik ist, dann ist es verständlicher 
| Zitat: | | Und wenn du diese Art des Programmierens auch zu trivial findest, dann kannst du ja selbst mal soetwas versuchen Augenzwinkern. Ich danke dir nochmal vielmals für deine Hilfe! |
Ich habe bei meiner eigen Facharbeit (in Physik) die Bewegung von Ladungen im elektromagnetischen Feld mit einem eigens programmierten Programm simuliert bzw. dreidimensional visualisiert. Also brauch ich so was nicht versuchen Ich hab es schon hinter mir. Dennoch wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Facharbeit. |
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Teddy
Gast
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| Teddy Verfasst am: 11. Feb 2010 19:15 Titel: |
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| pressure hat Folgendes geschrieben: | | Ich habe bei meiner eigen Facharbeit (in Physik) die Bewegung von Ladungen im elektromagnetischen Feld mit einem eigens programmierten Programm simuliert bzw. dreidimensional visualisiert. Also brauch ich so was nicht versuchen Ich hab es schon hinter mir. Dennoch wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Facharbeit. |
Ah, ein Leidensgenosse, sogar auf höherem Niveau . Ich bin soweit durch mit der Facharbeit. Hatte einige Hänger drin, an denen ich viel gelernt habe. Durch deine Hilfe ist der (hoffentlich) letzte jetzt auch überwunden.
Mein Tutor wird staunen, denn der kann kein C++ und wollte trotzdem, dass ich die Facharbeit damit schreibe. Der wird was erleben 
Vielleicht schreibt man sich ja nochmal, bis dann.
MfG Teddy |
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