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Aufgabe zu Drehspulmesswerk...
 
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bandchef



Anmeldungsdatum: 04.12.2008
Beiträge: 839

Beitrag bandchef Verfasst am: 07. Nov 2009 19:34    Titel: Aufgabe zu Drehspulmesswerk... Antworten mit Zitat

Hi Leute!

Ich hab nochmal eine Aufgabe. Diesesmal häng ich aber nur bei einer Teilaufgabe...

Unten wie gewohnt die Aufgabe als Bild sowie meine Rechnung als Bild

Ich hänge bei der Teilaufgabe c). Ivm40°C ausrechne bekomm ich einen Strom von 0,927A. In meiner Lösung steht aber ein Strom von 0,0927mA...

Ich weiß leider nicht was ich an der Rechnung falsch gemacht habe... Komisch ist auch dass der Wert bis auf den Faktor des Ergebnisses "gleich" ist...

danke, bandchef



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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. Nov 2009 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Warum legst Du denn 200V an das Messwerk ohne Vorwiderstand? Für diesen Fall hattest Du doch bereits unter a) eine maximale Spannung von 0,02 V berechnet. Das sind genau die 4 Größenordnungen, um die sich Dein Ergebnis von dem Musterergebnis unterscheidet.

Im Übrigen bin ich auch nicht mit der Musterlösung einverstanden. Die 0,0927 mA sind nämlich nicht der Messfehler, sondern der bei 40°C tatsächlich fließende Strom, sofern die anliegende Spannung 0,02V beträgt. Außerdem: Bei größerem Widerstand muss für Vollausschlag auch eine größere Spannung angelegt werden. Und nur darauf kann sich die Frage nach dem Messfehler beziehen. Denn die Anzeige auf der Stromskala ist unabhängig von der Temperatur.

Der absolute Spannungsmessfehler ohne Vorwiderstand wäre demnach 1,568 mV. Bezogen auf den Vollausschlag, also auf 0,02158V wären das gut 7%. Vielleicht ist aber auch gemeint, dass dieser absolute Messfehler auf den vermeintlichen Wert bei Vollausschlag bezogen werden soll (was sinnvoll wäre), dann muss der absolute Spannungsmessfehler auf 0,02V bezogen werden, ergäbe also knapp 8%.
bandchef



Anmeldungsdatum: 04.12.2008
Beiträge: 839

Beitrag bandchef Verfasst am: 08. Nov 2009 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe irgendwie nicht, warum ich mit den 0,02V rechnen muss. Bei der Aufgabe c) wird mir ja auch gar nicht gesagt, welche Messpannung denn überhaupt anliegt. Sind es weiterhin 15V oder doch 200 oder, oder, oder...

Vor allem: Ich soll doch den relativen Messfehler errechnen; warum geht das dann nicht über die Spannungen sondern über den Strom?

Also irgendwie birgt diese Teilaufgabe noch einiges an Rätseln... :-)

danke, bandchef
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. Nov 2009 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

bandchef hat Folgendes geschrieben:
Ich verstehe irgendwie nicht, warum ich mit den 0,02V rechnen muss. Bei der Aufgabe c) wird mir ja auch gar nicht gesagt, welche Messpannung denn überhaupt anliegt


Nee, aber da Du den Widerstand der Messpule und den Strom bei Vollausschlag kennst, kannst Du die zugehörige Spannung ausrechnen, die bei Vollausschlag anliegt, nämlich 0,02158V bei 40°C. Eigentlich "dürften" da aber nur 0,02 V anliegen. Der absolute Messfehler bei Vollausschlag ist also 1,58mV. Wenn Du das durch den eigentlichen Spannungswert (bei 20°) bei Vollausschlag dividierst, erhältst Du den relativen Messfehler, nämlich 7,9%. Hatte ich Dir das nicht schon geschrieben?

bandchef hat Folgendes geschrieben:
Ich soll doch den relativen Messfehler errechnen; warum geht das dann nicht über die Spannungen sondern über den Strom?


Genau das habe ich Dir doch geschrieben, dass sich der Messfehler bei Vollausschlag nur auf die Spannung beziehen kann, denn die Stromanzeige ist von der Temperatur doch gar nicht abhängig. Sag' mal, liest Du Dir denn gar nicht durch, was Dir geschrieben wird?
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