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Fehlerrechnung Mathematisches Pendel
 
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eevaa



Anmeldungsdatum: 14.10.2008
Beiträge: 17

Beitrag eevaa Verfasst am: 03. Nov 2009 14:22    Titel: Fehlerrechnung Mathematisches Pendel Antworten mit Zitat

Hallo allerseits!

Bräuchte Unterstützung bei einer Fehlerrechnung. Hab dazu keine für mich verständliche Erklärung gefunden.

Die Schwingungsdauer eines Pendels (Länge bekannt) wird mehrmals gemessen, daraus soll die Erdbeschleunigung ermittelt werden.
Δl = 0.001m
ΔT ist die Standardabweichung des Mittelwerts

g = 4π²l/T²

Wie komme ich auf Δg? grübelnd

Hab davon nicht viel Ahnung, aber laut Formel die da wo steht:
Δg = dg/dl * Δl + dg/dT * ΔT, ausgerechnet (mit T = Mittelwert aller Ts) ergibt das 0.0051s

Grundsätzlich plausibel, weil größer als Δl und ΔT, aber stimmt das?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 03. Nov 2009 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Frage am Rande: geht es um mittlere Abweichungen oder mittlere relative Fehler?
eevaa



Anmeldungsdatum: 14.10.2008
Beiträge: 17

Beitrag eevaa Verfasst am: 04. Nov 2009 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, kann ich nicht sagen, da steht nur Fehlerrechnung. Ich denke mal dass jede Art von Angabe der Genauigkeit ok sein sollte.
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 04. Nov 2009 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, was ist denn genau deine Frage? Ob du richtig gerechnet hast oder ob der Fehler Sinn macht?

Für beides wäre es gut, wenn du uns ein paar mehr Zahlen gibst. , und sowie .

An sich kann man davon ausgehen, dass, wenn du eine Abweichung von


hast, das kein realistischer Fehler ist. Denn üblicher Weise geht man ja von g = 9,81 m/s² aus. Damit wäre deine Messung sehr genau (sofern dein g denn auch 9,81 m/s² beträgt!). Ich vermute, es gibt noch mehr Fehlerquellen, die beachtet werden müssten.

_________________
Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt
eevaa



Anmeldungsdatum: 14.10.2008
Beiträge: 17

Beitrag eevaa Verfasst am: 05. Nov 2009 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Frage wäre gewesen wie man darauf kommt. Habs aber letzendlich doch hinbekommen, da fehlte ein Teil des Gauß'sches Fehlerfortpflanzungsgesetzes.

Also Δg = sqrt( (dg/dl * Δl)² + (dg/dT * ΔT)² )

Dann isses gut Thumbs up!
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