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Leerlaufspannung in Masche
 
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bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 16:43    Titel: Leerlaufspannung in Masche Antworten mit Zitat

Hallo Forumsfreunde,

ich hänge gerade an dieser Aufgabe:

Jedes der auf dem Bild angegebenen Elemente hat die Quellenspannung , die Widerstände haben die Werte R bzw. 2R. Wie groß ist die Leerlaufspannung U zwischen den Punkten A und B?

http://www.loaditup.de/files/406965.jpg

Könntet ihr mir einen Hinweis geben, wie ich hier verfahren muss?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

1)
Kannst du den Strom I , der in der grossen Masche fliesst ermitteln?


2)
Danach stellst du die Gleichung für eine der dreieckigen Maschen auf, und kannst mit den aus 1) bekannten Spannungsabfällen an den Widerständen (Strom I bekannt) die gesuchte Spannung ermitteln.

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Könntest du das etwas genauer erläutern?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab nun eingetragen:

* den unbekannten Strom im (es gibt ja nur einen)
* die Spannungspfeile
* die Masche mit einer willkürlich vorgegebenen Umlaufrichtung

Kannst du die Gleichung der eingezeichneten Masche nun aufstellen?
Bzw. weisst du, was die Kirchhoffschen Gesetze aussagen?

Die blauen Spannungen an den Widerständen sind I*R

Ziel ist es, zunächst I zu berechnen.



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bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kirchhoffschen Regeln sind mir bekannt.
Wie soll ich die 4 Spannungsquellen miteinkalkulieren?
schnudl
Moderator


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Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Was besagen die Kirchoffschen Regeln?

Ist dir insbesondere bekannt, dass die Summe aller Spannungsabfälle in einer Masche gleich Null ist? Ich habe dir die Spannungsabfälle schon eingezeichnet. Es sind insgesamt 8 Stück !

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bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 20:22    Titel: Antworten mit Zitat



Zuletzt bearbeitet von bonzebonze am 27. Sep 2009 20:30, insgesamt 2-mal bearbeitet
schnudl
Moderator


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Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

bonzebonze hat Folgendes geschrieben:


sehr gut.

Und wie kannst du und durch R und I ausdrücken?

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Zuletzt bearbeitet von schnudl am 28. Sep 2009 15:29, insgesamt einmal bearbeitet
bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

bonzebonze hat Folgendes geschrieben:


1)
Was hast du mit den Spannungsquellen U gemacht? Die Spannungsquellen sind doch keine Widerstände, weshalb hast du also ersetzt



???

Lass U doch drinnen!

2)
Was ist bei dir und ?
Siehst du, dass durch alle Widerstände der gleiche Strom fliesst? Ich habe diesen mit I bezeichnet.

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bonzebonze



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Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt habe ich das verstanden!





Also:



gekürzt:

schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, fast: wenn man rechts oben anfängt und gegen den Uhrzeigersinn geht, kriegt man:



Zusammenfassen:



also



Wenn du U und R gegeben hast, kannst du nun I bestimmen!
Das Minuszeichen besagt, dass I entgegen zur angenommenen Richtung, also im Uhrzeigersinn fliesst. Das ist aber kein Problem.

=====================

Kannst du das nun auch für die folgende Masche machen?
Du hast die Spannung an den Batterien bereits mit U bezeichnet; daher musst du für die gesuchte Spannung an den Klemmen ein anderes Symbol benutzen; zB. Ux.



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Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso ich mich da jetzt verrechnet habe, weiß ich auch nicht. Dieses Latex ist etwas verwirrend...

Werte sind bei dieser Aufgabe keine gegeben.




schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

OK:



Thumbs up!

Also:



Was haben wir vorher für I rausbekommen?



also



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Zuletzt bearbeitet von schnudl am 28. Sep 2009 15:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Und die Klemmenspannung ist in diesem Fall auch die Leerlaufspannung?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

An den Klemmen wird ja kein Strom entnommen (sonst wäre das eingezeichnet). Die Spannung eines Zweipols bei I=0 ist definitionsgemäss seine Leerlaufspannung.
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bonzebonze



Anmeldungsdatum: 13.09.2009
Beiträge: 18

Beitrag bonzebonze Verfasst am: 27. Sep 2009 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wäre eine Stromabnahme eingezeichnet?

Und ich bedanke mich recht herzlich bei dir.

Du hast mir sehr geholfen!
schnudl
Moderator


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Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Sep 2009 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

bonzebonze hat Folgendes geschrieben:
Wie wäre eine Stromabnahme eingezeichnet?


z.B. durch einen Widerstand oder eine andere Last ...

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