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Scheinbar einfache Aufgabe zum ohmschen Widerstand
 
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ortega



Anmeldungsdatum: 04.08.2009
Beiträge: 7

Beitrag ortega Verfasst am: 04. Aug 2009 22:09    Titel: Scheinbar einfache Aufgabe zum ohmschen Widerstand Antworten mit Zitat

Hallo,

eine physikalische Aufgabe aus Burg,Haf,Wille1 bringt mich zum Wahnsinn:

Sie lautet wie folgt:
Durch eine elektrische Leitun mit dem Widerstand T fließt ein Strom I. vergrößert man den Widerstand R um 3 OHM, so sinkt der STrom I um 1A. Verringert man den Widerstand R um 5 OHM, so steigt der STrom I um 2A. Die Spannung ist dabei konstant. Wie groß sind R und I.

Eigentlich geht es in dem Abschnitt um Geradengleichungen, Schnittpunkte etc. aber die Frage macht für mich irgendwie keinen Sinn, denn die Steigung wäre bei EINER gerade nicht gleich, weil die Steigung mal -1/3 und mal -1/5 sein müsste. Wenn ich von 2 Geraden ausgehe, und einen Schnittpunkt ausrechnen will, komme ich irgendwie nicht wieter.

Hat jmd. Vorschläge? Ist bestimmt ein dummer Denkfehler...

Danke
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 04. Aug 2009 22:52    Titel: Re: Scheinbar einfache Aufgabe zum ohmschen Widerstand Antworten mit Zitat

Hallo and Willkommen
Da steht alles drin, was du brauchst:
ortega hat Folgendes geschrieben:

Durch eine elektrische Leitun mit dem Widerstand T fließt ein Strom I. vergrößert man den Widerstand R um 3 OHM, so sinkt der STrom I um 1A. Verringert man den Widerstand R um 5 OHM, so steigt der STrom I um 2A. Die Spannung ist dabei konstant. Wie groß sind R und I.

Du kannst jetzt Gleichungen aufstellen. Die Grundgleichung zum ohmschen Widerstand ist ja:
du hast insgesamt 3 messpunkte für 3 unbekannte größen, also ist das Gleichungssystem lösbar:
1. Messpunkt: alle Größen unverändert. Also:
2. Messpunkt: R vergrößert, I verkleinert, U konstant Also:
3. ...

Kannst du hier alleine weitermachen? Kannst du das gleichungssystem lösen?
Ich weiß nicht wie du auf 2 Geraden kommst. grübelnd R ist hier ja nicht konstant, sondern U. Augenzwinkern
Ich hoffe du kannst damit was anfangen.

Gruß
Zepto
ortega



Anmeldungsdatum: 04.08.2009
Beiträge: 7

Beitrag ortega Verfasst am: 05. Aug 2009 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

hammer geil, danke! Hab vor Lauten Bäumen den Wald nicht mehr gesehen und irgendwie das U=R*I total aussen vor gelassen, anstatt das mit in die Gleichung zu nehmen. Danke.

Trotzdem würde mich das interessieren, wie ich die Aufgabe auf ein "Geradenproblem" übertragen könnte.

Eine weitere Aufgabe z.B. lautete:

Eine flüssigkeit mit dem Volumen V=2000cm^3 und der Dichte d=1,01gcm^-1 ist duch Mischen zweier Flüssigkeiten F1 und F2 mit den Dichten d1 = 0,94gcm^-3 und d2 = 1,13gcm^-3 entstanden. Wie groß sind die Volumina V1 und V2 der beiden Flüssigkeiten F1, F2.

Habe die auch einfach gelöst durch die zwei u.a. Gleichungen aber in der offiziellen Lösung stand:

Volumengleichung V1+V2 = V und Massengleichung d1*V1 + d2*V2 = d*V lassen sich als zwei Geraden im V1-V2-Koordinatensystem deuten. Gesucht: Schnittpunkt.

D.H. die Lösung ist relativ verständlich aber die Überlegung mit der Geradengleichung fällt mir bei der Aufgabe mit dem Stromkreis nicht ein!

Könnt ihr euch da einen Reim drauf machen?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Aug 2009 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Mischung (sofern keine Volumenkontraktion auftritt) könnte man so vorgehen:
V2 / V1 Koordinatensystem zeichnen (entspricht y / x) und zwei V2(V1) Geraden rein, die sich schneiden:
1) V = V1 + V2 -> V2(V1) = V - V1
2) m = m1 + m2 -> rho * V = rho1 * V1 + rho2 * V2 -> V2(V1) = ... usw.

F.
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