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Reaktionstest (Kinematik) / Staub bei Mondlandung
 
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Oranje
Gast





Beitrag Oranje Verfasst am: 28. Jun 2004 14:57    Titel: Reaktionstest (Kinematik) / Staub bei Mondlandung Antworten mit Zitat

Ich brauche Hilfe und Lösungen von euch, die damit gut auskennen. Hab ja Physik erst vor kurzem angefangen zu lernen. Warum die Schule so ist, weiß ich nicht.

Reaktionstest: Eine Person hält ein Lineal mit dem Nullpunkt an eine Tischkante. Die Testperson hält die Handy so an das Lineal, dass es zwischen gepreizten Daumen und Zeigenfinger hindurch fallen kann. Lässt die erste Person los, muss die Testperson das Lineal "schnappen". man kann nun ablesen, wie weit das Lineal gefallen ist. berechnen Sie aus dieser "Fallhöhe" die Reaktionszeit!

Wie lautet die Formel für sowas eigentlich?

Und zu meinen Rechenaufgaben:

1. Nach welchen Zeiten haben frei fallende Körper aus der Ruhe a) die Geschwindigkeit 25 m/s b) den Fallweh 10 m erreicht? Welche Werte findet man jeweils nach der doppelten Zeit?

Was meint der mit Werte? Formel?? Gott
test
Gast





Beitrag test Verfasst am: 28. Jun 2004 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

s=1/2gt^2

s ist die strecke die das lineal zurückgelegt hat - im Meter umrechnen!
g ist die Erdbeschleunigung =9,81 m/s*s
t ist die zeit.

Diese Formel löst du nach t auf und das wars also t=(s*2/g)^0,5
das ist diene reaktionszeit also, s mal 2 geteilt durch g und aus dem ganzen zihest du die wurzel.


zu1) v=s/t also nimmst du die obere gleichung und und teilst sie durch t
also ist V=1/2gt und jetzt stellst du sie um dann hast du v*2/g=t
für v setzt du deine geschwindigkeit ein für g setzt du 9,81 ein also
t=(s*2/g)^0,5

zu2) das rechnest du genauso aus wie deine reaktionszeit

zu3) a) dann setzt du halt für v=1/2gt die doppelte zeit ein die du ausgerechnet hast.

b)das gleiche machst du für s=1/2gt^2 für t setzt du die doppelte zeit ein die du mit t=(s*2/g)^0,5 ausgerechnet hast.

ich hoffe ich habe nix verwechselt
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 28. Jun 2004 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oranje,

ich nehme mal an, dass niemand sein Handy fallen läßt, sondern das 'y' ein Tippfehler ist.. Augenzwinkern

Ich schreib dir mal die wichtigen Formeln für eine linear beschleunigte Bewegung auf (um die geht es hier):

(Strecke = 1/2 * Beschleunigung * Zeit ^2).
(Geschwindigkeit = Beschleunigung * Zeit).

Bei diesen Aufgaben ist die Beschleunigung die Erdbeschleunigung. Die ist in unseren Breiten etwa a = g = 9,81 m/s².

Für die Aufgabe mit dem Lineal hast du die Beschleunigung (g) und die Strecke gegeben, die man ja am Lineal ablesen kann. Du suchst die Zeit.
Also nimmst du die erste Formel, , da kommen alle Größen vor:
. Da Zahlen einsetzen und du bekommst deine Reaktionszeit. Für die zweite Aufgabe nimmst du die Formel für die Geschwindigeit und stellst sie entsprechend um, die Dritte läßt sich durch einsetzen in die erste Formel lösen..

EDIT: Formeln wurden falsch umgesetzt..


Zuletzt bearbeitet von Meromorpher am 28. Jun 2004 15:53, insgesamt einmal bearbeitet
test
Gast





Beitrag test Verfasst am: 28. Jun 2004 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

g ist 9,81 nicht 1,81
Meromorpher



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Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 28. Jun 2004 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Einheiten nicht vergessen: smile
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Jun 2004 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Und was will mein Lehrer damit fragen?

Der Raketenmotor eines Raumschiffs wirbelt beim Landen auf dem Mond sehr viel Staub auf. Warum ist nach dem Abstellen des Motors die Sicht sofort wieder klar - im Gegensatz zur Landung auf der staubigen Erdoberfläche?
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 28. Jun 2004 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würd mal sagen, er will wissen, ob ihr verstanden habt, wie sich der Luftwiderstand auf die Fallgeschwindigkeit auswirkt.
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Naemi
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Beitrag Naemi Verfasst am: 28. Jun 2004 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der Erde bleibt der Sand wegen de Atmosphäre länger oben, bzw. fällt langsmaer, da die Reibungskraft (Stokes´sche Reibung) zwischen Luft und Sand wirkt.

Nicht zu vergessen der Winde.

Trotzdem brauchen die Sandkörner ja Zeit, um nach unten zu fallen, und auf dem Mond müsste die Schwerkraft ja auch geringer sein Augenzwinkern

Grüße
Naemi
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 28. Jun 2004 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses Phänomen wurde auch schon für Verschwörungstheorien bei den Mondlandung benutzt. So à la 'Die Amis waren gar nicht da, weil der Staub viel zu schnell (oder war's zu langsam) am Boden war.' Nachdenken hilft.
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Beitrag Naemi Verfasst am: 28. Jun 2004 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ja, die Amis und der Mond...

(Verkauf desselbigen im Astro-Forum... Augenzwinkern )
dachdecker2
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jun 2004 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Das vorgebrachte Argument lautet ein wenig anders:

Wenn mit dem Triebwerk der Mondfähre der Staub aufgewirbelt und weggetrieben wird, warum können dann in der Umgebung der Mondfähre überhaupt Fussabdrücke entstehen?

Ich halte diese Verschwörungstheorie zwar erstmal für Unsinn, aber einige (wenn auch nur sehr wenige) derer Argumente kann ich mir tatsächlich nicht erklären. Ein Beispiel Dafür ist, dass auf den Mondphotos zuweilen die Schatten nicht parallel verlaufen und einige dieser Schatten sogar zusammenzulaufen scheinen.

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Beitrag navajo Verfasst am: 28. Jun 2004 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Da gabs auch mal ne lustige alpha centauri Folge zu dem Thema: (was zwar vom ursprünglichen Thema leicht abschweicht Augenzwinkern, aber egal Zunge raus)
"War die Mondlandung echt?"
(Die Folgen wo der sich über irgendwas aufregt sind eh immer toll smile )

Hmm fällt mir noch was zum eigendlichen Thema ein?

Wie wärs mit die Geschwindigkeit ist die Ableitung des Ortes nach der Zeit Tanzen
dachdecker2
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 28. Jun 2004 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab zusätzlich zu Harald Lesch's Alpha Centauri auch mal eine Spiegel-TV auf Vox gesehen, in der man sich noch eingehender (etwa 38min) damit befasst hat. 924Mb Mpeg1, wers mal haben will ... einfach melden. Wer weiss wie ich das zu 200Mb avi umbasteln kann - bitte bitte bitte auch melden:)
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Beitrag Gast Verfasst am: 01. Sep 2004 02:16    Titel: mpg in avi Antworten mit Zitat

ich habe zwar keine große Ahnung von Physik jedoch kann ich dir beim Umwandeln deiner MPG datei helfen.


Wenn du von avi sprichst sollte dir klar sein das dies nur eine Extension für dein File ist damit windows weis was es mit den File machen soll (muss)(richtigen Player dafür starten..... etc ) .Wichtig ist was für ein Codec du benutzt.

Für deine Anforderung (es soll eine AVI Datei sein)(sie soll ca 200 MB haben) empfielt sich ein DivX Codec.Aber selbst damit wird eine solch starke Komprimierung nicht möglich sein ohne das Bild material zu Verkleinern.

Deine Jetzige Datei ist eine Mpg 1 Datei (VCD) wenn sie sich an Standart hält wird sie eine Auflösung von 352x 288 haben.Diese Aulösung musst du beim umrechnen verkleinern z.b.um die Hälfte.

kleiner tips zum Überschlagen deiner Datei Größe.
Verdoppelt man die Bildgröße so vervierfacht sich die Dateigöße.
(ist nur eine sehr grobe richtlinie und klappt nicht bei einer VBR Berechnung)

Am besten du benutzt das Programm Flask.
(Sollte Freeware sein)

Ich hoffe ich konnt helfen.

Ps... habe mal ne Frage

Ich bin selbst nur blöder Hauptschüler mit null Physik wissen.
Ich habe mir den Energieerhaltungssatz Autodidakt selbst beigebracht.

Da ich mich mit dem mechanischen Perpetum Mobile beschäftige ( nicht das Arabische Modell ) bin ich in einen Konflikt mit den EE geraten.

Ich bin der Meinung das man die Jetztige vorhandene Schwerkraft ausnutzen kann (nicht nur in einen Gezeitenkraftwerk oder Stausee) Orts ungebunden.

Leider weiss ich auch das in jeder Wissenschaft nur soviel wahres drin steckt wie Mathematik drin ist...leider kann ich mein Pm nicht berechnen.
Aber jedesmal wenn ich meine Zeichnung mir Anschaue bin ich überzeugt das es läuft , ja sogar selbtbeschleunigent ist bis zu maximaller Fallgeschwindigkeit.

Von Beruf bin ich Technischer -Zeichner in sofern kann ich die Hebelkräfte und Reibung etc schon Berechnen(Überschlagen) weis jedoch nicht ob diese sich doch gegen Null aufheben werden bzw oder aber die Aufbau Energie nur einfach abläuft.

Wäre toll wenn einer von euch mal Lust hätte sich meine Zeichnung im Mathematischen Sinne anzuschauen. ( zu Berechnen)

Meine Theorie beruht darauf das eine Rotierende Kugel an eine Hebelarm im Zenit Fliehkraft - Schwerkraft ist und im Lot Fliehkraft + Schwerkraft.

Ich hoffe das man mich verstehen kann auch wenn ich teilweise schneller Denke wie ich auf der Tastatur schreiben kann
bishop
Moderator


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Beitrag bishop Verfasst am: 01. Sep 2004 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

[ot]ach ja das PM...
du hast ja recht und es würde sogar klappen......


WENNN du die Reibung ausschalten kannst Big Laugh
mann könnte zwar ultraschmiermittel nehmen aber selbst dann würde das ganze Konstrukt IRGENDWANN anhalten, und das Prinzip des Perpetuum Mobile ist ja dass man mehr Energie rauskriegt als man reisteckt um die Reibung auszugleichen und genau das verstösst eben gegen die EE smile

Edit: ach ja bevor ichs vergesse => [/ot] *klugscheissermodusaus* =)

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 02. Sep 2004 08:44    Titel: Reaktionstest (Kinematik) / Staub bei Mondlandung Antworten mit Zitat

PM on/

Sabbelst du das EE nur nach weil es dir Beigebracht wurde (gesagt wurde) oder hast du dir schon mal selbt Gedanken darüber gemacht ????

Ich bin der Meinung das , daß EE ein unerlaubten Zirkelschluss macht .

/Provokationsmodus aus ....LOL

MfG
bishop
Moderator


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Beitrag bishop Verfasst am: 02. Sep 2004 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

hmm klar hab ich mir schon Gedanken über ein PM gemacht noch eher ich was von der EE gehört habe. Allerdings bin ich immer auf die Reibung gestossen und mir war klar dass man zwangsläufig mehr Energie braucht als man reinsteckt um Reibung etc auszugleichen. Heute denke ich ist das einzig Machbare einfach ein supraleitender Stromkreis, in dem eine Ladung beliebig lange erhalten werden kann. Aber:
Prob N1=> das gilt solange wie der Stromkreis supraleitend ist, also muss ich Energie zur Kühlung aufwenden
und Prob N2=> selbst dann wäre es immer noch kein PM weil ich die energie im Höchstfall beliebig lange ERHALTEN kann, ich könnte sie weder verlustfrei umwandeln, noch Nutzen und ich habe immer dieselbe Menge an Energie ( best case) ^^

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 03. Sep 2004 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst warscheinlich (wie alle anderen auch ) recht haben.

aber schau dir dieses an http://www.hp-gramatke.de/pictures/perpet/storch.gif ein fast PM.

Meine SYStem (leider kann und will ich hier keine Bilder posten......schicke sie dir gerne per Mail zu ca 1 MB ) würde auf anhieb selbst laufen. ABer wie lange ????? ...selbst wenn man keine Energie gewinnen kann so wäre ein Wirkungsgrad von 100,00000001 % (das heist es läuft und läuft eine Sensation sein.

Und da ich Maschienen Konstruiere, weis ich das jede Maschiene eine erstmal Lösung ist und immer Verbesserungs würdig ist bzw verbessert werden kann.

Da ich mich lieber vor euch blammiere wie vor der Welt Öffentlichkeit (kleiner Scherz) wende ich mich lieber an euch .

KLeines Beispiel:" habe ich ein System deren Wirkungsgrad (ein fast PM) 95% ist und ich kann z.b Gewicht erhöhen Hebelarme verlängern etc....alles halt 4 bis 5 x grösser machen und die Reibung bleibt aber die gleiche was passiert den ??????komme ich über 100%????"

Oder verhält es sich wie die Lichtgeschwindigkeit die eine feste Konstante ist und nicht gebrochen werden kann da sonst die ganze Schöpfung zusammen brechen würde .

wie dem auch sei selbst wenn es nicht laufen sollte(mein PM) so denke ich mal wird es bei den einen oder anderen ein Staunen auslösen.ZUm nach denken anregen und eventuell für Gesprächsstoff sorgen.

Achja mein Pm ist so Simpel das man meinen könnte es ist ein Kinderspielzeug.

MFG
ein unbekannter

PS: Ich habe meine Zeichnung meinen Mathelehrer (der in Rente ist ) gezeigt.

Seine Reaktion waren große Augen und seine Antwort war :das kann man nicht berechnen das muss man bauen und probieren aber bitte lass die Finger davon.

was soll ich davon halten.

Ich werde diesen scheiss Tripp nicht mehr los.
Michael aus Nbg



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Beitrag Michael aus Nbg Verfasst am: 03. Sep 2004 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

Als was diesen schönen Storch angeht, der braucht auch Energie. Die Flüssigkeit im Hals und Rumpf des Storches entzieht der Umgebund Wärme, dehnt sich aus, steigt hoch bis er kiptt. Ist der storch gekippt, so kühlt er sich in der Flüssigkeit wieder ab, der Schwerpunktverlagert sich und der Storch richtet sich wieder auf.

Das bedeutet, der Sorch ist kein PM, da er Wärme braucht um zu funktioieren. Sorry

Auch wenn man den Storch 5 msal größer baut, und die Reibunggleich bleibt, so ist es kein PM da der Wirkungsgrad nie 100% beträgt. Liegt an der Definition des Wirkungsgrades!

Gruß Michael
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 03. Sep 2004 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

@Michael

wer Lesen kann ist klar im Vorteil. LOL

Ich habe auch geschrieben ein fast PM .............ohne Fragezeichen!!!!!!!!!!!!!!

LOL war wohl ein bischen zu früh ( Die Uhrzeit)???????????

MFG
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 03.09.2004
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Beitrag Michael aus Nbg Verfasst am: 03. Sep 2004 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ok! War vielleicht wirklich etwas früh. Big Laugh Oder ich hab Dich zu ernst genommen! Hammer Wink

Schönes Wochenende!
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 03. Sep 2004 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hehehe kein Problem (ich nehme mich dahin gegen auch nicht ernst ).

Aber jeder sollte mal für sich selbst überlegen ab er sein Gelerntes einfach nur runterprabbelt (abarbeitet bei einer Klasur zum Beispiel) oder bei jeder Formel den aha effekt hat.

Ich z.B. hatt in Mathe immer eine 1~2 (Note) weil ich wie eine rechenmaschiene (ohne mir weitere Gedanken zu machen) bei Arbeiten einfach alles Berechnet habe.

Die meisten kennen Pi wissen aber nicht wie es zur der Zahl Pi kommt (Kreisbrechnung......habe keine Ahnung ob es ein ASCII Code für dieses Zeichen gibt ).

Oder Die Erdbeschleunigung 9,81 kenne die meisten aber wie kommt man auf die 9,81???

Das sind alles fragen wo man anfängt endlich sein verstand arbeiten zu lassen was hier viele im Board wohl machen.

Aber nur wenn man den AHA Effekt hat ist man eine Stufe weiter ...Formeln anwenden steht auf der einen Seite ...aber Formeln auch zu verstehen ( wieso ,weshalb,warum) auf der anderen Seite.

Leider reicht es unseren Schulsystem wenn man seine Aufgaben einfach nur runterrechnet ohne zu fragen ob man es auch verstanden hat.

In diesen sinne bin ich nur ein Wissendurstiger der endlich versucht beim EE ein AHA Effekt zu haben wo alles klar und einleuchten ist anstatt alles nur runter zu blabbern.

MFG
ein Spinner :-)
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 03.09.2004
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Beitrag Michael aus Nbg Verfasst am: 03. Sep 2004 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

@ spinner dann registrier dich wenigstens, damit man dich auch per PN beschimpfen Big Laugh kann!

Aber leider hast du recht, ich habs in meinem Studium gemerkt, wer Auswendig gelernt hat, kam auf jeden Fall immer noch mit ner 3 durch. und die, die das ganze hinterfragt haben waren anscheinend zu unbequem und wurden runtergewertet! Also hab ich beides gemacht. hinterfragt und gelernt!

gruß michael
dachdecker2
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 05. Sep 2004 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Unter den Profs gibts wie überall im Leben solche und solche... auch bei mir gibts natürlich welche, denen ihre Zeit zu Schade ist, irgendeinem Studenten bei seinen Problemen und Fragen zu Helfen. Die Meisten aber geben immer ordentliche Antworten (Wenn der Prof mir nicht helfen kann kann er das ja sagen, niemand weiss alles) und einige machen sich sorgar extra kundig, um weiterhelfen zu können - ich kann also nicht bestätigen, dass man als Student mit Fragen grundsätzlich schlecht dasteht Augenzwinkern.

Ich hab sogar schonmal einen kompleten Versuchsstand (zur Bestimmung der Fallbeschleunigung) geborgt bekommen. Eine Frage an den Physikprof war, wie man Temperaturen um 0K erreichen kann: Hat er erstmal nicht gewusst, und das hat er auch so gesagt. Zur nächsten Vorlesung hatte er eine Kopie mit, auch der die Verfahren erklärt sind, deren Anwendung bis zu 10^-9K möglich machen. In Mathe, Grundlagen E-Technik, Digitaltechnik und und und hab ich etwa solche erfahrungen gemacht.

Nur mit dem Prof von Regelungstechnik und co kann keiner richtig auskommen (der ist nichtmal unter den Profs "beliebt") - nicht, dass er sich nicht auskennt, dass kann man ihm nicht nachsagen, aber "helfen" ist ein Wort das er nicht so richtig von der Bedeutung her kennt Augenzwinkern.



@ Spinner
Pi ist das Verhältnis zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises. Der Umfang ist genau Pi mal so lang, wie die Längsten Sehnen des Kreises (deren Mittelpunkt immer auf dem Kreismittelpunkt liegt, diese Sehnen nennt man auch Durchmesser).

Mit der Fallbeschlenigung "g" beschleunigt ein fallengelassener Körger in Richtung seines "Zentralkörpers", das ist bei uns hier die Erde. Bedeuten tut das, dass in jeder Sekunde die Geschwindigkeit des Fallenden Körges um zunimmt. Wissenschaftlich nennt man die Fallbeschleunigung auch Gravitationsfeldstärke, sie hat den größten Wert auf Meeresniveau. Nach oben und unten nimmt sie ab. zusätzlich ist noch zu beachten, dass die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Erde verursacht wird, nicht zu vernachlässigen ist, und vektoriell zur Fallbeschleunigung addiert werden muss.



Vielleicht weiss der eine oder andere, dass es an einigen Orten Anomalien in der Gravitationsfeldstärke gibt. soweit mir das bekannt ist, wird ihr Betrag an solchen Stellen gerne bestimmt. Ich hab mal vor, in Karpacz/Polen, wo das sehr ausgeprägt sein soll, mal die Richtung der Gravitationsfeldstärke zu messen. Ich bin nähmlich der Meinung, dass alleine Variationen im Betrag kaum verursachen können, dass Wasser bergauf läuft Augenzwinkern.

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Gruß, dachdecker2

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Naemi
Moderator


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Beitrag Naemi Verfasst am: 05. Sep 2004 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

@dachdecker2:
Apropos "Wasser-bergauf-Laufen": Es ist wohl erwiesen, dass es sich um eine optische Täuschung (wie so oft) handelt. Stand mal in der Zeit, glaube ich.

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Grüße Wink
Naëmi
mr. black
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Beitrag mr. black Verfasst am: 05. Sep 2004 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

wie die Gravitationsbeschleunigung nimmt nach innen hin ab?
hmm?

also ist die Gleichung von Newton doch keine so gut näherung oder wie.

d.h.

mann sollte auch die Ausdehnung des Körpers in die Gleichungen
miteinbeziehen oder wie ist das jetzt genau? grübelnd
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 07. Sep 2004 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

nunja, das ist recht simpel: wenn du dich in die Erde hinein bewegst, wirkt ein teil der Gravitation nach außen (das Stück Erde über dir zieht ja auch an deiner Masse). Wenn du in der Mitte bist, hebt sich die Anziehung aus allen richtungen auf, und man kann "Schwerelosigkeit" feststellen.

@Naemi
Auch an mir ist nicht vorbeigegangen, dass es sich wohl um optische Täauschungen handelt. Trotzdem interressiert mich, ob der Gravitationsfeldstärkevektor dorthin zeigt, wo er hinzeigen sollte:

k * Ortsvektor zum Erdmittelpunkt = Vektor Fallbeschleunigung + Vektor Zentrifugalbeschleunigung

(hier geht Mimetex nicht - kann also nicht kontrollieren, ob es richtig angezeigt würde)


der dachdecker
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