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[Gelöst] Schwungrad mit n dünnen Speichen
 
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kilohertz_



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag kilohertz_ Verfasst am: 03. Mai 2008 12:33    Titel: [Gelöst] Schwungrad mit n dünnen Speichen Antworten mit Zitat

Hi,

Ich habe hier eine Aufgabe, die ich zunächst mal vom Prinzip her schon nicht verstehe. Also erstmal die Aufgabe, dann meine Fragen dazu. So sollte es am meisten bringen. Wenn ihr gleich die komplette Lösung postet würde das ja
1) euch viel Arbeit machen
2) mir nicht so viel bringen

Zitat:
Ein Schwungrad besteht aus einem dünnen Kreisring (Radius R, Querschnitt A, Dichte ρ) und n dünnen Speichen (Länge R, Masse jeweils ).
Bestimmen Sie die Anzahl n der Speichen gerade so, dass das zentrale Massenträgheitsmoment des Schwungrades um die Rotationsachse mindestens den vorgegebenen Wert hat.

Gegeben: A, R, ρ,


So, nun zu meinen Fragen:
1. Was könnte dieses ominöse Omega sein? Das Ding dreht sich ja nicht, laut Aufgabenstelleung, oder?
2. Wenn der Kreisring dünn ist, dann hat er ja normalerweise fast keine Masse. Wie kann ich seine Masse denn ausrechnen?
3. Wie ist da überhaupt der Ansatz, und wie soll der Zusammenhang sein zwischen und irgend etwas anderem?

Also, ich bin so vorgegangen:

Für die Speichen gilt:




Das sollte eigentlich schonmal richtig sein. Aber wie geht es weiter?

Danke schonmal im voraus für eure Hilfe, ich weiß es zu schätzen.

Edit: Die Lösung könnt ihr hier sehen:
http://img167.imageshack.us/img167/2782/54685043ge1.png


[Habe die Formel auch mal hier direkt mit Latex eingefügt. Schönen Gruß, dermarkus]

MfG
kilohertz_
kilohertz_



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag kilohertz_ Verfasst am: 04. Mai 2008 11:26    Titel: Re: [Gelöst] Schwungrad mit n dünnen Speichen Antworten mit Zitat

Ich habe es gelöst.

Man muss nur erkennen:



Dann ist es einfach. Und der "Kreisring" ist ein Körper, den man auch Torus nennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Torus

Edit: Und dieses "ominöse Omega" kommt weder in der Rechnung noch in der Lösung vor. Das "dient" nur zur Verwirrung.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Mai 2008 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden smile

Mit dem "ominösen Omega" könnte einfach die Winkelgeschwindigkeit gemeint sein, mit der sich das Schwingrad typischerweise dreht; diese Winkelgeschwindigkeit braucht man in der Tat nicht, um diese Aufgabe zu lösen.
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