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Merkwürdige Aufgabe zur Moseley Gerade
 
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sneakattack1988



Anmeldungsdatum: 15.03.2008
Beiträge: 2

Beitrag sneakattack1988 Verfasst am: 15. März 2008 17:01    Titel: Merkwürdige Aufgabe zur Moseley Gerade Antworten mit Zitat

Hallo,
beim Lernen fürs Abitur ist mir folgende Aufgabe ins Auge gefallen:

d) Von verschiedenen Elementen wurden die Wellenlängen der K-beta-Linien experimentell bestimmt (Angaben in 10^-10m):

Element Ca Ti Cr Fe Ni Cu
Lamda-K-beta 3,08 2,50 2,08 1,75 1,50 1,39

Ermitteln Sie daraus die Wellenlängen der K-beta-Linie für Scandium und Kobalt mit Hilfe einer graphischen Darstellung.


Soweit, so gut. Macht ja alles Sinn. Nun zeichne ich die Moseley Gerade hin. Darin könnte ich dann aufgrund der Messergebnisse die Ordnungszahlen der 6 Elemente feststellen. Aber das ist ja nicht gefragt. Ich soll also Z von Scandium und Kobalt bestimmen. Aber unser Lehrer meinte explizit, wir dürften nicht davon ausgehen die Ordnungszahl bereits zu kennen. Ich habe das aber bisher folgender Maßen verstanden:

a) Ich kenne die Ordnungszahl und kann f-k-beta usw ausrechnen...
b) Ich messe f-K-beta und kann daraus anhand der Moseley-Geraden die Ordnungszahl bestimmen.

Aber wie soll das nun gehen wenn ich weder das eine noch das andere kenne? Es ist ja auch nicht so als wären nur zwei einzelne Lücken zwischen den einzuzeichnenden Elementen... Hm finde das etwas merkwürdig.
Falls ihr mir zustimmen würdet das das ganze nicht lösbar ist oder noch besser wisst wies gehen soll meldet euch bitte :-)

Danke schonmal
Axel
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. März 2008 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Schau mal ins Periodensystem der Elemente: All diese Elemente liegen so nahe beieinander, dass du gar nicht genau die Ordnungszahlen von Sc und Co kennen musst, sondern dass es für das Ablesen der Wellenlängen genügt, wenn du weißt, dass Sc genau zwischen Ca und Ti liegt und Co genau zwischen Fe und Ni.

Gehts dann?
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