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Streuquerschnitt berechnen
 
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skywalker



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 198

Beitrag skywalker Verfasst am: 19. Apr 2007 08:52    Titel: Streuquerschnitt berechnen Antworten mit Zitat

Hallöchen Wink ,

ich habe irgendwie ein Problem, die folgende AUfgabe zu lösen:

EIn Atomstrahl wird beim Durchlaufen einer 0,3m langen Streukammer (Teilchendichte ) um einen Faktor 3 abgeschwächt. Nehmen sie an die Targetteilchen würden ruhen (Für gasförmige Targets entspricht diese Voraussetzung der Tatsache, dass die mittlere Geschwindigkeit des Atomstrahls in Vorwärtsrichtung wesentlich größer ist, als das zeitliche Mittel des Geschwindigkeitsquadrats der Teiclehn in der STreukammer).
Welchen Wert hat der entsprechende Streuquerschnitt?

Also, ich weiß jetzt nicht so richtig, wie ich hier das berechnen soll. Die Formeln die ich hierfür habe, helfen mir irgendwie auch nicht weiter. Da ich irgendwie zu wenig INformationen habe.
Ich verstehe auch nicht, wozu mir die Information dienlich sein soll, dass der Atomstrahl um einen Faktor 3 abgeschwächt wird, wenn der Strahl aus der Atomkammer wieder rauskommt. Denn ich weiß ja garnicht (und kann ich ja auch nicht ermitteln, so glaube ich) wieviele Teilchen des Atomstrahls reingeschickt wurden.

Könntet ihr mir vielleicht auf die Sprüge helfen? Tipps geben, was ich vielleicht übersehen oder nicht verstanden habe?

Ich danke euch

Gruß skywalker
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2007 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du mal verraten, wie weit du schon bist, indem du mal die Formeln hier aufschreibst und zusammenträgst, die du für so etwas (Abschwächung durch Streuung) bisher schon kennst und zusammengetragen hast?
skywalker



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 198

Beitrag skywalker Verfasst am: 19. Apr 2007 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

ok, also die dafür nötigen Formeln (zumindest was ich denke) sind folgende:


;

dies wird dann wohl die Teilchendichte sein, oder?
A ist wohl die Fläche, die nicht bekannt ist
= 0,3m langen Streukammer
= Wirkungsquerschnitt
W = Streuwahrscheinlichkeit

Dann habe ich auch noch folgende Formel in meinem Skript stehen, auch unter dem Lambert-Beersche Gesetzt bekannt:



Nun die letzte (eventuell wichtige Formel):



müsste die Anzahl der Geschosse sein, so habe ich es zumindest verstanden.
= Flächendichte (also müsste das doch gleich sein, oder?)


So, und mein Problem ist es, dass mir ja die Anzahl der Projektile Fehlen oder die Streuwahrscheinlichkeit. Und so wie ich es zumindest sehe, kann man die Formeln miteinander auch nicht kombnieren, so das man in der Gleichung nur noch eine Unbekannte hat.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2007 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

skywalker hat Folgendes geschrieben:

Dann habe ich auch noch folgende Formel in meinem Skript stehen, auch unter dem Lambert-Beersche Gesetzt bekannt:



Diese Formel würde ich nehmen smile

Denn was bedeutet die Abnahme der Strahlintensität um den Faktor drei für das Verhältnis der Zahlen der einfallenden und "durchgehenden" Teilchen?
skywalker



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 198

Beitrag skywalker Verfasst am: 20. Apr 2007 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

grübelnd , aber ich kann diese Formel:

noch garnicht verwenden, oder?

denn ich kenne doch N(x) und garnicht.
Und auch, zumindest verstehe ich das so, die Aussage dass der Strahl um einen Faktor 3 abnimmt, hilft mir nicht viel weiter. Da ich garnicht weiß, wie stark der Strahl zu beginn des Experimentes war.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Apr 2007 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

skywalker hat Folgendes geschrieben:

denn ich kenne doch N(x) und garnicht.

Tipp: Aber deren Verhältnis Augenzwinkern
skywalker



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 198

Beitrag skywalker Verfasst am: 20. Apr 2007 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

wäre es dann richtig, wenn ich sage dass:


und


sind?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Apr 2007 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, denn wie du schon richtig festgestellt hast: Welche Werte die beiden haben, wissen wir ja nicht.

Aber du bist schon auf einer heißen Spur, und kannst nun bestimmt gleich sagen, wie groß das Verhältnis ist smile
skywalker



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 198

Beitrag skywalker Verfasst am: 20. Apr 2007 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hammer



und so wäre es natürlich lösbar.

Vielen, vielen Dank
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