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Skifahrer will Looping fahren - Seite 3
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dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Feb 2007 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Na, was befindet sich denn da unter seinen Skiern? Warum fällt er nicht nach unten? Wer drückt von unten gegen den Skifahrer? Da ist doch keine Luft unter seinen Skiern!
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 06. Feb 2007 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ne das unter den Sikiern ist ja meistens Schnee, da ist ja dann die Erdmasse unter seinen Füßen ...
Auf was willst du jetzt gerade hinaus?
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Feb 2007 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Eben smile Darunter ist der Boden.

Die erste Kraft, die auf der Ebene auf den Skifahrer wirkt, ist die Gewichtskraft.

Mit dieser Kraft drückt er nach unten auf den Boden.

Wegen actio=reactio drückt der Boden mit einer gleich großen Kraft den Skifahrer nach oben. Das ist die zweite Kraft, die hier auf den Skifahrer wirkt.

------------------

Wie groß ist also die Summe aller Kräfte (= die resultierende Kraft) auf den Skifahrer auf der Ebene?

Passt das zu unserer Feststellung, dass hier a=0 ist?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 06. Feb 2007 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die resultierende Kraft ist Null weil die beiden wirkenden Kräfte gleich groß sind und sich somit neutralisieren. Das passt haargenau zu unserer These dass a=0 ist.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Feb 2007 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

OK smile

Hast du damit schon eine Vermutung, was die geringste Beschleunigung ist, die in der Aufgabe auf unseren Skifahrer wirkt? Augenzwinkern
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 06. Feb 2007 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute mal dass Null die geringste Beschleunigung sein wird grübelnd
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Feb 2007 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden smile Damit haben wir schon die halbe Antwort für c) smile

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Nun schauen wir damit nochmal auf den Starthang (dazu haben wir ja oben schon ein bisschen was geschrieben)

Wie groß ist die Beschleunigung am Starthang? Was war da die resultierende beschleunigende Kraft auf den Skifahrer? Kannst du diese Kraft und diese Beschleunigung als Formel (also ohne den Wert des Neigungswinkels des Starthanges einzusetzen, den wir ja nicht kennen) hinschreiben?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 06. Feb 2007 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja die Hangabtriebskraft,
Wobei die Gewichtskraft, h die Höhe der geneigten Ebene, also des Hangs, l die Länge der geneigten Ebene/Hangs , der Neigungswinkel ist.
Eine andere Formel dafür kenne ich nicht.
Gut ich habe zwar die Starthöhe aber sonst auch nichts. Wie soll das damit gehen?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

OK, mit dieser Formel wissen wir schonmal, dass die Beschleunigung am Hang irgendwo zwischen a=0 und a=g liegen muss, weil der Winkel irgendwo zwischen Null und 90° liegt.

------------------------------

Jetzt gehen wir mal an den Looping. Welche Kräfte wirken da auf den Skifahrer?

Tipp: Die Loopingbahn drückt ihn nach innen, und die Erde zieht ihn nach unten.
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Im Looping wirken Zentripetalkraft (nach innen, Richtung Loopingmitte) und Zentrifugalkraft(wirkt nach außen,gegen die Zentripetalkraft).
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zentrifugalkraft wirkt nur im rotierenden Bezugssystem, die darfst du hier also nicht mit dazuzählen!

Wer übt die Zentripetalkraft auf den Skifahrer aus? Und welche Kraft übt die Erde auf den Skifahrer aus?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der Skifahrer ist doch im Looping und im Prinzip rotiert er da doch einmal oder nicht? Die Gewichtskraft übt die Zentripdealkraft aus, die Erde eine Auftriebskaft die der Zentripedalkraft entgegenwirkt.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Castillo hat Folgendes geschrieben:
Der Skifahrer ist doch im Looping und im Prinzip rotiert er da doch einmal oder nicht?

Einverstanden smile

Zitat:

Die Gewichtskraft übt die Zentripdealkraft aus,

Überleg noch mal: Die Gewichtskraft zieht nach unten, deshalb kann sie gar nicht immer in Richtung der Kreismitte wirken!

Zitat:

die Erde eine Auftriebskaft die der Zentripedalkraft entgegenwirkt.

Moment mal. Auftriebskraft ist was ganz anderes, das brauchen wir hier nicht.

------------------------------------------------

Es wirken hier nur zwei Kräfte: Die Kraft, mit der der Planet Erde den Skifahrer nach unten zieht, (das ist die Gewichtskraft), und die Kraft, mit der das Gestell der Loopingbahn den Skifahrer nach innen drückt.

Diese beiden Kräfte sorgen erstens dafür, dass der Skifahrer auf seiner Kreisbahn bleibt, das heißt, diese beiden Kräfte sorgen dafür, dass immer die nötige Zentripetalkraft wirkt.

Und zweitens sorgt die Gewichtskraft dafür, dass der Skifahrer langsamer wird, während er im Looping von unten nach oben fährt. An den Stellen ganz unten im Looping und ganz oben im Looping wirkt die Gewichtskraft senkrecht zur Bewegungsrichtung, also wirkt sie an diesen beiden Stellen nicht bremsend und hat an diesen Stellen also keinen Einfluss auf die resultierende Beschleunigung.

-------------------------------------------------------------

Wir wissen schon von oben, dass die Formel für die Zentripetalkraft



und die Formel für die Zentripetalbeschleunigung



ist. Und du hast herausgefunden, dass der Skifahrer ganz unten im Looping schnell ist und ganz oben im Looping langsamer.

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An welcher Stelle im Looping ist also die Beschleunigung (=Zentripetalbeschleunigung) des Skifahrers innerhalb des Loopings am größten?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen dass sie am größten,nach dem Punkt ,wo oben im Looping die Gewichtskraft wirkt,am größten ist,also bei der Ausfahrt aus dem Looping.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt das mit dem überein, was du in der Formel für a_z siehst? Was muss möglichst groß sein, damit auch die Zentripetalbeschleunigung möglichst groß wird?

Meinst du mit "Ausfahrt" den Punkt ganz unten im Looping, an dem der Skifahrer den Looping verlässt?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Geschwindigkeit muss groß sein damit die Beschleunigung groß wird.
Mit "Ausfahrt meinte ich die zweite Hälfte des Loopings.
Aber bei nochmaligen Überlegen ist die Geschwinidigkeit in der ersten Hälfte des Looping größer als in der zweiten, also muss dann dort auch die Bschleunigung größer sein.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, die Geschwindigkeit muss möglichst groß sein.

Wo ist denn die Geschwindigkeit im Looping am allergrößten?

Tipp:
* Was hast du denn in den vorigen Aufgabenteilen für die Geschwindigkeiten ausgerechnet?
* Was hat die Geschwindigkeit im Looping mit der potentiellen Energie im Looping zu tun?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Geschwindigkeit auf der Ebene ist ja 12,13 m/s und im Looping 5,42 m/s und mehr haben wir ja noch nicht berechnet.
Hmm weiß nicht wie Geschwindigkeit und pot. Energie im Looping zusammen hängen.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Castillo hat Folgendes geschrieben:

Hmm weiß nicht wie Geschwindigkeit und pot. Energie im Looping zusammen hängen.

Das wundert mich. Denn genau so einen Zusammenhang hast du doch verwendet, als du vorhin die Geschwindigkeiten ausgerechnet hast.

Was passiert denn mit der kinetischen Energie und mit der potentiellen Energie, wenn der Skifahrer sich im Looping von unten nach oben bewegt?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die beiden Energien sind dann gleich oder?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du das geraten grübelnd

Hm, irgendwie habe ich den Eindruck, ich schaffe es gerade nicht so recht, die Fragen so zu stellen, dass du dich an die Grundlagen, die du kannst, erinnerst (oder diese Grundlagen vielleicht nochmal in deinem Physik-Schulbuch oder in deiner Lieblingsformelsammlung nachliest, wiederholst oder nachlernst), diese beim Nachdenken verwenden kannst und damit selbst in der Lösung der Aufgabe weiterkommst. grübelnd

Tipp: Die kinetische Energie und die potentielle Energie verändern sich im Looping. Wann wird welche größer oder kleiner? Wie hängt die Veränderung der einen Energie mit der Veränderung der anderen Energie zusammen?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Um einen Körper zu beschleunigen muss Arbeit verrichtet werden.Diese Energie wird dann im Körper als kinetische Energie gespeichert.
Wird die Geschwingkeit größer,wird also beschleunigt so ist wird auch die kinetische Energie größer.
Die potenzielle Energie Ist die Energie die der Körper speichert wenn Areit an ihm verrichtet wird um dann selbst Arbeit verrichten zu können.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ja; und was folgerst du daraus für den Looping?

Was passiert mit der kinetischen Energie und mit der Geschwindigkeit, wenn der Skifahrer an Höhe gewinnt und dabei seine potentielle Energie anwächst?

Wo ist er also am schnellsten?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 07. Feb 2007 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich müsste das heißen dass je größer die Energie ist, desto größer ist auch die Beschleunigung. Im Looping dann auf dem Höhepunkt.Aber irgendwie bin ich mir da nicht so sicher.Meine Meinung dazu schwangt von Sekunde zu Sekunde hin und her.
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2007 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Castillo hat Folgendes geschrieben:
die Energie

Ich glaube, um hier zu einem klaren Verständnis zu kommen, musst du unbedingt immer mitüberlegen, welche Energie (die potentielle Energie oder die kinetische Energie) du jeweils meinst, wenn du "die Energie" sagst.
Castillo



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Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die kinetische Energie habe ich gemeint
dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Dann bin ich einverstanden, dass die Beschleunigung dann maximal ist, wenn die kinetische Energie maximal ist.

Aber ich bin nicht damit einverstanden, dass die kinetische Energie "auf dem Höhepunkt" am größten ist.
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ist auf dem Höhepunkt die kinetische Energie nicht gleich groß wie die pot. Energie?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das ist sie nicht. Wenn das so wäre, dann wäre das absoluter Zufall.

Die kinetische Energie, die der Skifahrer am höchsten Punkt des Loopings hat, ist nicht gleich der potentiellen Energie, die der Skifahrer am höchsten Punkt des Loopings hat.

Der Energieerhaltungssatz sagt etwas ganz anderes.
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Beschleunigung wird nach dem Höhepunkt des Loopings wieder größer oder? Auf dem Hangwar sie maximal, auf der Ebene Null , im Looping überall gleich oder?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das hört sich jetzt nach Raten an, nicht nach Schlussfolgern.

Ich schlage vor, wir bleiben bei der Frage:

Wo im Looping ist die kinetische Energie maximal?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke sie ist am größten wenn der skifahrer in den looping hinein fährt, also von der ebene wo die beschleunigung Null war und somit auch die kin. Energie null war, und dann in den Looping übergeht wo Arbeit verrichtet wird,also kin. Energie im Körper gespeichert wird.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Gedankengang konnte ich jetzt nicht folgen.

Castillo hat Folgendes geschrieben:
also von der ebene wo die beschleunigung Null war und somit auch die kin. Energie null war

Hast du da vielleicht das falsch verstanden und verallgemeinert, was wir oben über die kinetische Energie und die Zentripetalbeschleunigung im Looping gesagt hatten?

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Dann bin ich einverstanden, dass die Beschleunigung dann maximal ist, wenn die kinetische Energie maximal ist.

Da hatten wir überlegt, dass die Zentripetalbeschleunigung groß ist, wenn die Geschwindigkeit groß ist, und dass die Geschwindigkeit groß ist, wenn die kinetische Energie groß ist. Also ist die Zentripetalkraft im Looping dann groß, wenn die kinetische Energie groß ist.

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Diese Überlegung gilt nicht für Beschleunigung und kinetische Energie auf gerader Strecke!

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Magst du nochmal neu überlegen und neu begründen?
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir das so gedacht. Die Beschleunigung a=vt hängt doch mit der kin. Energie = 1/2 mv² hängt, in beiden Formeln ist ein v enthalten. Ist das v groß,so ist auch die Beschleunigung, die kin. Energie groß und umgekehrt.
dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, da hast du nur die Formelbuchstaben angeschaut und dabei vergessen, was sie aussagen:

In der Formel a=v*t ist v die Geschwindigkeit, die der Körper hat, nachdem er aus dem Stillstand eine Zeit t lang mit der Beschleunigung a beschleunigt wurde.

In der Formel W_kin = (1/2)*m*v^2 ist das v die Geschwindigkeit, die ein Körper mit der Masse m hat, während er gleichzeitig die kinetische Energie W_kin hat.

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Du hast hier also nicht die kinetische Energie W_kin und die Beschleunigung a des Skifahrers zum selben Zeitpunkt betrachtet, sondern du hast von einer kinetischen Energie W_kin gesprochen, die der Skifahrer hat, nachdem er vorher (nicht gleichzeitig) mit der Beschleunigung a beschleunigt wurde, und zwar eine Zeit t lang, die hier nicht bekannt ist und die für unterschiedliche Werte von a unterschiedlich groß sein kann.
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hm ja wenn man das so betrachtet hast du natürlich recht.

Ich blick so langsam gar nicht mehr durch.
Wir suchen doch die minimalen und die maximalen Beschleunigungswerte.
Ich habe irgendwie den Faden verloren,sehe gerade nicht den Zusammenhang zwischen den Energien und der Beschleunigung.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wir waren bei der Frage: Wo ist im Looping die kinetische Energie am größten?

Vielleicht hilft es dir dabei, daran zu denken, was der Energieerhaltungssatz für die kinetische Energie (die mit der Geschwindigkeit verknüpft ist, die der Skifahrer hat) und die potentielle Energie (die mit der Höhe verknüpft ist, in der der Skifahrer sich befindet) bedeutet.
Castillo



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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Also die kinetische Energie ist doch am größten wenn dein Körper mit der gröten Geschwindigkeit bewegt wird, deswegen heißt sie wohl auch Bewegungsenergie.
Die pot. Energie ist am höchsten Punkt des Systems am größten,man nennt sie ja auch Lageenergie.

Das heißt dort wo die Geschwindigkeit im Looping am größten ist,ist auch die kin. Energie am größten.
dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Feb 2007 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Damit bin ich komplett einverstanden. Meine Frage von oben lautet:

Und wo im Looping ist die Geschwindigkeit und die kinetische Energie am größten?
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
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Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Feb 2007 03:04    Titel: Antworten mit Zitat

In der ersten Hälfte im Looping bis zum Höhepunkt würde ich sagen,lieg ich da richtig?
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