Autor |
Nachricht |
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 29. Jan 2007 23:04 Titel: Waage |
|
|
Hi, ich schon wieder
Weiß nichts mit dieser Aufgabe anzufangen und wäre froh, wenn mir jemand einen Denkanstoß geben könnte wie ich an die ganze rangehen könnte....
Eine große Balkenwaage, bei der sich die eine Waageschale im Dachgeschoss eines mehrstöckigen Hauses befand, während die zweite 21 m tiefer in den Keller abgesenkt wird wird jeweils mit 5 kg belegt. (war irgend ein Versuch von dem Physiker Philipp von Jolly)
1)
Auf welche Waagschale musste er nach dem Absenken der einen Masse eine Zusatzmasse legen, um wieder Gleichgewicht zu haben?
2)
Wie groß musste die Zusatzmasse sein?
Hinweis: Verfahren Sie an geegneter Stelle die Rechnung, indem Sie berücksichtigen, dass die 21 m viel kleiner sind als der Erdradius!!
Irgenwie verwirrt mich das ganze, vor allem der Hinweis |
|
|
as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5786 Wohnort: Heidelberg
|
as_string Verfasst am: 29. Jan 2007 23:50 Titel: Re: Waage |
|
|
Iduna hat Folgendes geschrieben: | Hi, ich schon wieder |
Das freut mich sehr!
Iduna hat Folgendes geschrieben: | Hinweis: Verfahren Sie an geegneter Stelle die Rechnung, indem Sie berücksichtigen, dass die 21 m viel kleiner sind als der Erdradius!! |
Soll das "Vereinfachen" heißen, nicht "Verfahren", oder?
Also, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was genau bei der Aufgabe gewollt ist. Allerdings:
Auf die beiden Körper wirken ja Kräfte. Eine Balkenwaage vergleicht quasi diese beiden Kräfte. Wenn die beiden Körper auf einer Höhe sind, sind die Kräfte gleich. Wenn die eine im Keller ist und die andere 21m höher, sind die Kräfte nicht mehr gleich. Welche Kräfte wirken auf die beiden Körper (hauptsächlich eine bestimmt)? Warum könnte diese unterschiedlich groß sein, wenn der Körper mit der selben Masse einmal im Keller ist und einmal im Dachgeschoss?
Gruß
Marco |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 30. Jan 2007 00:25 Titel: |
|
|
Ja sry, das war Vereinfachen nicht Verfahren
Weiß auch net so ganz worauf das hinaus soll.... denke mal irgendwas mit der Gravitationskraft. Oder Erdanziehungskraft. Da die ja je weiter weg von der Erde sich eine Masse befindet, kleiner ist. |
|
|
dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
|
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 30. Jan 2007 03:14 Titel: |
|
|
hmm ja ok, die Formel is mir schon bekannt...
nehme ich dann für den Radius den Abstand von Massestück zu Massestück?? Und für die Massen jeweils 5 kg??
Also dann F= (Gravitationskonstante) * (m1 * m2) / r²
hmmm muss ich dann für r =21 m einsetzen und nach m1 oder m2 umstellen?? |
|
|
as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5786 Wohnort: Heidelberg
|
as_string Verfasst am: 30. Jan 2007 14:10 Titel: |
|
|
Hallo!
Ich denke, dass hier eher die Gravitation jeweils zwischen der Erde und einem der Körper gemeint ist. Für die Erde kannst Du genau die Formel benutzen, wobei die eine Masse die Masse der Erde ist und die andere eine der Wägestück-Massen. Der Abstand ist jeweils fast genau der Radius der Erde, nur einmal eben um 21m mehr als beim anderen.
Die Gravitationskraft der beiden Massen gegeneinander ist zwar auch vorhanden, aber so extrem gering (Du kannst sie ja mal ausrechnen, da muss wirklich ein sehr kleiner Wert raus kommen), dass sie keine Rolle spielt. Außerdem findet das ganze ja in einem Gebäude statt, indem ja auch z. B. die Wände eine Masse haben, etc. Die üben sicher eine viel größere Gravitationskraft auf die Massen aus, als die Massen gegenseitig.
Trotzdem scheint die unterschiedliche Entfernung vom Erdmittelpunkt doch mehr Einfluss zu haben (was mich persönlich eigentlich auch wundert), obwohl der Unterschied ja sehr gering ist (eben 21m) im Vergleich zum Erdradius selbst.
Gruß
Marco |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 30. Jan 2007 21:16 Titel: |
|
|
aaaaaaah jetzt ok dann werd ich das mal versuchen und schaun was dabei rauskommt, dankeschön =) |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 31. Jan 2007 22:54 Titel: |
|
|
hmm also ich hab jetzt bei der ersten Rechnung in der ich mit dem Radius der Erde gerechnet habe
F= 312492061.9 N raus
und für
F2 mit dem Radius der Erde plus die 21 m F= 624982026.6 N
Kann das stimmen? Also müsste dann das obere Gewicht mit Masse aufgerüstet werden, damit die Waage im Gleichgewicht ist? Nun kann ich doch die beiden Kräfte voneinander abziehen und ausrechnen wie viel Masse ich noch in die obere Waagschale legen muss.
Also dann F3: F1 - F2 = 249993855,3 N
m1 = Gamma * F3 / r² (r mit dem Radius der Erde plus die 21 m)
m1 = 1.5 * 10 ^16 kg .... öhm is n bissl zu arg viel ? |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 01. Feb 2007 22:06 Titel: |
|
|
OMG ok, die Rechenfehler sind ja übelst peinlich
ok hab jetzt was hab realistisches von F = 0,00032926 N raus =) |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 01. Feb 2007 22:08 Titel: |
|
|
öh ich meinte m = 0,000032926 kg ^^ |
|
|
dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
|
dermarkus Verfasst am: 01. Feb 2007 22:15 Titel: |
|
|
Einverstanden
Vielleicht magst du das am Ende noch in Milligramm umrechnen, dann liest sich die Zahl leichter |
|
|
Iduna
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 313
|
Iduna Verfasst am: 01. Feb 2007 22:54 Titel: |
|
|
329,26 mg
*yeah* |
|
|
dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
|
dermarkus Verfasst am: 02. Feb 2007 17:59 Titel: |
|
|
Ich glaube, da hast du dich um eine Null verlesen, ich bin für einen Faktor zehn weniger |
|
|
|