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Wie kann ich hier den Fehler für y0 nach dem FFPG bestimmen?
 
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Ich+Epsilon=0



Anmeldungsdatum: 25.11.2022
Beiträge: 5
Wohnort: Bodensee

Beitrag Ich+Epsilon=0 Verfasst am: 25. Nov 2022 22:18    Titel: Wie kann ich hier den Fehler für y0 nach dem FFPG bestimmen? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo ich grüße euch!
Die Formel lautet:
y0=y×((1-(L/K))/(1-(L/W)))
Nur y und W sind mit einem gegebenen Fehler behaftet. Alle anderen Größen sind fehlerfrei.

Bei mir fallen bis Januar alle Physik Vorlesungen aus. Ich würde das so gerne können...Ich habe bereits vier Tage rumprobiert. Was ich verstehe ist:
relativer Fehler der Messwerte.
absoluter Fehler der Messwerte.
Mittelwert
Standardabweichung

Ich brauche nun den Fehler für y0 nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz.
Und die Werte für die (+-) Angabe.






Meine Ideen:
Für den absoluten Fehler habe ich die Wurzel gezogen aus: (y0(?W)-y0(Mittelwerte)² + (y0(?y)-y0(Mittelwerte)²
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 26. Nov 2022 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hier musst du das Gaußsche Fehlerfortpflanzungsgesetz anwenden.



=>



Viele Grüße,
Nils

_________________
Ihr da Ohm macht doch Watt ihr Volt!
Qubit



Anmeldungsdatum: 17.10.2019
Beiträge: 829

Beitrag Qubit Verfasst am: 26. Nov 2022 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Als Ergänzung, wenn die Messfehler genügend zufällig sind und sich statistisch korrigieren, die quadratische ("Gaußsche") Fehlerfortpflanzung:



mit
und
..

dann



und


also

Ich+Epsilon=0



Anmeldungsdatum: 25.11.2022
Beiträge: 5
Wohnort: Bodensee

Beitrag Ich+Epsilon=0 Verfasst am: 26. Nov 2022 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Antwort!
Das ist interessant. Ich habe erkannt, dass man die Ableitungen braucht.
also nach y: (1-L/K)/(1-L/K)
und nach W: -L/(W-L)^2.
und dann Wurzel((Ableitungy^2 × Messwertfehler(y) + AbleitungW^2 × Messwertfehler(W))).
Ich frage mich nur noch welche Werte ich in die Ableitung eingeben muss. Die Mittelwerte oder den gemessenen Wert? Denn ich habe 4 Proben. Und für jede Probe gibt es ein anderes y und ein anderes W.
smiles
Gast





Beitrag smiles Verfasst am: 26. Nov 2022 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich+Epsilon=0 hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich nur noch welche Werte ich in die Ableitung eingeben muss. Die Mittelwerte oder den gemessenen Wert?


Qubit hat Folgendes geschrieben:



Die Stiche über den Variablen würde ich als Mittelwerte deuten
Ich+Epsilon=0



Anmeldungsdatum: 25.11.2022
Beiträge: 5
Wohnort: Bodensee

Beitrag Ich+Epsilon=0 Verfasst am: 26. Nov 2022 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind auf ein gutes Ergebnis gekommen! Ich danke von Herzen!
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 26. Nov 2022 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich+Epsilon=0 hat Folgendes geschrieben:

Das ist interessant. Ich habe erkannt, dass man die Ableitungen braucht.
also nach y: (1-L/K)/(1-L/K)
und nach W: -L/(W-L)^2.


Die Ableitung nach w würde ich nochmal einer kritischen Revision unterziehen!

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Ihr da Ohm macht doch Watt ihr Volt!
Ich+Epsilon=0



Anmeldungsdatum: 25.11.2022
Beiträge: 5
Wohnort: Bodensee

Beitrag Ich+Epsilon=0 Verfasst am: 26. Nov 2022 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigung die Ableitung nach W ist nicht vollständig. Es fehlt der Vorfaktor y*(1-L/K).
Ich habe das zum Glück in der Programmierung berücksichtigt.
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 26. Nov 2022 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, dann passt es!

Zitat:
Wurzel((Ableitungy^2 × Messwertfehler(y) + AbleitungW^2 × Messwertfehler(W))).


Aber bei den Messwertfehlern fehlt noch das Quadrat.

- Nils

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Ihr da Ohm macht doch Watt ihr Volt!
Ich+Epsilon=0



Anmeldungsdatum: 25.11.2022
Beiträge: 5
Wohnort: Bodensee

Beitrag Ich+Epsilon=0 Verfasst am: 26. Nov 2022 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mensch das passiert mir öfter. Ich schreibe eine Formel falsch auf habe jedoch die richtige im Kopf. Ich weiß noch damals habe ich in einer Klausur für die Kapazität e0*er*d/A geschrieben. Bin dann aber auf das richtige Ergebnis gekommen. d/A macht doch keinen Sinn.
Ich danke dir von Herzen!
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