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Frequenz,Periode
 
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leeroy07
Gast





Beitrag leeroy07 Verfasst am: 13. März 2022 15:14    Titel: Frequenz,Periode Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo!
Ich habe eine Frage bzgl. der Aufgabe:
Bei einer gleichförmigen Kreisbewegung vollführt ein Objekt n=100 Drehungen in einer Zeitnvon t=20 Sekunden. Man bestimme die Periode und die Frequenz der Kreisbewegung.



Meine Ideen:
Es gibt ja die Fromel: f=1/T=n/t . Um die Frequenz zu berechnen, hat man in dem Fall in n/t eingesetzt. Ich hätte aber in die Erste Formel eingesetzt? Es kommen auch verschiedene Lösungen so raus. Gibt es da eine Regel oder so welche Formel man wann verwendet?
Wäre dankbar für eine kurze Erklärung!LG
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1548

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 13. März 2022 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die erste Formel für die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer T.
Die zweite Formel gibt die Umdrehungen/ pro Zeit für die Frequenz an.
Also bei 100 Umdrehungen pro 20 s ergibt sich 5 s^-1 = 5 Hz
Die Periodendauer ist somit T =1/5 s^-1 = 0,2 s.
leeroy07
Gast





Beitrag leeroy07 Verfasst am: 15. März 2022 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Okay. Und f=1/T verwende ich dann wenn ich die normale Frequnz haben will?l
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1548

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 15. März 2022 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Steht ja oben.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 15. März 2022 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

leeroy07 hat Folgendes geschrieben:
Okay. Und f=1/T verwende ich dann wenn ich die normale Frequnz haben will?l

Was ist denn die "normale Frequenz" und was ist dann eine nicht-normale Frequenz?
Vielleicht nochmal etwas anders formuliert:
T ist die Periodendauer. Die Periodendauer ist definiert als die Zeit, die genau eine Periode, also hier z. B. eine Umdrehung, dauert.
Jede Periode braucht immer genau dieselbe Zeit (weil gleichförmig), nämlich die Periodendauer T.
Wenn Du diese gleichförmige Kreisbewegung beobachtest und 100 Umdrehungen, also 100 Perioden zählst, jede von diesen Perioden dauert T, dann hat es am Ende natürlich 100 mal T gedauert, bis die 100 Perioden abgelaufen sind.
T ist also dann t/n, also die gesamte gemessene Zeit geteilt durch die Anzahl der Perioden (hier also 100). Egal, wieviel Perioden Du beobachtest, wenn Du die gesamte Zeit durch die Anzahl der beobachteten Perioden teilst, muss logischerweise immer dieselbe konstante Periodendauer raus kommen. Das ist ja einfacher Dreisatz.

Die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer, das ist einfach so definiert. Also 1/T. Wenn Du aber weißt, dass T=t/n ist, dann kannst Du bei 1/T statt dem T auch t/n einsetzen und dann kommt halt f=1/T = 1/(t/n) = n/t raus.

Gruß
Marco
leeroy07
Gast





Beitrag leeroy07 Verfasst am: 15. März 2022 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Aso:) Jetzt ist alles klar ! Danke @Nobby1 und @as_string!
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