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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 08. Nov 2019 00:46 Titel: Reibung |
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Meine Frage:
Nabend allerseits,
Folgende Aufgabe (siehe Bild):
Ich habe a und b versucht zu machen (und auch gemacht) und versuche mich an c. Jedoch konnte ich bei der Aufgabe keinen richtigen Ansatz entwickeln.
Hoffe jemand kann mir weiter helfen :)
Meine Ideen:
Zu a: 60N
b: 166N
Bin mir bei beiden AUfgaben total unsicher und denke auch, dass diese falsch sind.
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 08. Nov 2019 00:47 Titel: |
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Hier die Aufgabenstellung
Beschreibung: |
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Screenshot_2.png |
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Heruntergeladen: |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 08. Nov 2019 01:16 Titel: |
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derphysiker40 hat Folgendes geschrieben: | Zu a: 60N |
Nein, das ist die Hangabtriebskraft. Der wirkt die Haftreibungskraft entgegen. Wie groß ist die? Wie groß muss deshalb die Kraft sin, die den Karton am Rutschen hindert?
Nein. Wie kommst Du darauf? Du musst die Hangabtriebskraft plus die Gleitreibungskraft aufbringen.
Zu c)
Nimm das Ergebnis aus b) (aber das richtige) und subtrahiere es von der aufgewendeten Kraft. Damit erhältst Du die beschleunigende Kraft. Wenn Du die durch die Masse des Kartons dividierst, hast Du die Beschleunigung. Kommst Du damit weiter?
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 08. Nov 2019 11:56 Titel: |
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a:
b:
--> 90N
c:
aber hier ist doch keine Masse gegeben oder?
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 11. Nov 2019 10:54 Titel: |
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Mir scheint, Du hast die Aufgabe und meine Hinweise nicht verstanden. Deshalb nochmal zu a). Beantworte nacheinander die folgenden Fragen:
1. Wie groß ist die Hangabtriebskraft?
2. Wie groß ist die maximale Haftreibungskraft?
3. Wie ergibt sich daraus die minimale Haltekraft?
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 11. Nov 2019 16:21 Titel: |
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Hallo,
1: 100N * sin 37 = ca. 60N
2: (100N * cos 37) * 0,6 = 47,91 also ca 48N
3: Hier weiß ich nicht wie man das rechnen soll
Lg und danke für deine Hilfe
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 11. Nov 2019 16:58 Titel: |
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derphysiker40 hat Folgendes geschrieben: | 3: Hier weiß ich nicht wie man das rechnen soll |
Die Hangabtriebskraft ist 60N. Ihr wirkt eine maximale Haftreibungskraft von 48N entgegen. Mit welcher Kraft musst Du die Reibkraft unterstützen, damit sich die Kiste nicht bewegt?
Wenn Du Dir das aufzeichen würdest, würdest Du die Gleichung für das Kräftegleichgewicht selbst aufstellen können.
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 11. Nov 2019 20:48 Titel: |
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Ja, 60-48 also mit 12N extra Unterstützung wird sich die Kiste nicht bewegen richtig?
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 11. Nov 2019 21:38 Titel: |
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So ist es.
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 11. Nov 2019 22:27 Titel: |
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Ich habe die Kräfte anscheinend dann falsch berechnet....
Habe bei b als Lösung dann
100N * sin 37 + 0,3 * 80 = 84N
Bei c
Man muss doch dann 94N - 84N berechen dann hat man die "beschleunigte Kraft" also 10N. Wie geht es dann weiter
(hoffe bis jetzt ist richtig soweit)
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 11. Nov 2019 23:54 Titel: |
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derphysiker40 hat Folgendes geschrieben: | Wie geht es dann weiter |
So wie es die Aufgabenstellung vorschreibt: Bestimme die Beschleunigung. Du kennst die beschleunigende Kraft, und Du kennst die Masse. Wie groß ist also die Beschleunigung?
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 12. Nov 2019 00:15 Titel: |
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Die Masse beträgt ja etwa 10,19kg.
Wenn man dann die besch. Kraft durch die Masse dividiert bekommt man dann 0,981 m/s^2 richtig?
Anschließend die zahlen im die Forme: s= 0,5 * a * t^2 packen und am ende bekomme ich hier 49,05m.
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 12. Nov 2019 01:00 Titel: |
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Rechnerisch ist das richtig. Allerdings hat das dann nichts mehr mit dem praktischen Hintergrund der gestellten Aufgabe zu tun. Eine Rampe mit 37° Neigung führt dann auf 30m Höhe. Das sind nicht nur "einige Stufen", die da überbrückt werden.
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derphysiker40
Anmeldungsdatum: 28.10.2019 Beiträge: 50
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derphysiker40 Verfasst am: 12. Nov 2019 12:30 Titel: |
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Also soll ich bei der Lösung die rechnerische Lösung schreiben, aber mit der Bemerkung, dass die 49 Meter praktisch nicht möglich bzw. nicht realistisch sind?
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Mathefix
Anmeldungsdatum: 05.08.2015 Beiträge: 5867 Wohnort: jwd
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Mathefix Verfasst am: 12. Nov 2019 13:55 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: | Rechnerisch ist das richtig. Allerdings hat das dann nichts mehr mit dem praktischen Hintergrund der gestellten Aufgabe zu tun. Eine Rampe mit 37° Neigung führt dann auf 30m Höhe. Das sind nicht nur "einige Stufen", die da überbrückt werden. |
Für einen, der hoch hinaus will, ist das sicher kein Problem.
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