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Strom im Geiger-Müller-Zählrohr berechnen
 
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Physikkäpsele



Anmeldungsdatum: 28.06.2019
Beiträge: 1

Beitrag Physikkäpsele Verfasst am: 28. Jun 2019 11:46    Titel: Strom im Geiger-Müller-Zählrohr berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen.
ich arbeite gerade an meiner Präsentation für meine präsentationsprüfung in Physik.

dazu will ich den Strom berechen, welcher im Draht eines Geiger-Müller Zählrohres nach einer Entladung des Gases fließt.
Hierzu habe ich eine wie mir scheinte vollständige Berechnung aufgestellt, bei meinsetzen der Werte kamen aber Stromwerte von mehreren Millionen Ampere heraus. Ich selber kann meinen fehler leider nicht finde und frage desshalb hier nach.

Meine Ideen:
Hie findet ihr die Rechnung:

I=q/t
Zunächst habe ich die Ladung durch q= k*e Ersetzt
(k ist eine Konstante für die anzahl der Elementarladungen/Elektronen)

I=(k*e)/t
als nächses habe ich diese Konstante erstetzt aus dem Produkt aus Stoffmenge und Avogadrokonstante: k=n*N_A

I=(n*N_A*e)/t
Die Soffmenge erhält man nach meinen Unterlagen, indem man Das Volumen des Gases im Zählrohr durch das Molvolumen eines Gases Teilt: n= V/V_m

I=(V/V_m *N_A*e)/t
Dannach habe ich die Formel einmal umgestellt, damit das Molvolumen auch mit unter dem Bruchstrich steht:

I=(V*N_A*e)/(V_m*t)
Das Volumen des Gases ist auf grund der Bauform des Zählrohres ein Zylinder und wurde daher von mir durch V= ?/4*d²*l ersetzt.

I=(?/4*d²*l*N_A*e)/(V_m*t)
Somit entstand diese Formel, welche mir eigentlich sehr logisch erscheint, beim einsetzten der Naturkonstanten und Werte der Bauteilgrößen kamen allerdings völligunmögliche Werte heraus

Hat jemand eine Idee wo mein Denkfehler liegen könnte?
Vielen Dank schonmal im Vorraus
Jacques



Anmeldungsdatum: 30.05.2019
Beiträge: 66

Beitrag Jacques Verfasst am: 02. Jul 2019 21:56    Titel: Re: Strom im Geiger-Müller-Zählrohr berechnen Antworten mit Zitat

Mir ist nicht so recht klar,...
Physikkäpsele hat Folgendes geschrieben:
...Hat jemand eine Idee wo mein Denkfehler liegen könnte?...
...wie man auf die Idée kommt, das gesamte Zählrohrvolumen als mit leitfähigen Ladungsträgern angefüllt zu betrachten. Seinerzeit vertrat man die Auffassung, daß sich entlang der Teilchenbahn kurzzeitig eine Art Kanal ionisierter Moleküle bildet, die durch das elektrische Feld driften und dabei den Zylinderkondensator, den das Rohr bildet, ein wenig entladen.
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