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Klausurfragen Quantenphysik
 
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marky
Gast





Beitrag marky Verfasst am: 30. Mai 2006 15:01    Titel: Klausurfragen Quantenphysik Antworten mit Zitat

Hi leute,
ich habe heute eine klausur geschrieben und ich weiß noch so ungefähr die fragen, nun wollte ich sie alle euch stellen, um zu sehen ob meine antworten richtig gewesen sind. denn meiner meinung nach war die klausur ziemlich schwer, da wir einiges nicht im unterricht besprochen haben.

ich wäre euch sehr dankbar für die antworten smile
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
Wohnort: Gehren

Beitrag darki Verfasst am: 30. Mai 2006 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

und äähm.. was sollen wir jetzt beantworten? ;-)
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5785
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 30. Mai 2006 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ist ja nett, dass Du uns vorwarnst! Die Fragen müssen ja ziemlich schlimm sein. Sollen wir uns lieber schon mal setzen und anschnallen? Vielleicht vorher noch einen Kaffee holen oder so? grübelnd
Nein, im Ernst: Du kannst gerne so viele Fragen hier stellen, wie Du möchtest, auch ohne das vorher ankündigen zu müssen! Nur eine Bitte: Mache für jede Frage einen einzelnen Thread und versuche jeweils aussagekräftige Titel zu wählen. Sonst wird es etwas unübersichtlich.

Gruß
Marco
marky
Gast





Beitrag marky Verfasst am: 30. Mai 2006 15:20    Titel: klausuraufgaben Antworten mit Zitat

ohh, hab vergessen die aufgaben aufzuschreiben!
hier sind sie:
1. welche erkenntnis brachte de broglie für das atommodell?
2. eine graphitplatte/folie wird mit einem elektronenstrahl beschossen (auf dem Bild sieht man einen schwarzen hintergrund darauf ist so ein ringform struktur und in der Mitte ist es weiß)
a) was sagt diese erscheinung aus? b) wie kommt diese zustande?
3.warum kann man mit dem wellenmodell das elektron nicht sichtbar machen?
4. besitzt ein atom ein begrenztes volumen? (wenn ja, waum wenn nein, warum)
5. wie ist die energiedifferenzänderung, wenn man vom kleineren energieniveau auf ein größeres geht? ( ist die änderung linear oder exponentiell?)
6. welche wellenlänge besitzt ein elektron wenn es sich mit der hälfte der lichtgeschwindigkeit bewegt?
7. erklären sie die ionenbindung mit dem linearen potentialtopf-modell?
[/i]
marky
Gast





Beitrag marky Verfasst am: 30. Mai 2006 15:28    Titel: klausuraufgabe nr. 8 Antworten mit Zitat

hier noch die 8.-frage:
das H2+ ist ein ion des H2-moleküls. es soll die energie des H2+ ions und des H2 bestimmt werden. ist ein stabiles H22+ atom möglich?
darki



Anmeldungsdatum: 03.10.2005
Beiträge: 236
Wohnort: Gehren

Beitrag darki Verfasst am: 30. Mai 2006 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

1. materie als welle/energie -> energieverteilungen in hülle und kern | wahrscheinlichkeitsaussagen
2. beugungs-/interferenzbild (dünne folie -> spalte/doppelspalte/gitter...)
3. kann man.. aber nicht eindeutig/beliebig scharf -> heisenbergsche unschärferelation
4. nein... es gibt ja keine wirklichen aufenthaltsorte sondern nur wahrscheinlichkeitsaussagen über den aufenthalt von elektronen oder protonen... deswegen gibt es auch in großer entfernung ne, wenn auch extrem kleine, wahrschienlichkeit für das auftreten eines elektrons zB .. also keine begrenzung
5. ihc dachte immer 1/r², zumindest in dem, was man so in der schule rechnet.. wenn man exakter rechnet so mit schrödinge roder fragmichwas.. keine ahnung ^^
6. 420 nm
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zu 5.): Die Bindungsenergie ist im Bohrschen Atommodell proportional zu 1/n^2. Also ist die Differenz der Bindungsenergie proportional zu 1/n^3, die Energieniveaus liegen also für höhere n (= für höher liegende Energieniveaus) dichter beisammen.

7.) Das Coulomb-Potential wirkt anziehend, die Abstoßung der Elektronenhüllen der Ionen für kurze Abstände abstoßend. Das ergibt ein Potentialminimum bei einem gewissen Gleichgewichtsabstand der Ionen.

8.) Ohne dass ich das jetzt selber berechne (denn ich weiß nicht, ob ihr den vollen quantenmechanischen Weg geht oder manches als gegebene Information oder als praktische Näherung verwendet), schonmal ein Überblick über die Ergebnisse: Das Wasserstoffmolekül hat eine Bindungenergie von 15,43 eV, das Wasserstoffmolekülion von 30,005 eV, und das doppelt positive H22+ besteht ja nur aus den beiden Protonen, die sich gegenseitig abstoßen, und ist damit nicht stabil.
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