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Besondere Leistungsfeststellung Physik! Kontrolle bitte!
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 11. Mai 2006 14:41    Titel: Besondere Leistungsfeststellung Physik! Kontrolle bitte! Antworten mit Zitat

Hallo. Da wir gerade in den BLFs stecken, seh ich unseren Physiklehrer nicht mehr. Wir schreiben aber Montag Physik. Also hab ich mich mal an die Übungsaufgaben drangeschmissen(Falls ihr fragt, warum nicht eher, die Prüfungungen bis jetzt waren übelst einfach. Ich hab mir halt Zeit gelassen).
Ich hab die Aufgaben der BLF 2005 gekriegt, im Inet gibts die net. Deswegen wollt ich fragen ob mal einer guggen kann, ob ein paar Ergebnisse richtig sind, bzw. mir jmd. das erklärt, was ich nicht weiss.
Aufgaben:
http://img124.imageshack.us/img124/9964/pict35397fc.th.jpg

Eigentlich einfach.
1. Trägheitsgesetz
2. a) -27,83m/s²
b) 2105,2 N
c) rund 16,6m
3. a) u=0,6m/s
b) u1=1,2m/s u2=0,2m/s
c) unelastisch bei a), elast. bei b)
4. a) v=3038m/s, bin mir nicht so sicher
b) g=702,71 m/s², da bin ich mir nicht so sicher
5. Versteh ich nicht! Wie macht man das? Erklärung bitte..


Wahlaufgabe 1
http://img164.imageshack.us/img164/2909/pict35404xz.th.jpg
Hier kapier ich die 2.(das mit dem Vorwiderstand), die 3. und 5. nicht. Ich hoffe mir kann das einer erklären.

Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe!
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 11. Mai 2006 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

zur letzten:
Die Frage ist unsauber gestellt, da man Schwerkraft nicht künstlich herstellen kann. Was gemeint ist, ist, wie schnell sie sich drehen muss, damit man, wenn man an der Wand steht, das Gefühl hat, auf der Erde zu stehen.
Also muss man mit einer Kraft von 9,81kg*m/s² an die Wand gedrückt werden. Dafür lässt man das Ganze rotieren, so dass die Zentrifugalkraft diese Kraft bildet. Also Zentrifugalkraft mit der Kraft auf der Erdoberfläche gleichsetzen und nach omega auflösen. Und das Ergebniss noch in Umdrehungen pro Minute umrechnen.

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para
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Beitrag para Verfasst am: 11. Mai 2006 15:25    Titel: Re: Besondere Leistungsfeststellung Physik! Kontrolle bitte! Antworten mit Zitat

1. ja

2.a) nein ... einfach nochmal rechnen - sollte höher sein. gegebenenfalls auch mal eine Probe machen.
2.b) nein (aber Folgefehler aus a))
2.c) naja .. merkwürdige Abweichung (mit g=9.81m/s² sind es 14,16m)

3.a) ja
3.b) beides richtig
3.c) ja

4.a) da hab' ich was anderes - Stichwort "erste kosmische Geschwindigkeit", übertragen auf einen anderen Radius
4.b) 70-fache Erdfallbeschleunigung trotz größeren Abstands? Das solltest du nochmal nachrechnen.

5. siehe Tox


2. Um die Glühlampe betreiben zu können müssen von den 12V der Quelle 6V über einem Vorwiderstand abfallen. Dazu muss dieser logischerweie den gleichen Widerstandswert haben wie die Glühlampe, und den bekommst du aus P=U*I und R=U/I.

3.a) Was passiert denn wenn man bei der Reihenschaltung mehrerer Bauelemente eins ausschaltet (also entfernt, bzw. den Stromfluss durch dieses unterbindet)?
3.b) Sei einfach mal kreativ, das hat weniger mit reiner Physik zu tun.

5. Der Widerstand soll gleich sein, also muss bei gleicher Länge der unterschiedliche spezifische elektrische Widerstand von Kupfer/Aluminium durch einen unterschiedlichen Leitungsquerschnitt kompensiert werden.

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sax



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Beitrag sax Verfasst am: 11. Mai 2006 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

....Also muss man mit einer Kraft von 9,81kg*m/s² an die Wand gedrückt werden.

Nicht ganz, man muß eine Beschleunigung von 9.81 m/s erfahren. Eine Kraft von 9.81 kg m/s²
würde dann auf dich wirken, wenn du genau 1kg wiegen würdest und so schlank bist du doch sicher nicht Big Laugh
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 11. Mai 2006 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nicht ganz, man muß eine Beschleunigung von 9.81 m/s erfahren. (...)

Nicht ganz. Die Einheit der Beschleunigung ist m/s² und nicht m/s. Zunge
Da wollen wirs doch genau nehmen. Big Laugh
Ich hab mir auch überlegt, wie ichs formulieren soll, aber da die Masse im Endeffekt nicht mitspielen darf, wars eigentlich egal. Aber du hast natürlich recht, es war unsauber formuliert...

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stoffi16
Gast





Beitrag stoffi16 Verfasst am: 11. Mai 2006 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

OK, danke schonmal. Werds nochmal nachrechnen! Vielen Dank!(bin der Threadersteller)
Stoffi



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Beitrag Stoffi Verfasst am: 13. Mai 2006 04:04    Titel: Antworten mit Zitat

So.
2a) Stimmt 462,96 m/s²?
b) Stimmt 35185,18 N??
c) hab jetzt auch 14,157 rausbekommen

4. Kann mir das einer vorrechnen, bzw. kurze anleitung(kann ruhig richtig kurz sein, damit ich selbst überlegen muss!) geben? Wäre nett!
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 13. Mai 2006 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

2.a) ja, eventuell mit negativem Vorzeichen aber das dürfte dem Fahrer egal sein ^^
2.b) ja
2.c) schön

4.b) Die Fallbeschleunigung ist ja die Folge der Gravitationskraft. Die Formel für die Gravitationskraft solltest du kennen, genauso wie das Newtonsche Axiom:

Jetzt musst du nur noch die passenden Werte für M (Masse der Erde) und r (Abstand vom Erdmittelpunkt) einsetzen.

4.a) Damit der Satellit auf einer Kreisbahn bleibt, muss die Radialbeschleunigung genau der Fallbeschleunigung entsprechen (damit der Satellit weder abstürzt noch wegfliegt). Siehe auch hier, hier, hier oder hier.

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Stoffi



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Beitrag Stoffi Verfasst am: 13. Mai 2006 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ok,vielen vielen Dank!
Edit: Stimmt das?
4.
a) 7753,14 m/s
b) 60,71 m/s²
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 14. Mai 2006 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

4.a) Die Größenordnung stimmt auf jeden Fall. Unterschiede zu meinem Ergebnis (7785 m/s bei 200 km über dem Äquator) können durch die Annahme des Erdradius oder eventuelle Rundungsfehler kommen. Daher sollte man die zweite Nachkommastelle gegebenenfalls überdenken. ;-)

4.b) 60,71m/s² ist immernoch 6-fache Erdfallbeschleunigung. Logisch wäre es aber wenn die Anziehung der Erde mit zunehmendem Abstand abnehmen würde. Die gegebene Formel stimmt aber eigentlich, probier einfach nochmal die entsprechenden Werte einzusetzen - ich komme dann auf etwas um 9,2 m/s².

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Stoffi



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Beitrag Stoffi Verfasst am: 14. Mai 2006 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Die Geschw. kommt, weil wir den Mittelwert zwischen Radius am Äquator und Radius am Pol nehmen sollen. Und da ist der Mittelwert 6367km. Deswegen kommt das. Die zweite Aufgabe probier ich nochmal...

Achja nochwas: Potenzgesetze. Man hat vom r² ja 43270084 km², das sind 4,327x10 hoch 14 m², oder?? Wieso sind 10 hoch 14 im Taschenrechner 1 hoch 14?? Ich komm nämllich nur mit 1 hoch 14 auf dein Ergebnis.
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Mai 2006 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

10 hoch 14 sind 100000000000000.

Im Taschenrechner kannst du das so eintippen:

1
EE
14

oder:

10
y^x
14

----------------

Ich vermute mal, du hast versehentlich
10
EE
14

eingegeben und was falsches rausbekommen, weil der Taschenrechner das als

10 mal (10 hoch 14) = 10 hoch 15 versteht.
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