RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Entscheidungshilfe: Physik- oder Mathematikstudium
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Sonstiges
Autor Nachricht
NikiNiki



Anmeldungsdatum: 07.07.2017
Beiträge: 4

Beitrag NikiNiki Verfasst am: 07. Jul 2017 16:29    Titel: Entscheidungshilfe: Physik- oder Mathematikstudium Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Im Herbst diesen Jahres beginne ich mein Studium und die Entscheidung zwischen Mathe und Physik fällt mir schwer. Mein Ziel ist es, im Bereich AI (Artificial Intelligence) oder sogar AGI (Artificial General Intelligence) zu forschen und arbeiten. IT im Hauptfach fällt für mich raus, wird aber Nebenfach. Mir ist aufgefallen, dass viele Physiker im AI-Bereich arbeiten, allerdings nur wenige Mathematiker. Warum ist das so? Ich habe Bedenken, dass ich etwas verpassen könnte, wenn ich mich für einen dieser Studiengänge entscheide. Ich weiß, dass ein Doppelstudium besonders mit dieser Fächerkombination schaffbar ist. Um mich einzuschreiben, muss ich mich allerdings auf ein Fach festlegen. Desweiteren möchte ich Fuß in der Uni fassen und deswegen mit einem Fach beginnen. Mir geht es stark um die Denkfähigkeiten, die ein solcher Studiengang vermittelt. In der Physik interessiert mich besonders die theoretische Physik.

Meine Ideen:
+ Mathematik: Rigorosität; Beweise; Mathe, die nicht im Physikstudium behandelt wird und tiefgreifender; kein Labor & Protokolle (ich weiß, gehört zur Physik, sehe ich mit meinen Zielen allerdings eher als Zeitverschwendung)

+ Physik: Praktische Anwendung der Mathematik; Datenanalyseskills; persönliches Interesse an physikalischen Themen (speziell Quantenmechanik, Mechanik und evtl. Thermodynamik)
APWBDumbledore
Gast





Beitrag APWBDumbledore Verfasst am: 07. Jul 2017 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Gemäß deiner Beschreibung würde ich dir unbedingt raten, Mathematik zu studieren. Wenn dich theoretische Physik interessiert, hält dich niemand davon ab, das zu hören. Theoretische Physik macht aber nur einen ganz kleinen Teil des Physikstudiums aus. Wenn du dich nicht für Experimentalphysik und die Praktika interessierst, ist der größte Teil Zeitverschwendung.

Was mich allerdings wundert: Wenn du AI machen willst, wieso ziehst du dann nicht Informatik in Betracht?
Ich lese bei dir eine Mischung aus "ich denke, ich interessiere mich für mathematische Physik" und "ich möchte AI machen". Das sind zwei vollkommen verschiedene Bereiche. Du wirst nicht Zeit haben, dich in beide Richtungen zu spezialisieren. Du kannst dich in einem Bereich spezialisieren und in den anderen mal schnuppern, das geht. Aber wenn du neben dem Physikstudium anständig Mathematik studieren möchtest, bist du ausgelastet (ich weiß, wovon ich rede). Wenn du im Mathematikstudium theoretische Physik bis zur Quantenmechanik und statistischen Physik lernen willst, hast du auch mehr zu hören, als du im Nebenfach Physik angerechnet bekommst. Und wenn sowieso Informatik das Nebenfach sein soll, erst recht.
Von Mathematik, Physik und IT solltest du dich entscheiden, welche zwei Bereiche dir wichtiger sind als der dritte. Und je nach Kombination würde ich dir raten:

- Mathematik+Physik: Mathematik studieren, Nebenfach Physik.
- Mathematik+IT: Fach je nach Uni und Studienordnungen auswählen.
- Physik+IT: Vermutlich bist du dann mit Physik besser bedient.

Letztendlich würde ich dir raten, den Studiengang in den Hintergrund zu stellen. Frage dich eher, was du machen willst, und dann wirf einen Blick auf die Studienordnungen und entscheide, was davon eher mit deinen Vorstellungen zusammenpasst.

Du hast bei Mathematik den Pluspunkt "Rigorosität" erwähnt. Ich würde dir raten, einfach mal ein paar Vorlesungsskripte Physik (Experimentalphysik und Theorie) herzunehmen und die über ein paar Seiten (vielleicht 10) zu lesen. Dann wirst du feststellen (außer bei einigen wenigen Profs), dass du dort nicht viel Rigorosität finden wirst. Entweder das macht dir nichts aus und du wirst beim Lesen wahnsinnig. Und dann nimm ein Skriptum zur Analysis oder linearen Algebra, und schau dir ein Übungsblatt an. Dann wirst du entweder feststellen, dass du dich in den Beweisen wohlfühlst, oder du wirst alles zu kleinschrittig finden und schnell genervt davon sein, weil du z.B. ein völlig klares intuitives Bild hast, aber dich disziplinieren musst, um deine Intuition in Beweise zu bringen, und lieber ein praktisches Beispiel suchen, anstatt auf Pathologien Rücksicht zu nehmen.

Nebenbei: Die Datenanalyseskills, die du dir von einem Physikstudium versprichst, würde ich nicht überbewerten. Wenn dich Datenanalyse interessiert, kannst du dazu einen zweiwöchtigen Ferienkurs belegen oder eine kleine Vorlesung (vielleicht à 2+2 SWS, also mit nur zwei statt der vier Semesterwochenstunden einer "großen" Vorlesung, zuzüglich Übungsgruppe). Und ein paar grundlegende Fähigkeiten wirst du sicher im Fortgeschrittenenpraktikum mitbekommen. Die Datenanalyse dort ist aber eher stupides Knöpfchendrücken, das dich in weiten Teilen deines Studiums wöchentlich ein paar Stunden quält... falls es Physik ist.
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3399

Beitrag ML Verfasst am: 08. Jul 2017 09:06    Titel: Re: Entscheidungshilfe: Physik- oder Mathematikstudium Antworten mit Zitat

Hallo,

NikiNiki hat Folgendes geschrieben:
Mein Ziel ist es, im Bereich AI (Artificial Intelligence) oder sogar AGI (Artificial General Intelligence) zu forschen und arbeiten.

in die AI kann man von vielen Seiten aus reinschauen, je nachdem, welches praktische Problem Du mit künstlicher Intelligenz lösen willst.
Ich weiß daher nicht, ob es nur um die Entscheidung zwischen Physik und Mathematik geht, oder ob auch noch Informatik und Mechatronik/Robotik/Elektrotechnik zur Debatte stehen könnten.

Wenn am Ende AI herauskommen soll, such Dir einen schicken Masterstudiengang AI heraus, der Dich interessiert:
http://www.master-and-more.de/master-artificial-intelligence.html
und finde heraus, welche Bachelorstudiengänge für den Einstieg geeignet sind. Das steht normalerweise in der Studienordnung oder in der Prüfungsordnung.

Dein Ansinnen: "Ich will alles können, hoffentlich verpasse ich nichts" ist typisch für Studienanfänger. Du unterschätzt den Aufwand, den ein Studium mit einem einzigen Fach Dir schon abverlangt.

Ich kann dich aber insofern beruhigen: Nein, Du verpasst nichts, da Du eh nicht alles lernen kannst, was irgendwo in der Wissenschaft zu dem Thema schon erforscht wurde.
Du hast die Wahl zwischen mehreren guten Varianten des Einstiegs. Alle werden es Dir ermöglichen, in die AI hineinzukommen, wenn Du das anstrebst. Es ist dann bloß so, dass Du als Mathematiker, Informatiker oder Mechatroniker einen etwas anderen Blickwinkel auf die Fragestellungen hast, die sich Dir konkret stellen. Das würde ich aber auch nicht überschätzen. Je länger Leute aus verschiedenen Studienrichtungen an konkreten Problemen zusammenarbeiten, umso mehr gleichen sich ihre Denkweisen auch wieder an.

Viele Grüße
Michael
NikiNiki



Anmeldungsdatum: 07.07.2017
Beiträge: 4

Beitrag NikiNiki Verfasst am: 10. Jul 2017 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

@APWBDumbledore
Danke für deine ausführliche Antwort! Letztendlich habe ich mich für Physik entschieden. Wie du gesagt hast, muss ich Kompromisse eingehen. Physik interessiert mich mehr, als nur reine Mathematik. Unter anderem erlaubt mir Physik den Wechsel zur Mathematik einfacher als anders herum, denn ich werde mir eine Uni suchen, bei der ich die fürs Physikstudium relevanten Vorlesungen zusammen mit den Mathematikern hören kann. Die Nebenfachwahl werde ich aufschieben, denn es gibt noch viele andere interessante Nebenfächer, die mich eigentlich mehr als Informatik interessieren. Informatik deswegen, weil ich mich auch für einen Beruf qualifizieren will, es gut zu AI passt und viele Physiker (und auch Mathematiker) im Softwarebereich landen. Das werde ich noch durchdenken müssen, hat aber glücklicherweise noch Zeit.

@ML
Mein Plan ist es, erstmal meinen Physikbachelor zu machen und dann weiterzusehen. Falls mich Artificial Intelligence dann immer noch interessiert, suche ich mir dazu einen entsprechenden Master. Mechatronik, Robotik oder auch Elektrotechnik sind mir alle zu einseitig. Mathe und Physik finde ich deswegen so spannend, weil sie vielseitig sind und weil man damit in vielen Bereichen arbeiten kann.
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3399

Beitrag ML Verfasst am: 10. Jul 2017 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schön, dass Du Deine Entscheidung treffen konntest, und viel Freude und Erfolg beim Studium.
NikiNiki



Anmeldungsdatum: 07.07.2017
Beiträge: 4

Beitrag NikiNiki Verfasst am: 10. Jul 2017 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Danke! 😁
APWBDumbledore
Gast





Beitrag APWBDumbledore Verfasst am: 10. Jul 2017 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

NikiNiki hat Folgendes geschrieben:
@APWBDumbledore
Danke für deine ausführliche Antwort! Letztendlich habe ich mich für Physik entschieden. Wie du gesagt hast, muss ich Kompromisse eingehen. Physik interessiert mich mehr, als nur reine Mathematik. Unter anderem erlaubt mir Physik den Wechsel zur Mathematik einfacher als anders herum, denn ich werde mir eine Uni suchen, bei der ich die fürs Physikstudium relevanten Vorlesungen zusammen mit den Mathematikern hören kann. Die Nebenfachwahl werde ich aufschieben, denn es gibt noch viele andere interessante Nebenfächer, die mich eigentlich mehr als Informatik interessieren. Informatik deswegen, weil ich mich auch für einen Beruf qualifizieren will, es gut zu AI passt und viele Physiker (und auch Mathematiker) im Softwarebereich landen. Das werde ich noch durchdenken müssen, hat aber glücklicherweise noch Zeit.


Ob es einfacher ist, weiß ich nicht, aber es ist eine gefühlte Tatsache, dass wesentlich häufiger von der Physik zur Mathematik gewechselt wird, als anders herum. Letzten Endes musst du von Beginn an beide Fächer mit einem gewissen Enthusiasmus verfolgen, wenn du dir die Option offenhalten willst, zu wechseln. Die von dir angesprochenen Mathematikvorlesungen (Analysis 1 - 3, Lineare Algebra 1+2) sind auf jeden Fall eine notwendige Bedingung, reichen aber keineswegs aus. Außerdem wird auch in den Physiker-Vorlesung in der Regel die Theorie weniger sauber und/oder weniger allgemein entwickelt, dafür aber mehr Themen angerissen, und um dasselbe Wissen aus reinen Mathematikvorlesungen zu bekommen, braucht man auf jeden Fall noch Funktionentheorie und Funktionalanalysis; und je nachdem, was behandelt wird, evtl. noch Differentialgeometrie und/oder Partielle Differentialgleichungen, oder eine schicke Gruppentheorie-Vorlesung.
Du kannst dir überlegen, dass du, um das abzudecken, effektiv zwei Semester mehr zu studieren hast.

Hast du dir schon überlegt, wo du hinwillst? Je nach Uni ist die Deadline möglicherweise der 15. Juli.
(Achtung: 15. Juli ist höchstens eine Bewerbungs- oder Voranmeldungsfrist, aber nicht die Einschreibefrist, d.h. du musst dich jetzt noch nicht endgültig entscheiden, aber musst unter Umständen etwas Papierkram ausfüllen und dir möglicherweise ein Motivationsschreiben ausdenken)

Ein paar Empfehlungen:

- Heidelberg (Achtung: 15. Juli!). Für Physik top, für Mathematik okay. Angewandte Informatik ist stark (reine Informatik eher weniger). Und eine tolle Stadt.
- LMU München: Für Physik top (in theoretischer Physik etwas besser aufgestellt als Heidelberg, nimmt sich aber nicht viel), Angewandte Mathematik ebenfalls (insbesondere auch Mathematische Physik). In reiner Mathematik und Informatik eher nicht so gut.
- TU München: hat in theoretischer Physik nicht die fachliche Breite wie die LMU, allerdings ist die TUM im Bereich theoretische Teilchenphysik besser aufgestellt. In Mathematik auch ganz gut aufgestellt. In Informatik ist klar die TUM vorzuziehen.

Alle drei sind sog. Massenunis. Das spielt aber eher nur im Grundstudium eine Rolle, wo es schon belästigend sein kann, mit ein paar hundert Leuten in einem Raum zu sitzen. In den Spezialvorlesungen herrschen aber in der Regel andere Zustände. Ich bin aktuell an den beiden Münchener Unis und kann sagen, dass es auch hier Vorlesungen gibt, in denen nur drei Leute sitzen.^^ In einer anderen Vorlesung sind wir zwei Studenten und zwei Emeriti, die sich zum Spaß die Vorlesung anhören, also das Gerücht "An der LMU bist du eine Nummer" trifft auf jeden Fall nicht zu.
Grundsätzlich hast du natürlich an kleineren Unis natürlich von Anfang an bessere Betreuungsverhältnisse. Dafür hast du aber eben auch weniger Auswahl. Die drei genannten Unis haben die größten Physikfakultäten in Deutschland.

Ansonsten ist möglicherweise auch der Bachelorstudiengang Mathematische Physik an der Uni Würzburg interessant. Im wesentlichen ist es einfach eine Studienordnung, die dich von ein paar unnötigen Lasten befreit und es dir im Gegenzug ermöglicht, dich auf interessantere Dinge zu konzentrieren, die du ansonsten zusätzlich machen müsstest.

Ansonsten viel Freude im Studium!
NikiNiki



Anmeldungsdatum: 07.07.2017
Beiträge: 4

Beitrag NikiNiki Verfasst am: 13. Jul 2017 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

@APWBDumbledore

Ja, hab ich mir schon überlegt. Ich ziehe mit 'nem Freund in eine WG.

München fällt für uns allein wegen der Mietpreise komplett raus.

Heidelberg eventuell, wollte mich bewerben, aber die Seite akzeptiert meine Angaben nicht. Ich hoffe, die Uni antwortet mir nur rechtzeitig, allerdings ist Heidelberg auch nicht unbedingt mein Wunsch.

Ansonsten hab' ich mich in Jena, Aachen, Konstanz, Göttingen, Kaiserslautern, Bonn und Freiburg beworben bzw. werde ich das noch, da man sich bei einigen Unis direkt einschreiben muss bzw. die Online-Bewerbung erst noch freigeschaltet wird. Bis jetzt ist Kaiserslautern mein Favorit, das kann sich aber noch ändern.

Wie viele Mathevorlesungen ich noch zusätzlich besuche, ob ich wechsle oder gar ein Doppelstudium anstrebe, werde ich entscheiden, wenn ich ein Gefühl für die Belastungen an der Uni bekommen habe.

Den Tipp mit Würzburg werde ich mir anschauen, danke!
Informat
Gast





Beitrag Informat Verfasst am: 11. Aug 2019 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

In den AI-Bereich wirst du mit Mathe/Physik nur schwer reinkommen.

Der AI Lehrstuhl ist bei fast allen Universitäten Deutschlands der Fakultät Informatik zugeordnet, dementsprechend sind in dem Umfeld auch fast nur Informatiker anzutreffen. Als Physiker/Mathematiker kommst du da nur rein, wenn mal Bewerbermangel herrscht (der herrscht aber dank des Hypes in letzter Zeit kaum noch - jeder will irgendwas mit AI machen).

Auch würden dir ohne ein Nebenfach bzw. entsprechende Vertiefung (die es in der Physik nicht gibt) das mathematisch-algorithmiache Wissen fehlen. Das macht sich häufig dadurch indirekt bemerkbar wie jemand ein Problem angeht.

Beispielsweise gibt es verschiedene Denkweisen Algorithmen zu konzipieren (Teile & Herrsche, Greedy, Evolutionär, etc.) und auch verschiedene mathematische/informatische Modelle, um die Algorithmen umzusetzen (Markov Strukturen, alle möglichen Graphen, Bäume, Listen, etc. pp.).

Um diese Modelle benutzen/erweitern zu können braucht es ebenso Erfahrung, vorallem in der Programmierung (Implementierung der Modelle) aber auch allgemein Wissen darüber wie ein Rechner arbeitet.

Wenn man ohne dieses Wissen an Probleme rangeht im AI Umfeld, dann wird man eventuell eine Lösung finden, aber sie wird mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechter sein als die Lösung von jemandem der die algorithmischen Denkweisen bereits verinnerlicht hat.

z. B das effiziente Multiplizieren von 2 Matrizen werden die meisten Physiker/Mathematiker auch nicht hinbekommen, weil Verständnis über die Arbeitsweise von Prozessoren fehlt. Denn da kloppt man nicht einfach 2 Matrizen aufeinander wie mans per Hand machen würde, sondern je nach Cache Speicher, Prozessarchitektur, Matrizenbedingungen (z.B. maximal Größe) muss ein effizienter Algorithmus entworfen werden, der auch berücksichtigt wieviele Ticks das addieren,multiplizieren zweier Zahlen in Anspruch nimmt.

Das ist insofern auch relevant für den AI Bereich, als dass AI immer zusammen mit Big Data verbunden ist (z.B. ML Trainingssätze können riesig werden) und das Verwalten/analysieren von riesigen Datenmengen nur mit extrem ausgeklügelten Algorithmen möglich ist (oder man wartet 2 Jahre für jede Operation).

All das fehlt dir als Physiker/Mathematiker und natürlich kann man sich das auch selbst aneignen - nur wofür dann studieren, wenn man sich sowieso alles selbst aneignen kann?
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3399

Beitrag ML Verfasst am: 11. Aug 2019 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Informat hat Folgendes geschrieben:

Das ist insofern auch relevant für den AI Bereich, als dass AI immer zusammen mit Big Data verbunden ist (z.B. ML Trainingssätze können riesig werden) und das Verwalten/analysieren von riesigen Datenmengen nur mit extrem ausgeklügelten Algorithmen möglich ist (oder man wartet 2 Jahre für jede Operation).


Und diejenigen, die mit den extrem ausgeklügelte Algorithmen an die Big Data herangehen, brauchen dann wiederum 2 Jahre, um im Forum eine Frage zur Studienwahl zu beantworten smile
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Sonstiges