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Ladung eines Kondensators aus Kapazität und Ladespannung?
 
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5gum
Gast





Beitrag 5gum Verfasst am: 28. März 2017 18:47    Titel: Ladung eines Kondensators aus Kapazität und Ladespannung? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich habe eine kleine Frage zum Thema Kondensatoren: Wenn die Aufgabe lautet: "Bestimmen Sie aus der Kapazität des Kondensators und der Ladespannung die Ladung. Führen Sie eine Fehlerbetrachtung durch."

Dann muss doch die Ladung nur durch die Formel berechnet werden, sehe ich das richtig? Die Kapazität ist ja gegeben und die Ladespannung ist doch einfach nur die Spannung, die man an der Stromquelle anschließt oder ist das was anderes?
Wenn das so stimmt, ist mir nicht ganz klar, was man in der Fehlerbetrachtung schreiben kann, da ja die Werte klar definiert sind und es eine Formel gibt. Oder ist mit Ladespannung was anderes gemeint und ich bin auf dem falschen Ast?
 
Hat da vielleicht jemand eine Idee, bzw. ist mein Ansatz falsch?

Vielen Dank im Voraus

Erik

Meine Ideen:

Bsp: C = 10000 Mikro-Farad
U = 2V (Spannung an Stromquelle)

Q = 0,01 Farad * 2 V = 0,02 Colomb

Aber wo können da Fehler passiert sein, damit eine Fehlerbetrachtung Sinn ergibt?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 28. März 2017 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

5gum hat Folgendes geschrieben:
Aber wo können da Fehler passiert sein, damit eine Fehlerbetrachtung Sinn ergibt?


Bei der Angabe (oder Messung) von C und U. Wenn die fehlerbehaftet sind, wirkt sich das natürlich auch auf die Berechnung der Ladung aus.
5gum
Gast





Beitrag 5gum Verfasst am: 28. März 2017 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Bei der Angabe (oder Messung) von C und U


Naja, die Kapazität steht auf dem Kondensator drauf. Und die Spannung stellt man ja einfach ein (wir haben in der Schule so einen Gleichrichter, den wir auf 2V einstellen). Also ist eigentlich alles relativ exakt.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 28. März 2017 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn auf einem Elko nichts weiter draufsteht, hat er 20% Toleranz. Und was "so ein Gleichrichter" wirklich ausgibt, wenn man 2,000000 Volt einstellt, kann ich noch nicht mal mutmaßen.

Viele Grüße
Steffen
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 28. März 2017 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Fehlerbetrachtung macht eigentlich nur Sinn, wenn Werte aus Meßreihen ermittelt werden. Bei einer solchen Problematik halte ich die Fehlerbetrachtung für "Schwachsinn"...
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