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Warum dreht sich die Erde?
 
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Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Beitrag Brillant Verfasst am: 28. Feb 2017 16:09    Titel: Warum dreht sich die Erde? Antworten mit Zitat

Ich hätte gerne 24 Stunden Licht und Sonne.

Warum dreht sich die Erde eigentlich gegenüber der Sonne und wendet ihr nicht die gleiche Seite zu, wie der Mond es zur Erde tut?

Wenn physikalische Gesetze gelten, warum dann mal so, mal so?

Klar, wenn das so wäre, müssten wir neu definieren, was 24 Stunden sind.

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Glaubt nicht dem Hörensagen ... oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an. Siddhartha Gautama
moody_ds



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Beitrag moody_ds Verfasst am: 28. Feb 2017 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia sagt
Zitat:
Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-Fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.[1]

Also müssten wir 24 Stunden schonmal nicht neu definieren Augenzwinkern

Dein Körper würde sich im übrigen wahnsinnig über 24h Sonne am Tag freuen Hammer Und was machen diejenigen die dann dauerhaft im Dunkeln leben?

Dieses Video erklärt wieso der Mond tut was er tut.

Als Laie wäre meine beste Vermutung, dass die Erde zu weit von der Sonne weg ist, oder es noch ein paar Milliarden Jahre dauern würde bis sich ein ähnlicher Effekt einstellen würde.
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Beitrag Brillant Verfasst am: 28. Feb 2017 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

moody_ds hat Folgendes geschrieben:
Und was machen diejenigen die dann dauerhaft im Dunkeln leben?
Das ist geil für die. Du weisst, dass Parties erst spät nach Dunkelheit losgehen? Also Dauerparty für unsere Jugend.

Jeder könnte sich dort ansiedeln, wo es seiner Lebensweise entspricht. Und für Pendler bleibt alles gleich: Morgens in die Tages-Zone, abends wieder zurück in die Schlaf-Städte.

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Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Beitrag Brillant Verfasst am: 28. Feb 2017 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

moody_ds hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Seit 1967 ist eine Sekunde ...
Also müssten wir 24 Stunden schonmal nicht neu definieren ;)
Okay, eine Neudefinition nach dem Urknall reicht natürlich.
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franz



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Beitrag franz Verfasst am: 28. Feb 2017 21:34    Titel: Re: Warum dreht sich die Erde? Antworten mit Zitat

Brillant hat Folgendes geschrieben:
Warum dreht sich die Erde eigentlich gegenüber der Sonne

Falls ernstgemeint, müßte man vorab daran erinnern, daß Drehung oder Drehimpuls eine Sache des Bezugssystems ist. (Gegenüber dem Sonnesystem dreht sich auch eine Erde ohne Drall.)

Zweitens führt die Frage zurück zur Entstehung des Sonnensystems, wo man jede Menge Fakten sortieren muß, beispielsweise die Ekliptik, der Drehsinn von Sonne und Planeten und vieles, vieles andere mehr.

Ein schönes Buch zum Schmökern querbeet: Arnold Hanslmeier, Faszination Astronomie.
Ich



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Beitrag Ich Verfasst am: 28. Feb 2017 21:53    Titel: Re: Warum dreht sich die Erde? Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Falls ernstgemeint, müßte man vorab daran erinnern, daß Drehung oder Drehimpuls eine Sache des Bezugssystems ist.
Eigentlich nicht.
Zitat:
Zweitens führt die Frage zurück zur Entstehung des Sonnensystems, wo man jede Menge Fakten sortieren muß
Eigentlich auch nicht, es ist einfach eine Frage der Gezeitenreibung und der Rundheit. Ein Planet wie die Erde bräuchte sehr viele Jahrmilliarden, um in gebundene Rotation zu kommen.
hansguckindieluft



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Beitrag hansguckindieluft Verfasst am: 28. Feb 2017 22:08    Titel: Re: Warum dreht sich die Erde? Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:
Eigentlich auch nicht, es ist einfach eine Frage der Gezeitenreibung und der Rundheit. Ein Planet wie die Erde bräuchte sehr viele Jahrmilliarden, um in gebundene Rotation zu kommen.


Naja, aber da spielt die "Anfangsbedingung" schon eine Rolle.
Ich



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Beitrag Ich Verfasst am: 01. März 2017 13:13    Titel: Re: Warum dreht sich die Erde? Antworten mit Zitat

hansguckindieluft hat Folgendes geschrieben:
Naja, aber da spielt die "Anfangsbedingung" schon eine Rolle.
Irgendwie drehen tut sich anfänglich alles. Der entscheidende Unterschied ist aber die viel geringere Gezeitenreibung zwischen Sonne und Erde.
hansguckindieluft



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Beitrag hansguckindieluft Verfasst am: 01. März 2017 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

ja, das ist ja richtig, dass die Gezeitenreibung ursächlich ist für die gebundene Rotation. Aber es spielen eben noch andere Effekte eine Rolle. So ist es ja nicht unwichtig, wieviel Drehimpuls überhaupt anfänglich vorlag. Auch die Exzentrizität der Bahnellipse spielt eine Rolle (siehe die "Spin- Orbit- Resonanz" des Merkur).
Ich



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Beitrag Ich Verfasst am: 01. März 2017 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Spielt alles eine Rolle, sicher. Aber die Antwort auf die Frage, warum der Mond gebunden um die Erde rotiert und die Erde nicht gebunden um die Sonne liegt in der unterschiedlichen Reibung, nicht den Anfangsbedingungen.
hansguckindieluft



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Beitrag hansguckindieluft Verfasst am: 01. März 2017 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:
Spielt alles eine Rolle, sicher. Aber die Antwort auf die Frage, warum der Mond gebunden um die Erde rotiert und die Erde nicht gebunden um die Sonne liegt in der unterschiedlichen Reibung, nicht den Anfangsbedingungen.


wobei die Gravitationskraft der Sonne auf "1kg Erde" größer ist, als die Gravitationskraft der Erde auf "1kg Mond", mehr als doppelt so groß, wenn ich richtig gerechnet habe.
Ich



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Beitrag Ich Verfasst am: 01. März 2017 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mag sein. Die Gezeitenreibung hat aber andere Abhängigkeiten, siehe z.B. hier.
hansguckindieluft



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Beitrag hansguckindieluft Verfasst am: 01. März 2017 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:
Mag sein. Die Gezeitenreibung hat aber andere Abhängigkeiten, siehe z.B. hier.


ja, das habe ich auch gerade gemerkt. Die Gezeitenkraft der Erde auf den Mond ist ca. 48 mal so groß wie die Gezeitenkraft der Sonne auf die Erde, wenn ich richtig gerechnet habe.
Ich



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Beitrag Ich Verfasst am: 01. März 2017 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

So ungefähr. Dazu kommt noch das im Vergleich zum Mond etwa tausendfache Trägheitsmoment der Erde. Darum wird die Erde erheblich weniger gebremst als der Mond.
h_z



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Beitrag h_z Verfasst am: 10. März 2017 17:11    Titel: Orkane mit hunderten StundenKilometer zerfetzen alles Antworten mit Zitat

Sei heilfroh, dass sich die Erde dreht, ansonsten hätten wir an den RandPartien des SonnenLichts alles vernichtende Stürme und auf der SchattenSeite ewiges Eis, dagegen wäre die Arktis gar nichts. Die Rotation kommt zustande, weil die Kometen ungleich eingeschlagen haben. Man vermutet, dass der Mond aus der noch glühenden Erde herausgeschlagen worden ist, deswegen rotiert sie etwas schräg mit einer PräzessionsBewegung von etwa 24'000 Jahren. So wie ein Kreisel torkelt.
hansguckindieluft



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Beitrag hansguckindieluft Verfasst am: 10. März 2017 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

ungleich eingeschlagene Kometen werden nicht die einzige Ursache sein. Sonst wäre es schon ein großer Zufall, dass (fast) alle Planeten den gleichen Drehsinn haben und sich auch in der gleichen Umlaufrichtubg um die Sonne bewegen. Vermutlich hatte die Gaswolke, aus der sich das Sonnensystem gebildet hat, bereits einen Drehimpuls.
G4mm4G0bl1n



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Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 13. Mai 2017 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verweise hier gern auf den Pyromagnetischen Effekt auch wenn dieser nicht so sehr bekannt ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Pyromagnetismus

Pyromagnetismus hat im All einen sehr hohen Wirkungsgrad, da im All eine Tiefentemperatur herrscht und somit die Differenz zwischen Heiß & Kalt um thermodynamische Effekte auszulösen sehr hoch ist.

Pyromagnetismus beschreibt den Effekt, wenn sich ein magnetischer Pol aufheizt. Durch die Erhitzung reduziert sich die magnetische Wirkung des Pols. Der selbe Effekt führt zur Drehung der Erde. Angestrahlte Seite der Erde erfährt eine Reduktion der magnetischen Kopplung zur Sonne. Dies bedeutet das sich die kalte Seite der Erde nun der Sonne zuwendet, da hier der magnetische Pol noch seine volle Kopplung besitzt, während sich die Warme Seite der Erde abwendet. Die erhitze Seite der Erde wendet sich dann dem Mond zu. Dieser wird nun ebenfalls durch die erhitze Seite der Erde bestrahlt, der Pol der Erde kühlt sich dabei wieder ab und eben selber Effekt tritt nun wieder ein. Aus diesem Grund hat der Mond auch eine relativ geostationäre Position gegenüber der Erde.

Man kann dies sehr leicht mit einem 2-Phasen Wechselstrom Generator vergleichen. Dieser funktioniert durch Induktion eines alternierenden Magnetfeldes auf selbe Art und Weise.
jh8979
Moderator


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Beitrag jh8979 Verfasst am: 13. Mai 2017 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Quatsch.

Könntest Du bitte aufhören, das Forum mit Deinen Märchenbeiträgen zu fluten? Mit Physik haben sie jedenfalls nichts zu tun.
G4mm4G0bl1n



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Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 13. Mai 2017 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde es erstmal ausprobieren bevor ich es als quatsch abstemple.

Ein ganz normaler Neodym permanent Magnet ist z.b auch in der Lage eine frei schwebende Edelstahl Nadel von sich weg zu stoßen und auf einem definierten Kreisabstand zu halten ohne das auf den Magneten eingewirkt werden muss. Allerdings wird die Nadel einfach auf Abstand bleiben und sich nicht um den Magneten drehen. Dazu wäre es nötig den Magneten an einem Polschnitt zwischen ± zur Nadel gerichtet zeitlich radial zu erhitzen oder unter Spannung zu setzen. Das Magnetfeld beginnt auf diese Weise zu rotieren und nimmt die Nadel mit sich. (Für das erhitzen des Magnets oder zielgerichtet unter Spannung setzen ist mir bissher noch nichts eingefallen.)

Wenn man diese Beobachtung dann mal auf das All bezieht müsste die Strahlenwirkung der Sonne selben Effekt hervorrufen. Vor allem würde es auch erklären, warum wenn die Sonne ausgebrannt ist und ihre abstoßende Wirkung verloren das System kollabiert.

Ich schildere den Versuchsaufbau mit Bildern usw auch gerne mal genauer, falls ein Nachbau anhand meiner Erklärung nicht nachvollziehbar ist.
jh8979
Moderator


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Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 13. Mai 2017 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

G4mm4G0bl1n hat Folgendes geschrieben:
Ich würde es erstmal ausprobieren bevor ich es als quatsch abstemple.
...
Wenn man diese Beobachtung dann mal auf das All bezieht müsste die Strahlenwirkung der Sonne selben Effekt hervorrufen. Vor allem würde es auch erklären, warum wenn die Sonne ausgebrannt ist und ihre abstoßende Wirkung verloren das System kollabiert.

Brauch nichts auszuprobieren... lesen reicht: Quatsch!
G4mm4G0bl1n



Anmeldungsdatum: 10.05.2017
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Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 15. Mai 2017 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Für Physik ist lesen nie ausreichend. Verstanden hat es nur der, der Anhand dessen was gelesen wurde einen Aufbau realisieren kann der beschriebene Effekte in seiner vollen Ausprägung zeigt. Physik ist die Lehre die sich selbst beweist und die Mathematik ist das Werkzeug des Beweises. Nur mal so als kleine Anekdote.

“Today’s scientists have substituted mathematics for experiments, and they wander off through equation after equation, and eventually build a structure which has no relation to reality. ” ― Nikola Tesla

Genau dort sind wir heute. Eigenfrequenz Berechnungen stimmen nicht, ebenso wenig wie das Brechungsgesetz nach Snellsius. Darüber hinaus, bevor man Pi nicht berechnen und beweisen kann wofür es eigentlich steht sollte man sowieso die Finger von Physik lassen.

z.b auch wie man Pi zurück auf 1 rechnet. smile
1 = π^(10^-∞)
Dein PC wird dir bei 10^-32 schon recht geben und das hat einen festen physikalischen Grund. Augenzwinkern Versuchs doch mal zu kalkulieren warum das im PC so ist. Schließlich arbeitet unser Computer nach rein physikalischen Prinzipien und wenn es um die ALU geht spielt die Programmierung des Systems auch keine Rolle.

Vorsicht mit der Behauptung ich würde Märchen erzählen. Wenn nämlich die richtige Lösung längst gefunden würde, würde man auch verstehen warum Physik der Mathematik mal vorran stand und nicht wie heute sich mit irgendwelchen Formeln was daher gedichtet wird von dem man nicht mal sicher ausgehen kann ob es physikalisch wirklich das ist, was die Gleichung vorraussagt.

Darüber hinaus, hab ich mit Kreisbahn berechnung keinerlei Probleme. Versuch doch mal für eine kartesisches Koordinaten System sämtliche mögliche Rotationsbahnen für 3 Winkel-Funktionen zu finden.
Das Ergebnis sieht aus wie in meinem geposteten Bild.

Falls du jetzt denkst, das hat keine Relation zur Physik muss ich dich enttäuschen. Versuch einfach mal eine Rotationskurve für sagen wir ein Proton in einem Zyklotron vorherzusagen. Versuchs am besten einfach mal selbst: http://www.kcvs.ca/site/projects/physics_files/newCyclotron/Cyclotron.swf

Die Raumzeit und die Bewegung der Himmelskörper lässt sich damit ebenfalls präzise und nicht angenähert erfassen.

Zeig mir doch mal wie man die Analemma mit euklidschen Werkzeug konstruiert? smile



zyklo.png
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Rotation.png
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Zuletzt bearbeitet von G4mm4G0bl1n am 15. Mai 2017 13:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
jh8979
Moderator


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Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Mai 2017 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

G4mm4G0bl1n hat Folgendes geschrieben:
Für Physik ist lesen nie ausreichend. Physik ist die Lehre die sich selbst beweist und die Mathematik ist das Werkzeug des Beweises. Nur mal so als kleine Anekdote.

Richtig. Aber um zu erkennen, dass Du Quatsch schreibst, reicht mir das Lesen vollkommen (weil ich eben schon mehr gemacht hab, um Physik zu lernen, als nur zu lesen).
G4mm4G0bl1n



Anmeldungsdatum: 10.05.2017
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Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 15. Mai 2017 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich anhand meiner Gleichungen ein Experiment durchführe und es zeigt beschriebene Effekte wie in der Gleichung angegeben. Wie kann es dann falsch sein? smile

Edit: Woher willst du wissen, dass du schon "mehr" gemacht hast als ich? Kennen wir uns? Ich denke alleine um meine Nachschlagewerke in Physik würdest du mich beneiden.
Kassiopeija



Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 146

Beitrag Kassiopeija Verfasst am: 19. Mai 2017 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ja Gammelgoblin, du bist wirklich zu beneiden ^^
G4mm4G0bl1n



Anmeldungsdatum: 10.05.2017
Beiträge: 93
Wohnort: Darmstadt

Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 19. Mai 2017 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, aber besitzt du noch Physik Nachschlagewerke aus Zeiten zu denen z.b Albert Einstein, Antoon Lorentz usw noch lebten? In denen man z.b genau nachverfolgen kann wie man überhaupt auf die Ideen die unsere Zeit schreiben kam?

Man kann zu solchen Werken "veraltet" sagen oder man kann sie auch als Referenz nutzen. Aber allem vorran hat man früher weniger mit Formelzeichen gerechnet als eher den Formelzeichen Numerische Werte zu geteilt. Das wird ja heute auch nicht mehr gemacht und die Mathematik wundert sich dann was sich der Physiker wieder zusammenspinnt. Am schlimmsten ist sowieso, dass die Physik sich auf die Stochastik verlässt. Es bringt einfach nichts zu sagen, dass eine Reaktion innerhalb der nächsten 100 Jahre zu 23% eintreten kann. Das hilft 0 weiter. Es wäre viel hilfreicher die Faktoren zu erkennen die überhaupt dafür sorgen, dass nach 100 Jahren besagte Reaktion überhaupt stattfinden kann.

Edit: Ehrlich gesagt sehe ich von euch auch immer noch keine Formel für eine massebehaftete Punktladung die in einem dimensionslosen Raum zeitlich variabel auf Kreisbahn beschleunigt wird. Eventuell löst man erstmal das bevor man Versucht die Kreisbeschleunigung eines Objekts zu beschreiben welches den eigenen Lebensraum darstellt und die eigene Wahrnehmung wie Vorstellungskraft übersteigt.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. Mai 2017 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen wir sind hier am Ende angekommen.

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