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Interferenz am Gitter
 
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Foehnie
Gast





Beitrag Foehnie Verfasst am: 24. März 2006 16:02    Titel: Interferenz am Gitter Antworten mit Zitat

Hi,...
zur Vorbereitung auf das ABi haben wir en paar Aufgaben zum lernen gekriegt, das klappt bis jetzt auch ganz gut nur jetzt kommen wir nicht weiter.

Aufgabe:
die lichtundurchlässigen Streifen eines Gitters sind doppelt so breit wie lichtdurchlässigen. Bei einem Gitter Experiment stellt man fest , dass verscheidene zu erwartende Maxima nicht auftreten.

geg:
g= 1/1000 cm
lambda= 633 nm
Abstand Gitter- Schirm a : 2m
Schirmbreite b :3m


1. Erklären sie diesen sachverhalt
2. Welche auf dem Schrim zu erwartenden

Unser Ansatz:
Wir haben die grösse der lichtdurchlässigen und undurchlässigen Streifen berechnet. ABer irgendwie können wir keinen Zusammenhang herstellen,...

lichtdurchlässig: 1/3000 cm
undurchlässig: 2/3000 cm
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. März 2006 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Tipp: Probiert es doch mal mit einer Kombination der Effekte "Beugung am Einzelspalt" und "Beugung am Gitter".

Denn wenn die Beugung am Einzelspalt sagt, dass an einer Stelle ein Minimum ist, dann fällt das zugehörige Maximum der Beugung am Gitter an dieser Stelle weg.

Ihr werdet festellen, das ist hier bei jedem dritten Maximum der Beugung am Gitter der Fall.


Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 24. März 2006 17:35, insgesamt einmal bearbeitet
Foehnie
Gast





Beitrag Foehnie Verfasst am: 24. März 2006 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hm,leider haben wir aber nie etwas zum Einzelspalt gemacht.
Nur Beugung am Gitter und Doppelspalt.
Könntest du das noch etwas präzier erklären, das verstehen wir nämlich noch nicht so ganz.

Aber erstmal danke für deine schneller Antwort.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. März 2006 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Beugungsminima am Einzelspalt der Breite d gilt:



Aber könnt ihr euch wirklich nicht an die Beugung am Einzelspalt erinnern? Dann würde ich euch doch nochmal empfehlen, für die Abi-Vorbereitung das nochmal in euren Schulbüchern oder Aufschrieben nachzulesen.

Oder siehe z.B. da:

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/musteraufgaben/06optik/einzelspalt95/einzel_lk_95_by.htm
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 24. März 2006 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

das problem is nicht das wir uns nicht erinnern können sondern, das unser Lehrer mal grosszügig manche themen auslässt wo er selber nicht genau drüber bescheid weiss. ABer trotzdem thx,...
Auch n Gast ^^
Gast





Beitrag Auch n Gast ^^ Verfasst am: 24. März 2006 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die lichtundurchlässigen Streifen doppelt so groß sind wie die durchlässigen gilt ja für die lichtundurchlässigen = g und für die Lichtdurchlässigen = 2g

Wobei ma im ernst, eigentlich sind die durchlässigen Spalten zu vernachlässigen da sie zu klein sind aber in deinem Falle wäre laut Definition für g der lichtdruchlassende spalt 2 / 10000 cm

dann gilt arcsin(633nm / 1/1000cm) = Alpha (Der Winkel in dem die Strahlen gebrochen werden)

Mittels tan(alpha) kannste dann e errechnen, also den Abstand vom Hauptmaximum zum Nebenmaximum erster Ordnung:

tan(alpha) = e / 2m (Schirmabstand)


Wieviele maxima auf den Schirm passen errechnest du so:

sin(1) = 90° = maximaler Winkel Alpha

es gilt: sin(alpha) = Lambda / g

=> n*Lambda / g = 1, g = 1/100000m, solve n: n=15,7978, passen also 15 Maxima in jeder Richtung auf den Schirm

Was du genau wissen wolltest konnte ich aus deinem Thread net genau rauslesen >.< Ich hoffe ich konnte dir helfen

BTW: Sachverhalt erklären? Ich denke das solltest du wissen Oo, is haltn Gitternetz an dem Licht gebrochen wird -> Nachweis der Wellennatur des Lichtes blablabla ^^
Nochma der Gast von oben
Gast





Beitrag Nochma der Gast von oben Verfasst am: 24. März 2006 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

sry, sin(90) = 1 nicht sin(1) = 90° >.<
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