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Interferenz von Wellen
 
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mal2000b



Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 9

Beitrag mal2000b Verfasst am: 17. Mai 2007 14:39    Titel: Interferenz von Wellen Antworten mit Zitat

Hallo ich hab ne frage und zwar wenn wir zwei Lautsprecher haben die gleiche f von z.B 10 kHz haben, wie kann ich dann mit einem mikrofon Beugungsmuster (symmetrisch zur 0.Ordnung die 1. oder auch 2.Ordnung) gut messen
a ist bekannt wellenlänge auch aber wie rechne ich denn das?

p1 und p2 beide Lautspecher mit gleichen f
und ist auch bekannt 20 cm
http://i10.tinypic.com/4zunfdc.jpg
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Mai 2007 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Was weißt du denn schon darüber, und was hast du dir bisher schon dazu überlegt?

Weißt du schon , was ein Gangunterschied ist, was er mit Interferenz zu tun hat, wo dieser Gangunterschied in der Skizze eingezeichnet ist und wie man ihn aus der Skizze berechnen kann?
mal2000b



Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 9

Beitrag mal2000b Verfasst am: 17. Mai 2007 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiss nicht so viel darüber aber ich weiss l1-l2=lambda ist und daraus hab ich auch festgestellt
l2^2=D^2+(d-a/2)^2
l1^2=D^2+(d+a/2)^^2
l1^2 - l2^2 = (d+a/2)^2-(d-a/2)^2
und duch auflösen der binomischen Formel :
(l1+l2)*(l1-l2)=2*d*a

ich weiss leider nicht wie ich Beugungsmuster (symmetrisch zur 0.Ordnung die 1. oder auch 2.Ordnung) messen kann unglücklich
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Mai 2007 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Rechnung und dein Ansatz bisher sieht gut aus.

Ich habe noch nicht ganz verstanden, was eigentlich alles gegeben und was gesucht ist, magst du vielleicht am besten einfach mal den kompletten wörtlichen Aufgabentext hier aufschreiben?

Das l1-l2 ist der sogenannte Gangunterschied.

Was misst man denn an der Stelle mit dem Punkt in der Skizze, wenn dieser Gangunterschied gleich lambda ist? Was würde man messen, wenn dieser Gangunterschied Null wäre oder 2 lambda? Was würde man messen, wenn dieser Gangunterschied andere Werte hätte?

Was kann man in der Skizze verändern, um den Gangunterschied zu verändern?
mal2000b



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Beitrag mal2000b Verfasst am: 17. Mai 2007 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

danke für Ihre Antwort
das Problem ist dass ich gar keine Aufgabenstellung mit bestimmte werte habe
und das was ich alles hier geschrieben habe auch die Skizze stammt von meiner physikalischen Labor.
Ich hatte zwei Lautsprecher zu Verfügung mit eine Mikrofon ich sollte vieles nach messen wie Schallpegel oder Spannung usw. (mit Hilfe von Oszilloskop) das klappte problemlos.

jetzt ist die letzte frage also komplette Aufgabenstellung Berechnen Sie eine Kombination aus Frequenz und abstand der beide Lautsprecher, bei der Sie in der Schallschluckbox mit dem Mikrofon das Beugungsmuster (symmetrisch zur 0.Ordnung die 1. und 2.Ordnung) gut messen können.
Und ich hatte ein Frequenz von 10 kHz Lautsprecher waren 20 cm von einander entfernt
hmmm was man ändern kann um Gangunterschied auch zu ändern .. hm vllt abstand zwischen beide Lautsprechern??? grübelnd
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Mai 2007 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

mal2000b hat Folgendes geschrieben:

hmmm was man ändern kann um Gangunterschied auch zu ändern .. hm vllt abstand zwischen beide Lautsprechern??? grübelnd

Oder einfach das Mikro hin- und herbewegen? Ist das Mikro beweglich, zum Beispiel auf einer Schiene verschiebbar, und wieviel Verschiebungsweg steht in der Schallschluckbox zur Verfügung?
mal2000b



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Beitrag mal2000b Verfasst am: 17. Mai 2007 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
mal2000b hat Folgendes geschrieben:

hmmm was man ändern kann um Gangunterschied auch zu ändern .. hm vllt abstand zwischen beide Lautsprechern??? grübelnd

Oder einfach das Mikro hin- und herbewegen? Ist das Mikro beweglich, zum Beispiel auf einer Schiene verschiebbar, und wieviel Verschiebungsweg steht in der Schallschluckbox zur Verfügung?


ja ist verschiebbar und ich habs um 20 cm verschoben .. nach rechts !!
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Mai 2007 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Und, konntest du dabei ein Interferenzmuster ausmessen? Hast du auch mal versucht, das Mikro nach oben und unten zu verschieben? Wieviel Verschiebungsweg steht in dieser Richtung zur Verfügung? (Oder kann man eventuell auch einfach die komplette Box mitverschieben, wieviel Verschiebungsweg hat man dann nach oben und nach unten in deiner Skizze?)
mal2000b



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Beitrag mal2000b Verfasst am: 17. Mai 2007 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

nein leider konnte ich da nicht Interferenzmuster messen anhand meine andere messwerte muss ich das jetzt ausrechnen. das Mikro könnte man nicht nach oben oder unten verschieben. nur nach links und rechts und wie gesagt hab das Mikro nach rechts geschoben um 20 cm. und das Mikro war 32 cm von beide Lautsprecher die auch 20 cm von einander entfernt waren und 10 kHz Frequenz hatten entfernt
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Mai 2007 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Auf welcher "Höhe" (in der Skizze) befand sich die Strecke, auf der du dein Mikro um 20 cm verschoben hast? In der Mitte der beiden Lautsprecher, also auf der Mittelsenkrechten von ? Hat sich bei deinem Verschieben also der Gangunterschied geändert oder nicht? Stimmt das mit deinem Messresultat überein?

Tipps zum Verstehen und Rechnen:

* Was ist Interferenz? Bei welchen Werten für den Gangunterschied bekommt man Interferenzmaxima (Tipp: Es gibt noch andere Möglichkeiten als ), bei welchen Werten Interferenzminima?

* In deiner Rechnung bin ich mit dem Ansatz
Zitat:

ich weiss l1-l2=lambda ist und daraus hab ich auch festgestellt
l2^2=D^2+(d-a/2)^2
l1^2=D^2+(d+a/2)^^2

einverstanden. Tipp: Anstatt nun aus diesen beiden Gleichungen das D rauszuschmeißen, könntest du einen Ausdruck für den Gangunterschied in Abhängigkeit von D, d und a bekommen, indem du die Wurzeln der beiden Gleichungen voneinander abziehst.

* Schau dann mal diese (wohl ziemlich lange Augenzwinkern ) Formel für den Gangunterschied an: Welche Größen (D, d, a, Frequenz f) könntest du im Experiment wie verändern, um das Wechseln der mit dem Mikro gemessenen Lautstärke von Maximum zu Minimum beobachten zu können? Wenn sich das Mikro tatsächlich nur wenig bewegen ließ, könnte man das vielleicht tatsächlich durch Verschieben der Lautsprecher erreichen? Wenn ja, wie und wieviel? Kannst du mit deinen Formeln für den Ganunterschied ausrechnen, wie weit du bei welcher Frequenz was in welche Richtung verschieben musst, um Wechsel zwischen Maxima und Minima zu messen?
mal2000b



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Beitrag mal2000b Verfasst am: 18. Mai 2007 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

traurig ich weiss nicht mehr ich sitze 4 tagen daran und verstehe immer wieder weniger
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Mai 2007 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Fang mal schrittweise an: Was ist Interferenz? Bei welchem Ganunterschied überlagern sich zwei Wellen zu einem Maximum, bei welchem Ganunterscied überlagern sie sich zu einem Minimum?
mal2000b



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Beitrag mal2000b Verfasst am: 18. Mai 2007 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Fang mal schrittweise an: Was ist Interferenz? Bei welchem Ganunterschied überlagern sich zwei Wellen zu einem Maximum, bei welchem Ganunterscied überlagern sie sich zu einem Minimum?


also Interferenz, Überlagerung von zwei oder mehr Wellen
und der Gangunterschied sagt aus,dass beim Doppelspalt zwei wellen einen unterschiedlich langen Weg zurückgelegt haben.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Mai 2007 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, der Gangunterschied gibt sogar an, wie groß dieser Wegunterschied ist.

Und wann bekommt man dabei ein Maximum, und wann ein Minimum?
mal2000b



Anmeldungsdatum: 17.05.2007
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Beitrag mal2000b Verfasst am: 19. Mai 2007 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

könnte das richtig sein
?
also hab überall gelesen wenn der Gangunterschied der beiden Wellen ein ganzzahliges Vielfaches einer ganzen Wellenlänge ist dann ist das maximum
und wenn der Gangunterschied ein ungerades Vielfaches der halben Wellenlänge ist dann kann man von Minima reden
und hier die Formel dazu
d*sin(a)=n*lambd für maxima
und
d*sin(a)=(n*1/2)*Lambda für minima?

aber das Problem ist Alpha ist bei mir noch unbekannt
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

mal2000b hat Folgendes geschrieben:

also hab überall gelesen wenn der Gangunterschied der beiden Wellen ein ganzzahliges Vielfaches einer ganzen Wellenlänge ist dann ist das maximum
und wenn der Gangunterschied ein ungerades Vielfaches der halben Wellenlänge ist dann kann man von Minima reden

Einverstanden smile Hast du auch schon verstanden, warum das so sein muss? Magst du dir mal zwei Wellen aufmalen und sehen, wie sie sich überlagern, wenn man die eine Welle gegenüber der anderen um eine ganze Anzahl von Wellenlängen gegeneinander verschiebt, und wie sie sich überlagern, wenn man die eine Welle gegenüber der anderen um eine halbe Wellenlänge gegeneinander verschiebt?

Zitat:

und hier die Formel dazu
d*sin(a)=n*lambd für maxima
und
d*sin(a)=(n*1/2)*Lambda für minima?

Die linke Seite dieser beiden Gleichungen brauchst du hier in dieser Aufgabe nicht, es reicht, wenn du statt dessen links einfach "Ganunterschied" schreibst oder "l1-l2".

Auf der rechten Seite der zweiten Gleichung musst du noch aufpassen: Wenn du da für n zum Beispiel 0 oder 2 oder 4 einsetzt, dann kommt da ja ein Maximum wie in der ersten Gleichung raus. Kannst du die rechte Seite der zweiten Gleichung noch so anders basteln, dass genau das dasteht, was du oben in Worten über den Gangunterschied bei MInima gesagt hast, und dass da nur Minima stehen und keine Maxima?
mal2000b



Anmeldungsdatum: 17.05.2007
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Beitrag mal2000b Verfasst am: 19. Mai 2007 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


Die linke Seite dieser beiden Gleichungen brauchst du hier in dieser Aufgabe nicht, es reicht, wenn du statt dessen links einfach "Ganunterschied" schreibst oder "l1-l2".

Auf der rechten Seite der zweiten Gleichung musst du noch aufpassen: Wenn du da für n zum Beispiel 0 oder 2 oder 4 einsetzt, dann kommt da ja ein Maximum wie in der ersten Gleichung raus. Kannst du die rechte Seite der zweiten Gleichung noch so anders basteln, dass genau das dasteht, was du oben in Worten über den Gangunterschied bei MInima gesagt hast, und dass da nur Minima stehen und keine Maxima?

hmm l1-l2 und welche werte haben l1 und l2 dann??
also wenn ich rechten Seite der 1. Gleichung einfach so lasse und die linke mit l1-l2 schreibe dann ist alles in ordnung oder?
und auf der rechten seite der 2. Gleichung z.B das hier einsetze (2*n-1)*lambda/2*D/a
flasch oder?
falsch oder grübelnd

PS: vielen vielen Dank für Ihre Hilfe Thumbs up!
Hab so ne frage ist diese Aufgabe überhaupt lösbar ??wenn ja schaffen wir das bis montag? weil ich muss das ding schon abegeben traurig oder sind wir immer noch am Anfang
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

mal2000b hat Folgendes geschrieben:

hmm l1-l2 und welche werte haben l1 und l2 dann??

Eins nach dem anderen: Hier sind wir erst einmal dabei, zu verstehen, was Maxima und Minima mit dem Gangunterschied zu tun haben.

Zitat:

also wenn ich rechten Seite der 1. Gleichung einfach so lasse und die linke mit l1-l2 schreibe dann ist alles in ordnung oder?

Dann steht da eine richtige Gleichung, ja. Aber hast du auch schon verstanden, was sie bedeutet? Warum bekommt man ausgerechnet dann Maxima, wenn der Gangunterschied zweier Wellen einen dieser Werte hat?

Zitat:

und auf der rechten seite der 2. Gleichung z.B das hier einsetze (2*n-1)*lambda/2*D/a

Wo hast du das D/a hergezaubert? Hast du dir das überlegt oder hast du das vielleicht eher von irgendwoher anders abgeschrieben? Magst du das vielleicht erst mal wieder wegzaubern und dann mal, indem du Beispielszahlen für n einsetzt, überprüfen, ob diese zweite Gleichung schon zu dem passt, was du oben gesagt hast ("Wenn der Gangunterschied ein ungeradzahliges Vielfaches der Wellenlänge ist, dann ergibt das ein Minimum")?

Zitat:

PS: vielen vielen Dank für Ihre Hilfe Thumbs up!

Gerne; du kannst übrigens ruhig Du sagen smile

Zitat:

Hab so ne frage ist diese Aufgabe überhaupt lösbar ??wenn ja schaffen wir das bis montag? weil ich muss das ding schon abegeben traurig oder sind wir immer noch am Anfang

Wie schnell lernen und verstehen geht, ist individuell sehr unterschiedlich. Oft ist es so, dass wenn man einmal richtig kapiert hat, worum es eigentlich geht, und was die Formeln eigentlich aussagen, dann ist der Knoten geplatzt und es geht deutlich schneller voran. smile Und es kann zum Beispiel die Sache oft auch ungemein beschleunigen, wenn du zum Beispiel parallel dazu deinen Heftaufschrieb oder das Kapitel deines Physikbuches zum Thema Interferenz durchliest und durcharbeitest, denn ich denke mal, alle Grundlagen, von denen ich hier rede, dürften dort ebenfalls sehr schön erklärt sein.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
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Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das gleiche problem habe ich auch, wir sind wohl physikverwandte ^^
Ich muss eine Messung des Interferenzmusters für 2 Schallmessungen durchführen.
Die Aufgabenstellung Dafür lautet bei mir wie folgt:

Berechnen Sie zunächste eine Kombination aus Frequenz und Abstand der beiden Lautsprecher, bei der Sie in der Schallschluckhaube das Beugungsmuster (symmetrisch zur 0. Ordnung die 1. Ordnung und 2. Ordnung) gut messen Können.
Messen sie jetzt mit dem Kondensatormikrofon die Druckamplituden entlang einer Parallelen zur Verbindungslinie zwischen den Lautpsrechern in einem geeigneten Abstand.

Der Abstand der beiden Lautsprecher bei mir sind 15 cm.

das Mikrofon ist von den lautsprechern etwa 32,5 cm entfernt. (habe auch zwischengrössen, 20 cm wie bei mal2000 habe ich auch)
Die Frequenz in meinem fall beträgt 5 kHz.


Wäre echt super wenn mich jemand an diesem schönen sonntag ein wenig erleichtern könnte smile

Danke im Voraus

*SOS Hilferuf* *gg*

LG
N-Gin
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

@N-Gin: Deine Aufgabenstellung scheint mir deutlich konkreter formuliert zu sein als die bisher in diesem Thread genannte.

Auch für dich ein paar Hilfsfragen, mit denen du herausfinden könntest, wie du diese Aufgabe angehen könntest:

Welcher Verschiebungsweg steht dir innerhalb der Schallschluckhaube in der vorgegebenen Richtung zur Verfügung?
Was hast du schon dazu überlegt und verstanden, was Interferenz ist, was der Gangunterschied damit zu tun hat, und kannst du schon eine Formel aufstellen, mit der du berechnen kannst, wo die Maxima und Minima liegen?

Für welche Werte der Parameter in deiner Formel kannst du den gewünschten Ausschnitt des Interferenzmusters gut messen?
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs kompliment Zunge raus

Also der Maximale weg um das Mikrofon in der Schallschluckhaube von den Lautsprechern wegzubewegen ist 32,5 cm, quasi fast an der Wand der schallschluckhaube und der minimale 4 cm, halt vor den lautsprechern.
MIKROFON IST MITTIG und NICHT hin und her zu verschieben!!

Die lautsprecher sind genau gegenüber vom mikrofon, alles auf einer höhe, nichts ist höher oder tiefer zu stellenn.

Der Gangunterschied ist ja das auf der abbildung auf der ersten seite, das kleine stück, bzw. die differenz beider kohärenten Wellen.

Und Formeltechnisch kann ich bisher nichts aufstellen ehrlich gesagt.
Ich weiss halt nur, dass dass die entfernung vom mikro 32,5 beträgt, dass die frquenz 5 kHz ist.
Ich hab bisher mein bestes gegeben und alle anderen aufgabeb wirklich so weit es geht gelöst, hat auch ganz gut geklappt aber bei dieser aufgabenstellung scheint mir der saft ausgegangen zu sein.

Übrigens, viiiielen danke schonmal =))
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, wenn das Mikrofon nicht verschiebbar ist, dann hast du noch irgendwas nicht erzählt. Wie kann man in deiner Versuchsanordnung das Mikrofon entlang der Parallelen in
Zitat:

Messen sie jetzt mit dem Kondensatormikrofon die Druckamplituden entlang einer Parallelen zur Verbindungslinie zwischen den Lautpsrechern in einem geeigneten Abstand.

verschieben? Vielleicht indem man das Mikro samt Schallschluckhaube entlang dieser Richtung hin- und her verschiebt?
N-Gin



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Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hab deine mail eben erst gelesen@ marcus

also interferenz ist, wenn sich zwei wellen überlagern
man spricht von destruktiver wenn sie sich löschen und wenn sie sich verstärken, dann von konstruktiver interferenz

und beugung ist die ablenkung an einem hindernis, wenn ich das richtigsehe.

Ein doppelspalt, bin ich mir nicht sicher, ist es das, wenn man zwei lautsprecher hat und dann heisst es doppelspalt?
belehre mich eines besseren wenn es falsch ist =)

Wir haben kein physikunterricht, das is nur labor, wir kriegen nur geräte zur verfügung gestellt und sollen ein protokoll anfertigen, das wars!
Keine Fragen, keine antworten. leider
Das ist halt das kleine problem, was auch für den kummer sorgt Zunge raus
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Hm, wenn das Mikrofon nicht verschiebbar ist, dann hast du noch irgendwas nicht erzählt. Wie kann man in deiner Versuchsanordnung das Mikrofon entlang der Parallelen in
Zitat:

Messen sie jetzt mit dem Kondensatormikrofon die Druckamplituden entlang einer Parallelen zur Verbindungslinie zwischen den Lautpsrechern in einem geeigneten Abstand.

verschieben? Vielleicht indem man das Mikro samt Schallschluckhaube entlang dieser Richtung hin- und her verschiebt?


Wie gesagt das Kondensatormikro ist mittig in der schallschluckhaube und ich kann das mikrofon nur von den lautpsprechern entfernen oder näher bringen. Soll ichs mal aufmalen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Aufmalen ist bestimmt mal nicht schlecht. Magst du dann in deine Skizze am besten gleich noch dazu die Parallele laut Aufgabenstellung einzeichnen, und überlegen, wie ihr im Experiment eine Verschiebung entlang dieser Parallelen durchführen könntet? Denn deine Aufgabenstellung verlangt ganz offenbar, eine Verschiebung in dieser Richtung zu betrachten.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Aufmalen ist bestimmt mal nicht schlecht. Magst du dann in deine Skizze am besten gleich noch dazu die Parallele laut Aufgabenstellung einzeichnen, und überlegen, wie ihr im Experiment eine Verschiebung entlang dieser Parallelen durchführen könntet? Denn deine Aufgabenstellung verlangt ganz offenbar, eine Verschiebung in dieser Richtung zu betrachten.


Ich weiss das das zu betrachten ist, ich habe ja auch unterschiedliche entfernungen parallel dazu gemacht und die werte berechnet.
Ich hab das schon verstanden. Ich habe entfernungen von 4cm, 10 cm,20cm und 32,5 cm. einige zwischenentfernungen habe ich auch aber das is ja jetzt net relevant die hier aufzulisten
Bild als anlage hinzugefügt



interferenz.jpg
 Beschreibung:
Skizze..
 Dateigröße:  7.4 KB
 Angeschaut:  10770 mal

interferenz.jpg


dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

N-Gin hat Folgendes geschrieben:

also interferenz ist, wenn sich zwei wellen überlagern
man spricht von destruktiver wenn sie sich löschen und wenn sie sich verstärken, dann von konstruktiver interferenz

und beugung ist die ablenkung an einem hindernis, wenn ich das richtigsehe.

Ein doppelspalt, bin ich mir nicht sicher, ist es das, wenn man zwei lautsprecher hat und dann heisst es doppelspalt?
belehre mich eines besseren wenn es falsch ist =)

Soweit schon ganz gut; das Wort Doppelspalt verwendet man zum Beispiel für Versuche mit Lichtwellen, bei denen das Licht tatsächlich durch zwei Spaltöffnungen geht. In unserem Experiment haben wir keinen Doppelspalt, sondern einfach nur zwei punktförmige Quellen für Schallwellen.

N-Gin hat Folgendes geschrieben:

Wir haben kein physikunterricht, das is nur labor, wir kriegen nur geräte zur verfügung gestellt und sollen ein protokoll anfertigen, das wars!
Keine Fragen, keine antworten. leider

Hm, das klingt so, als hättet ihr die Schule schon hinter euch, und nun verlangt man von euch, dass ihr in der Lage seid, den nötigen Stoff fürs Labor selbständig so aufzufrischen und fitzumachen, dass ihr das hinbekommt?

Aus der Kombination aus Aufgabenstellung und Versuchsaufbau werde ich mit den bisherigen Informationen noch nicht schlau.

Wenn zum Beispiel bekannt (oder im Experiment ausmessbar) wäre, wie groß die Strecke auf der beschriebenen Parallelen wäre, auf der man das Mikro auf dieser Parallelen hin- und herverschieben könnte, dann würde die Aufgabe für mich Sinn machen.

--------------------------------

Um eine Formel aufzustellen, mit der man den Gangunterschied in Abhängigkeit von D, d und d darstellen kann (so dass man damit auch ausrechnen kann, wie groß der Abstand d_{-2...2} zwischen den Maxima 2. Ordnung in einem Abstand D von den Lautsprechern ist) dürften vor allem meine Tipps in meinem Beitrag oben von (Fr Mai 18, 2007 7:56 am) nützlich sein.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

So ist es,

ich werd einfach nicht schlau draus.
Ich hab ja den weg auch schon genannt, MAXIMAL 32,5cm von den lautsprechern ist das mikro entfernt. Minimal 0cm.
Mehr werte gibts nicht, was abstände betrifft, halt auch wie schon gesagt der abstand beider LS von 15 cm und das wars auch.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Vorschlag: Nimm einfach mal an, das Mikrofon lasse sich auf einer Linie parallel zur Verbindungslinie der beiden Lautsprecher um b=50 cm verschieben.

Und suche dann Werte für f und D, für die du dabei das gewünschte Beugungsmuster vom Maximum -2. Ordung bis + 2. Ordnung beobachten könntest.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 20. Mai 2007 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wie beobachte ich dieses muster?
Warum von der -2ten bis zur +2ten Ordnung?
Ich brauche nur von der 0. Ordnung die Erste und die Zweite Ordnung!!
Warum gerade 50 cm als annahme und doch nicht die 32,5 cm die ich bereits hatte? Oder warum nicht 30 cm, wenn es gerade sein sollte oder sowas?
Wie suche ich f?
Wie suche ich D?
Was könnte ich denn beobachten?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

N-Gin hat Folgendes geschrieben:
Wie beobachte ich dieses muster?

Durch Verschieben des Mikros und beobachten der Lautstärke.
Zitat:

Warum von der -2ten bis zur +2ten Ordnung?

Weil das so in deiner Aufgabenstellung steht:
"das Beugungsmuster (symmetrisch zur 0. Ordnung die 1. Ordnung und 2. Ordnung)"
Zitat:

Warum gerade 50 cm als annahme

Damit du mal anfangen kannst, dich mit den Formeln in dieser Aufgabe zu beschäftigen und dabei das konkrete Verständnis von der physikalischen Beschreibung von Interferenz durch Selberrechnen und Formeln verwenden gewinnst, auf das es in dieser Aufgabe zuallererst ankommt.

Zitat:

Wie suche ich f?
Wie suche ich D?

Nicht alle Schritte auf einmal. Ich schlage vor: Erst mal die Formel aufstellen (siehe Tipp oben) und anschauen. Vielleicht magst du dann mal zum Beispiel versuchen, einen Wert für f anzunehmen und damit den zugehörigen Wert für D zu berechnen, um ein Gefühl für die Formel zu bekommen, die du dir dann aufgestellt haben wirst.

Zitat:

Was könnte ich denn beobachten?

Ein Interferenzmuster. In Form eines Wechselns von Maxima und Minima beim Verschieben des Mikros.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 21. Mai 2007 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alles erledigt

Siehe Zeichnung.

Kannst du die richtigkeit bestätigen oder noch was einzuwänden =)

Ich hab den Beugungswinkel für die Richtung der Minima zu berechnen.

Fehlt noch was oder muss ich noch mehr opfer erbringen um mein physiktestat mit erfolg zu bestehen...? Prost
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

N-Gin hat Folgendes geschrieben:
Alles erledigt

Siehe Zeichnung.

(...)

Fehlt noch was

Ähm, ja: die Zeichnung fehlt noch! grübelnd Augenzwinkern
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 21. Mai 2007 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Look at this!

No Spam here

http://i15.tinypic.com/677fb03.jpg
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Prima, da bin ich nun schon mit vielem einverstanden smile Offenbar hast du also doch einen experimentellen Wert (31,5 cm) für die noch offene Länge gefunden smile Ist das a = 15 cm der Abstand zwischen den Lautsprechern oder der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Lautsprecher?

Das einzige, womit ich in deiner Betrachtung noch nicht einverstanden bin, ist die Tatsache, dass die Gleichung



eine Näherung für die Berechnung des Gangunterschiedes macht, die zwar für optische Experimente meist sehr gut erfüllt ist, aber hier für das akustische Experiment gar nicht so gut erfüllt ist: Der Abstand D ist hier nicht viel größer als der Abstand der Lautsprecher a voneinander, das sieht man daran, dass der rechte Winkel, den du in deiner Skizze eingezeichnet hast, auch überhaupt nicht wie ein rechter Winkel aussieht.

Um also den tatsächlichen Gangunterschied auszurechnen, reicht hier nicht die Formel , sondern da musst du schon mit der genauen Formel für den Weglängenunterschied arbeiten.
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 21. Mai 2007 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

wo hab ich denn solch eine formel verwendet wo ich lamba und !!!!A!!!! teile ????!!!!

Kannst du mir beugung am doppelspalt nun definieren ??
hab nur einige probleme mit und in der deutschen sprache =)
N-Gin



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 11

Beitrag N-Gin Verfasst am: 21. Mai 2007 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

wie komm auf l1 bzw l2? soll ich die mit dem lineal messen oder wie?
und ich muss morgen schon abgeben : (( ich muss kot***...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Mai 2007 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schau mal ganz an den Anfang des Threads, da stehts schon (siehe auch zwei von meinen Beiträgen oben, in denen ich darauf verwiesen hatte): Sowohl die Skizze als auch die Gleichungen dazu hat mal2000b schon geliefert:

mal2000b hat Folgendes geschrieben:

l2^2=D^2+(d-a/2)^2
l1^2=D^2+(d+a/2)^2
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