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Wechselstromaufgabe LC parallel
 
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Sirrichard



Anmeldungsdatum: 13.09.2016
Beiträge: 14

Beitrag Sirrichard Verfasst am: 22. Sep 2016 16:21    Titel: Wechselstromaufgabe LC parallel Antworten mit Zitat

Hallo liebe Leute,

Anhang die Aufgabe als Bild.

ich habe hier bei dieser Aufgabe meine Probleme.

Situation:
L=2H
C=800F
U=100V*sin(*t)

Kondensator und Spule sind Paralell geschaltet.

a) Errechnen von Frequenz bei der U=0 ist. (Resonanzfall)

b)Amplitude und Phasenverschiebung von I(t) in der Spule


Ansatz:

ich hab keinen wirklichen Ansatz ich weiß nur das die Impedanz als Wiederstand gesehen werden kann.
wobei = und ist.
Da paralellschaltung ist = +

Was muss denn erfüllt sein das Resonanzfall herrscht?

Wie gehe ich bei solch einer Aufgabe am besten vor?
sprich was sollte man sich zuerst klar machen was sollte man zuerst rechen?

Würde mich freuen wenn mir einer von euch helfen könnte.



impedanz.png
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Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 22. Sep 2016 16:33    Titel: Re: Wechselstromaufgabe LC parallel Antworten mit Zitat

Sirrichard hat Folgendes geschrieben:
Was muss denn erfüllt sein das Resonanzfall herrscht?


Gleiche Blindwiderstände.

Viele Grüße
Steffen
Sirrichard



Anmeldungsdatum: 13.09.2016
Beiträge: 14

Beitrag Sirrichard Verfasst am: 22. Sep 2016 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

ok wenn die blindwiederstände gleich sein müssen komme ich auf diesen rechenschritt:
a)

<=>
<=>

b)
=
=

|Z| =| |
=| |

mit I(t) =U(t)/Z folgt:

I(t)= hier meine frage : ist ja nicht bekannt oder? ich habe ja nur das omega zum resonanzfall bestimmt.

und wie bekomme ich die Amplitude raus?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 22. Sep 2016 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die Resonanzfrequenz könntest Du noch zahlenmäßig hinschreiben.

Und bei b hast Du Dir zuviel Arbeit gemacht. Du sollst nicht den Gesamtstrom durch die Parallelschaltung berechnen, sondern nur den durch die Spule. Und da braucht man fast nichts zu rechnen... smile
Sirrichard



Anmeldungsdatum: 13.09.2016
Beiträge: 14

Beitrag Sirrichard Verfasst am: 22. Sep 2016 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine antworten die haben mir schon viel geholfen !
Ich glaube ich habe das jetzt langsam verstanden.
in a)
=

b) wäre meine Lösung dann wie folgt:

Es gilt ja
also da wir eine t abhängigkeit haben


<=> I(t) =

somit wäre I(t) an der spule
I(t) =

trotzdem bleibt für mich die frage wie ich die Amplitude aussrechnen kann :/

meine idee wäre da I(t) = = =

jetzt komme ich nicht weiter was kann man denn jetzt für einen trick machen? oder denke ich grade falsch und man kann es ganz leicht anders machen?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 22. Sep 2016 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist fast alles in Ordnung. Nun denk drüber nach, was die Amplitude von ist. Und wie Strom und Spannung bei der Spule zueinander in Phase sind.
Sirrichard



Anmeldungsdatum: 13.09.2016
Beiträge: 14

Beitrag Sirrichard Verfasst am: 23. Sep 2016 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

also die spannnung eilt dem strom vorraus. also müsste

I(t) = a * cos( +)

wobei hier a die Amplitude ist mit a =

seh ich das richtig das nicht bekannt ist. Ich kann nicht das von dem Resonanzfall verwenden da es nur speziell auf den Resonanzfall passt. das ist soweit richtig oder?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 23. Sep 2016 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sirrichard hat Folgendes geschrieben:

I(t) = a * cos( +)


Die Phase passt noch nicht. Wenn die Spannung sin ist, ist der Strom auch sin, aber pi/2 muss dann im Argument abgezogen werden. Du hast aber cos hingeschrieben und pi/2 addiert, das ist eine ganz andere Schwingung. Zeichne Dir's mal auf, dann siehst Du's.

Die Amplitude passt soweit.

Sirrichard hat Folgendes geschrieben:

seh ich das richtig das nicht bekannt ist.


Da grübel ich auch schon tagelang drüber. Es könnte sein, dass b sich ausnahmsweise auf a bezieht, dass also tatsächlich I(t) im Resonanzfall gesucht ist. Dann könnte man schön die Amperes hinschreiben und nicht so eine hässliche Formel.

So wie die Aufgabe aber da steht, ist das für mich nicht der Fall. Also bist Du fertig. Kannst ja den Zahlenwert im Resonanzfall als Fleißaufgabe dazuschreiben...

Viele Grüße
Steffen
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. Sep 2016 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zusätzlich zu Steffens Ausführungen: Im Nenner der Amplitude muss das Produkt aus Kreisfrequenz und Induktivität stehen. Die Induktivität hat aber - auch in dieser Aufgabe - das Formelzeichen L und nicht H. Außerdem sollte die Amplitude des Stromes auch endlich mal so bezeichnet werden, wie das allgemein üblich ist, nämlich mit .

Was ich aber viel problematischer finde: Die originale Aufgabenstellung ist so, wie sie da steht, unsinnig. Die Spannung kann doch nicht einerseits mit einem festen Amplitudenwert vorgegeben werden und andererseits die Forderung erfüllen, Null zu sein. Mit anderen Worten: Der Resonanzfall bei einer L-C-Parallelschaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtstrom Null ist, nicht aber die Spannung. Welcher Depp stellt nur solche Aufgaben?
Sirrichard



Anmeldungsdatum: 13.09.2016
Beiträge: 14

Beitrag Sirrichard Verfasst am: 23. Sep 2016 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt wo ich es mir hingezeichnet habe ist es mir klar geworden. werde heute abend evtl nochmal alle lösungen in den anfangs text von mir rein editieren Danke!!! ihr habt mir sehr geholfen.
I(t)=a*sin(w*t-pi/2)=a*cos(wt)
und zur Aufgabenstellung. Die hat mein Professor erstellt Big Laugh es kann natürlich sein das er die aufgaben irgendworaus kopiert hat odersonst was ich weiß nicht grübelnd

aber Danke nochmals!
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 23. Sep 2016 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsicht!

Da ist vielleicht beim Zeichnen was durcheinandergekommen.

Freut mich, dass es ansonsten klar wurde.

Viele Grüße
Steffen
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. Sep 2016 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hauptsache ist ja, dass Dir, Sirrichard, bewusst ist, dass U=0 nicht den Resonanzfall in einem Parallelschwingkreis beschreibt. Du solltest Deinen Prof. mal mit dieser Absurdität konfrontieren.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7226

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 23. Sep 2016 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Du solltest Deinen Prof. mal mit dieser Absurdität konfrontieren.


War vielleicht nur ein Schreibfehler und sollte I~=0 statt U~=0 heißen...
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. Sep 2016 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
War vielleicht nur ein Schreibfehler und sollte I~=0 statt U~=0 heißen...


Ja, aber sollte man den Prof. denn nicht über diesen Tippfehler informieren? Vielleicht war es ja auch wirklich Nachlässigkeit, denn eine Größe I~ kommt weder im Text noch in der Schaltungsskizze vor. Woher soll ein Anfänger wissen, welcher Strom gemeint ist? Immerhin gibt es drei Ströme in dieser Schaltung.

Sorry, ich fürchte, ich bin gerade dabei, Korinthenkackerei zu betreiben. Also Schluss damit!
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