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Kann man eine Scheibe aus Stahl auf Mach 2 bringen?
 
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Argonium
Gast





Beitrag Argonium Verfasst am: 05. Jul 2016 22:04    Titel: Kann man eine Scheibe aus Stahl auf Mach 2 bringen? Antworten mit Zitat

Hallo

Ich hätte da mal eine Frage, kann man eine Scheibe unter normaler Atmosphäre auf Mach 2 bringen?

Weil ich hab mir gerade eine 160mm Scheibe bestellt und wollte diese mit 74.000 U/min beschleunigen.

Die Geschwindigkeit beträgt dann nämlich :2.231,79 km/h

Und ich las hier...

So konnte man auf einen praktikablen Durchmesser von etwa 50 cm kommen. Dann rotierte die Scheibe allerdings mit 10.000/min, was wiederum eine Umdrehungsgeschwindigkeit in Höhe der Schallgeschwindigkeit zur Folge hatte und deswegen nur im Vakuum möglich war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nipkow-Scheibe

Oder passiert ein Unglück? Gibt es einen Überschall Knall?

MFG
Argonium
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Jul 2016 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

So richtig verstehe ich Deine ... Vorbereitung nicht, aber vielleicht kannst Du zumindest andere Leute dabei aus dem Spiel lassen? Danke und: viel Spaß!
Teufel
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 1973
Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 06. Jul 2016 01:12    Titel: Re: Kann man eine Scheibe aus Stahl auf Mach 2 bringen? Antworten mit Zitat

Argonium hat Folgendes geschrieben:
... und wollte diese mit 74.000 U/min beschleunigen.
Beschleuinigen = jede Minute 74.000 Umdrehungen mehr?

Würde mich interessieren, ob das Material das mitmacht. Die rotierende Scheibe wird den Kräften nicht gewachsen sein, zerbricht und die Splitter werden zu Geschossen.

Mach dich mal schlau zum Thema "Gyrobus", ein Antrieb mit Schwungradspeicher. Da ist von 3000 U/min die Schreibe bei 1,6 m Durchmesser.

Argonium hat Folgendes geschrieben:
Oder passiert ein Unglück? Gibt es einen Überschall Knall?
Da die Luft nicht verdrängt und nicht zusammengepresst wird, würde ich einen Überschallknall nicht erwarten.
Argonium
Gast





Beitrag Argonium Verfasst am: 06. Jul 2016 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Auf insgesamt 74.000 Umdrehungen die Minute bringen.

Ich will halt damit schauen ob sich die Gravitation verändert.

Wie hier in diesem Experiment:

http://www.borderlands.de/projects.rep_krausz.php3?print=yes

Und warum soll ich andere Leute daraus lassen? Versteh ich jetzt nicht?
borromeus



Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 509

Beitrag borromeus Verfasst am: 06. Jul 2016 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sowas schreckt Dich nicht ab?

"Die Grundidee

Wie bei allen grossen Entdeckungen war die Grundüberlegung genial einfach und konnte mit relativ einfachen Mitteln getestet werden. Auf das Grundprinzip will ich hier nicht näher eingehen, da ich ja "Bastler", das heißt praktisch arbeitende Experimentatoren suche."
Argonium
Gast





Beitrag Argonium Verfasst am: 06. Jul 2016 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt halt so viele Experimente mit Freier Energie, woran ich jetzt nicht glaube und Anti Gravitation, mit rotierenden Scheiben.

So z.B. das hier:

https://www.allmystery.de/dateien/59774,1298251523,vril-triebwerk.jpg

Oder das hier:

https://www.allmystery.de/dateien/gw59774,1263919050,NaziGermanHaunebu.jpg

Oder das:

Zum Starten wurde ein schnell laufender Motor verwendet.
Zirka 10.000 bis 20.000 Umdrehungen pro Minute waren nötig, um den Levitations Prozess
mit Luft in Gang zu setzen.
Als Material wurde vornehmlich Kupfer und versilbertes Kupfer eingesetzt.

http://www.kheichhorn.de/html/body_flugkreisel.html
Ich



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Beiträge: 913
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Beitrag Ich Verfasst am: 06. Jul 2016 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann gehen. Allerdings darf so etwas nicht von euch Wahnsinnigen durchgeführt werden. Ihr bringt damit ggf. nicht nur euch, sondern auch die Leute in den Nachbarzimmern um.
Jeder, der naiv genug ist, so einen Versuch mit Hausmitteln in Erwägung zu ziehen, muss definitiv die Finger davon lassen. Das ist kein Spaß.
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 1973
Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 06. Jul 2016 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Argonium hat Folgendes geschrieben:
Oder das:

http://www.kheichhorn.de/html/body_flugkreisel.html
"Nach Schaubergers Berrechnungen kann ein solches Gerät mit nur 20 cm Durchmesser bei 20.000 Upm etwa 228 Tonnen heben."

Ich finde das Thema interessant und unterhaltsam. Und finde jede Menge Vermutungen im Web und bei youtu.be Soweit mir bekannt, ist das Rätsel noch nicht gelöst, wie alte Kulturen tonnenschwere Steine aus dem Gebirge präzise gesägt, transportiert und aufgeschichtet haben. Etwa bei den ägyptischen Pyramiden. Aber auch in Angkor (Kambodscha) und Südamerika.

Wer sich damit beschäftigt, wird von "Experten" leicht als Spinner abgetan. Ja, ich bin ein Spinner, denn ich habe einen Knochen, mit dem ich spreche und mit dem ich fotografieren und sogar filmen kann. Für "Experten" zu Schaubergers Zeiten wohl auch nicht denkbar.
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 06. Jul 2016 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Argonium hat Folgendes geschrieben:
http://www.borderlands.de/projects.rep_krausz.php3?print=yes
Habe ich mir angeschaut. Was mir nicht gefällt, ist diese naive Kritiklosigkeit. Da wird etwas aufgehängt, in Rotation gebracht und dann bewegt sich ein Lichtstrahl. Das wird als Gravitationsänderung gedeutet.

Keine Angabe, nach welcher Zeit. Ist dem Albert Hauser nicht bekannt, dass sich auch ein Kreiselkompass gegenüber dem Fussboden bewegt, wenn er sich nach dem Einschalten in Nord- Süd-Richtung ausrichtet?

Weil es so viel dummes Zeug gibt, sollte ein ernsthafter Versuch bitte auch genau beschrieben und kritisch bewertet werden. Vielleicht ist ja was dran und die vielen Trolle sollen die "echten" Berichte mit Müll zuscheißen.

"Natürlich wurde ein Vergleichstest ohne Bleiring und mit umgekehrtem Kasten (Bleiring oben) durchgeführt, wobei die Waage nicht reagierte." - okay, doch nicht ganz kritiklos.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5860
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 06. Jul 2016 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst aufpassen, dass die Berstdrehzahl nicht überschritten oder wegen Unwucht Dir die ganze Apparatur um die Ohren fliegt.
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