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Nachricht |
Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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 Dreistein007 Verfasst am: 13. Jun 2016 22:13 Titel: Biot Savart Gesetz |
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Meine Frage:
Kann man mit Hilfe des Biot-Savart-Gesetz die magnetische Feldstärke ausrechnen?
Meine Ideen:
Ich denke schon, bloß wei ich nicht, wie man es machen kann.
Danke, wer helfen kann. |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861
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| GvC Verfasst am: 13. Jun 2016 22:21 Titel: |
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| Dreistein007 hat Folgendes geschrieben: | | Kann man mit Hilfe des Biot-Savart-Gesetz die magnetische Feldstärke ausrechnen? |
Ja. |
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 13. Jun 2016 23:02 Titel: |
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Und wie geht das?
Die Formel für die magnetische Feldstärke ist 
Und die Formel für die magnetische Feldstärke in Bezug auf das Bio Savart Gesetz ist:
So, und wie kann ich das jetzt verstehen? Mit beiden Formeln rechnet man die magnetische Feldstärke aus, aber beide Formeln unterscheiden sich.
Kannst du mir da grundlegend helfen? |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861
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| GvC Verfasst am: 13. Jun 2016 23:16 Titel: |
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| Dreistein007 hat Folgendes geschrieben: | ...
Die Formel für die magnetische Feldstärke ist |
Diese "Formel" ist falsch. Richtig ist
und wird gelesen "Die Einheit der magnetischen Feldstärke ist Ampere pro Meter". Es handelt sich hierbei nicht um eine Formel, sondern um eine Erklärung. Deine obige Formel sieht zwar wie eine aus, ist aber falsch. Denn die standardmäßig verwendeten Größensymbole würden mit obiger Formel suggerieren, dass die magnetische Feldstärke gleich sei dem Quotienten aus einer Fläche und einer Masse. Und das kann ja wohl nicht sein.
| Dreistein007 hat Folgendes geschrieben: | Und die Formel für die magnetische Feldstärke in Bezug auf das Bio Savart Gesetz ist:
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Auch das ist nicht richtig. Da schau lieber nochmal im Lehrbuch nach. Aber selbst, wenn Du die Formel richtig abschreibst, fürchte ich, dass Du gar nicht begreifst, was Du da abschreibst. |
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 13. Jun 2016 23:28 Titel: |
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Und genau deshalb bin ich in diesem Forum um Hilfe zu bekommen.
Im Buch steht da die Formel ohne irgendwelche Erklärungen und Hintergründe. Wie um Himmelswillen soll ich das sonst verstehen?
Kannst du mal Schritt für Schritt mit mir das Thema durchgehen?
Hier ist das Experiment dazu:
http://galileo.mnd.th-mittelhessen.de/images/personen/kreuz_patricia/Elektro6.pdf
Wäre dir dankbar, wenn wenigstens einer das mit mir mal bearbeitet. |
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schnudl
Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 14. Jun 2016 00:15 Titel: |
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Ich verstehe es aus Wikipedia nicht, sondern brauche eine Anleitung vom Anfang an. |
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schnudl
Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien
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| schnudl Verfasst am: 14. Jun 2016 08:07 Titel: |
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Hast du die mathematischen Grundlagenkenntnisse (Vektoranalysis) ?
_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 14. Jun 2016 16:47 Titel: |
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Ja, ich habe Kenntnisse über Vektore. Da ich mich gestern damit 22 Stunden auseinandergesetzt habe, blieben leider immernoch Fragen übrig.
Ich fange einfach mal an zu zeigen, was ich kann.
1. Hallspannung entsteht, wenn ein Kräftegleichgewicht zwischen der Lorenzkraft  und der elektrischen Feldstärke  entsteht.
2. Ich setze deshalb diese beiden Kräfte gleich, und kann somit den Halleffekt herleiten.
Herleitung:
wobei :
 : Ladung des Teilchens
 : Geschwindigkeit des Teilchens
 : Magnetische Flussdichte
-------
Ladungen kürzen sich weg:
 kann man umschreiben :
Wobei  die elektrische Feldstärke ist,
 die Hallspannung und  die Höhe der Platte(Siehe Zeichnung)!
---------
Dann kommt folgende Gleichung:
 | nach  umstellen
-------
 kann man nicht so leicht messen, und deswegen wird es umgeformt nach
 ist die Länge der Platte.
Da auch hier eine Zeit vorhanden ist, die nicht so ermittelt werden kann, bediene ich mich der Formel für die Stromstärke.
 |nach t
Also kommt für die Geschwindigkeit 
Dann lautet die Gleichung nun:
Dabei ist die Ladung  , so erstetzen wir Q damit.
 ist die Anzahl der Ladungen (Einheitenlos).
-----
Nun habe ich ein Problem mit
 , also der Anzahl der fließenden Elektronen. Die Anzahl hängt von Material ab, welches eine bestimmte Ladungsträgerdichte
 aufweist.
So ist die Ladungsträgerdichte Defintiert :
 |nach N
 , wobei V das Volumen des Plättchens ist.
Das Volumen kann man mit  definieren(Siehe Zeichnung)
Nun kann man hier kürzen, und man erhält:
So, vergleiche ich diese Formel mit der auf dem THM Blatt, dann weicht sie ab. Für das  wurde ein  eingesetzt
Setzt man die Formel fort, kommt :
Wobei  die Hallkonstante ist.
Damit hätte ich diesen Part verstanden.
-------
Wieso ist auf dieser Seite für die Ladungsträgerdichte diese komische Formel unter (4) ?????
Die ist irgendwie verwirrend, wird diese Verwirrung extra gemacht?
Die Unteren Formeln versuche ich noch zu verstehen. Wäre nett, wenn mir einer das hier Kommentiert
Seite:http://galileo.mnd.th-mittelhessen.de/images/personen/kreuz_patricia/Elektro6.pdf |
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 16. Jun 2016 16:18 Titel: |
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Keiner will helfen? Darf ich das so verstehen? |
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schnudl
Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien
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| schnudl Verfasst am: 16. Jun 2016 22:07 Titel: |
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und was hat das alles mit Biot-Savart zu tun?
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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Dreistein007
Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712
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| Dreistein007 Verfasst am: 16. Jun 2016 22:33 Titel: |
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Hmm.. weiß ich nicht. Ich öffne dann einen anderen Thread über diese Herleitung. |
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