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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 18:04 Titel: Der Kondensator |
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Hey Physiker ,
Also Ich habe folgendes Problem. Ich habe einen Kondensator den ich auflade und über einen parallelen Stromzweig entlade. Im I-t DIagramm ergibt das eine Entladekurve. Meine Aufgabe ist es nun die Ladung zu berechen. Ich weiß, dass Ich über die Integralrechnung da ran gehe, aber mehr weiß ich auch nicht. Über diesen Ansatz hier evtl. ???
Integral über I(t) in den Grenzen von t1 bis t2 nach dt ??? |
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5789 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 11. März 2006 18:11 Titel: |
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Hallo!
Der Ansatz sieht doch schon mal ganz gut aus! Die Grenzen sind dann von 0 bis unendlich (wenn t=0 der Zeitpunkt ist, bei Dem der Entladevorgang startet)
Gruß
Marco
PS: Wie ist den Deine Funktion für I(t)? |
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Gast
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Gast Verfasst am: 11. März 2006 18:14 Titel: |
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Die geflossene Ladung ist wie du schon richtig gesagt hast das Integral der Stromstärke über der Zeit.
Um die gesamte Ladung zu erfassen, musst du mit dem Integrieren bei t1=0 anfangen und theoretisch bis ins Unendliche integrieren, praktisch bildest du also den Grenzwert für t2 gegen unendlich.
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 11. März 2006 18:14 Titel: |
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Das klingt schon mal perfekt !
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 18:14 Titel: |
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Naja die Funktion weiß ich ja eben nicht |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 18:16 Titel: |
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Naja und wie kann ich da dann den Grenzwert bestimmen ??? |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 18:23 Titel: |
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Also eigentlich muss ich doch jetzt die Stammfunktion finden oder ??? |
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5789 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 11. März 2006 19:11 Titel: |
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Hallo!
Genau, dafür brauchst Du aber eine Funktion, die Du integrieren kannst. Wenn der Kondensator einfach über einen ohm'schen Widerstand entladen wird, dann ist I(t) = A*e^(-B*t). Die Konstanten A und B hängen aber von dem Kondensator und dem Widerstand ab (weißt Du wie?). Hast Du dafür noch Werte gegeben?
Gruß
Marco
Zuletzt bearbeitet von as_string am 11. März 2006 19:54, insgesamt einmal bearbeitet |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 19:18 Titel: |
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Jau ich hab C= 50µF und Rges= 200kOhm und ne Spannung von 18,33 V |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 19:25 Titel: |
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Ich kenne die Funktion jetzte aber ich hab absolut kein Schimmer wat ick damit machen soll ??? a) bekomme ich die Stammfunktion nicht raus ^^ und b) würde ich danach wieder vor ner Wand stehen
Danke für eure Hilfe
MFG
Seraphim |
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5789 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 11. März 2006 19:51 Titel: |
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Hallo!
Aha... Du hast uns also Daten verschwiegen! Das ist böse!
OK, dann wollen wir mal die Konstanten bestimmen: Zum Zeitpunkt t=0 ist die Spannung ja noch die angegebene (also direkt beim Verbinden mit dem Widerstand). An dieser Spannung hängt ein ohm'scher Widerstand. Wie ist also der Strom zu diesem Zeitpunkt? Wenn Du in meine "Formel-Schablone" das einsetzt, also
Dann kannst Du schon mal A bestimmen!
Naja, und wenn man die Differentialgleichung löst, dann kommt man auf B = 1/(RC).
Aber was anderes: Wenn Du eine Kapazität und eine Spannung gegeben hast, dann kannst Du daraus direkt die Ladung ausrechnen, die auf einer Kondensatorplatte ist, auch ohne dass der entladen wird und ohne Integral. Denn es gilt ja:
Gruß
Marco |
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Lord Seraphim Gast
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Lord Seraphim Verfasst am: 11. März 2006 20:32 Titel: |
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Joar stimmt, damn ^^ danke
Aber mal ne andere Frage:
Die Fläche zwischen Entladekurve und Zeitachse ist ein Maß für die Ladung. Begründen Sie diese Aussage.
WIe soll man denn das begründen ??? Jemand ne Idee ? |
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5789 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 11. März 2006 21:10 Titel: |
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Hallo!
Naja, eigentlich ist das ja gerade die Definition des Stromes, dass es eben gerade Ladung pro Zeit ist oder etwas genauer, die Änderung (Ableitung nach der Zeit) der Ladung ist der Strom.
Wahrscheinlich sollst Du dann da so was schreiben, dass man die Fläche in kleine Rechtecke zerlegen kann, in denen der Strom fast konstant ist und dann diese kleine Zeit (dt) mal den Strom gerade die geflossene Ladung ist. Wenn man alle diese Rechtecke aufsummiert (aufintegriert), dann hat man halt die Gesamtladung, also eben gerade:
Aber das hängt etwas von dem ab, wie er es im Unterricht gelernt habt.
Gruß
Marco |
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