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Mischgröße berechnen
 
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schafsmensch



Anmeldungsdatum: 04.01.2015
Beiträge: 33

Beitrag schafsmensch Verfasst am: 28. Feb 2016 21:31    Titel: Mischgröße berechnen Antworten mit Zitat

Hallo,
irgendwie komme ich bei der Berechnung einer Mischspannung nicht weiter.
Die Funktion ist angehangen.

Mit dem Ansatz komme ich auf


In einer ähnlichen Übung haben wir uns jedoch eine Gesamtfunktion zusammengebaut und dann von dieser Funktion den Effektivwert ausgerechnet.
In diesem Fall wäre der Ansatz

Und hier komme ich auf einen Effektivwert von

Jetzt frage ich mich, was ist denn nun der richtige Ansatz? Im Internet habe ich auch gesehen, dass die Leistungen und nicht die Arbeit gleichgesetzt wurden.
Für Hilfe bin sehr dankbar.



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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 02:12    Titel: Re: Mischgröße berechnen Antworten mit Zitat

schafsmensch hat Folgendes geschrieben:
...
Mit dem Ansatz ...


Der Ansatz ist falsch. Der gilt nur für sinusförmige Größen unterschiedlicher Frequenz. Die Gleichspannung ist eine sinusförmige Spannung der Frequenz Null, die Dreieckspannung ist aber keine sinusförmige Spannung.
schafsmensch



Anmeldungsdatum: 04.01.2015
Beiträge: 33

Beitrag schafsmensch Verfasst am: 01. März 2016 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Danke schonmal für den Hinweis.
Aber was ist den nun ein allgemeingültiger Ansatz für den Effektivwert von Mischgrößen?
W_ = W~ wobei die gesuchte Mischgröße einfach nur die Summe der Einzelfunktionen ist, wäre jetzt mein Gedanke.

Auf der anderen Seite steht hier
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~harrieha/vl/mathe/3/arbeitsblaetter/effektivwertmischv3.pdf unter Gl. 10, dass man nur die Wurzel aus der Summe der quadrierten Einzeleffektivwerte ziehen muss.
Und bei beiden Methoden komme ich wieder auf unterschiedl. Ergebnisse.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 02. März 2016 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

schafsmensch hat Folgendes geschrieben:
Auf der anderen Seite steht hier
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~harrieha/vl/mathe/3/arbeitsblaetter/effektivwertmischv3.pdf unter Gl. 10, dass man nur die Wurzel aus der Summe der quadrierten Einzeleffektivwerte ziehen muss.


Wenn Du genau hinschaust, dann wurde die periodische Größe, deren Effektivwert bestimmt werden sollte, in eine Summe von Sinusfunktionen zerlegt. Und deren Effektivwerte sind quadratisch zu addieren und daraus die Wurzel zu ziehen. Die Formel im obigen Link sagt nichts anderes aus, als ich Dir bereits gesagt habe.

schafsmensch hat Folgendes geschrieben:
Aber was ist den nun ein allgemeingültiger Ansatz für den Effektivwert von Mischgrößen?


Das ist die Definition des Effektivwertes



Die kennst Du doch!

Wenn Du die Funktion x(t) in eine Summe von Sinusfunktionen zerlegen kannst, dann kannst Du den Effektivwert als Wurzel aus der Summe der Quadrate der einzelnen Effektivwerte bestimmen. Kannst Du die in Deiner Aufgabe gegebene Dreieckspannung in eine Summe von Sinusfunktionen zerlegen?
schafsmensch



Anmeldungsdatum: 04.01.2015
Beiträge: 33

Beitrag schafsmensch Verfasst am: 08. März 2016 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das wohl nicht. Und ich habe nun auch verstanden, wie diese Formel überhaupt zustande kommt. Also im Prinzip ein Spezialfall ist.

Diese spezielle Formel müsste ja dann aber für alle "echten" Wechselgrößen gelten, oder? (Also auch bei Dreiecksfkt. mit arith. Mittelwert Null) Weil du immer von Sinusfunktionen sprichst.

MfG
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. März 2016 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Dreiecksfunktion mit Mittelwert Null ist doch keine Sinusfunktion, oder?

Wenn Du in der Lage bist, diese Dreiecksfunktion in eine Summe von Sinusfunktionen zu zerlegen (Fourier-Analyse), kannst Du auch die von Dir favorisierte Gleichung verwenden. Viel Spaß damit!

Ich würde ja eher die allgemeine Definitionsgleichung für den Effektivwert anwenden. Aber ich bin nicht das Maß aller Dinge; Du kannst das handhaben, wie Du willst.
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