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Magnetismus bei Münzen
 
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Physik010101



Anmeldungsdatum: 02.01.2016
Beiträge: 14

Beitrag Physik010101 Verfasst am: 02. Jan 2016 19:36    Titel: Magnetismus bei Münzen Antworten mit Zitat

Hallo Leute
Ich brauche echt dringend Hilfe..
Ihr findet alles im Anhang...
Bitte helft mir.



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Beitrag isi1 Verfasst am: 02. Jan 2016 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den 1,2,5 ct-Münzen ist wohl Eisen drinnen, das nur von dünnem Kupfer überzogen ist -
die 1 und 2 €-Münzen enthalten wohl Nickel, das gering magnetisch ist
(musst nur eine ct-Münze zersägen, dann siehst Du es).

Wikipedia hat Folgendes geschrieben:
Der Kern besteht aus einer Kupfer-Nickel-Legierung.
Beim „goldenen“ Ring dagegen handelt es sich im Wesentlichen um Messing,
wobei Messing wiederum eine Legierung aus Kupfer und Zink ist.

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
Physik010101



Anmeldungsdatum: 02.01.2016
Beiträge: 14

Beitrag Physik010101 Verfasst am: 02. Jan 2016 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Danke smile
Dann ist 50 Cent nicht magnetisch weil es weder aus Eisen noch aus Nickel besteht.
oder?
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Beitrag Brillant Verfasst am: 03. Jan 2016 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Münzen mal an einen Kompass angenähert. Bei einigen Münze bewegt sich die Nadel schwach.

Aber ich denke, die Münzen müssen nicht magnetisch sein, die Kompassnadel ist es.

Habe gerade keine Eisenfeilspäne zur Hand, aber ich würde mich wundern, wenn irgend eine Münze die hochheben könnte. Münzen sind offenbar nicht magnetisch.

Aus dieser Tatsache kann man schließen ... ähh, ... dass sie sich nicht eignen, einen Zettel am Kühlschrank anzuheften.

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Glaubt nicht dem Hörensagen ... oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an. Siddhartha Gautama
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
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Beitrag Brillant Verfasst am: 03. Jan 2016 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Habe hier den federleichten Kopf einer Heftzwecke, der von einem Magneten ganz klar angezogen wird, aber von keiner Münze. Münzen sind also nicht magnetisch.

Zweiter Versuch: Kann man sie magnetisieren? Habe mit einem kräftigen Magneten darüber gestrichen. Keine Münze kann danach den Kopf heben.

Also Schätzung richtig: Münzen sind nicht magnetisch und lasssen sich auch nicht magnetisieren.

Wäre interessant, warum nicht? Ist es die Kreisform in Kombination mit der geringen Dicke?

Gibt es Magneten, die die Form einer Münze haben?

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Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 03. Jan 2016 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gibt es Magneten, die die Form einer Münze haben?

Falls Du eine alte Harddisk hast: Zerlegen, es sind sehr starke flächenhafte Permanentmagnete drinnen.

Zu den Begriffen:
Weiches Eisen wird zwar durch einen Permanentmagneten angezogen, ist aber kaum magnetisierbar. Hierzu ist der Wikipediaartikel lesenswert:

Wikipedia: Magnetismus in Umgangssprache und Alltag hat Folgendes geschrieben:

Zu Missverständnissen kommt es öfter durch die Verwechslung der Begriffe „magnetisch“ (im Sinne von ferromagnetisch), „magnetisiert“ und „magnetisierbar“.

In der Umgangssprache wird unter Magnetismus praktisch ausschließlich der Ferromagnetismus verstanden, denn dieser ist im Alltag häufig und vertraut: Haftmagnete an einer Blechtafel, die Wirkungsweise eines Kompass usw. Die anderen Arten des Magnetismus (Diamagnetismus, Paramagnetismus usw.) sind dagegen in der alltäglichen Umwelt unauffällig. Mit „magnetisch“ ist also meist „ferromagnetisch“ gemeint. Die meisten Menschen verbinden den Begriff Magnetismus richtigerweise sehr stark mit den Werkstoffen Eisen und Stahl. Weniger bekannt ist, dass auch Nickel und Kobalt ferromagnetisch sind.

Falsche Vorstellungen über die Magnetisierbarkeit sind verbreitet und finden sich auch in einigen Büchern und sonstigen Quellen. Beispielsweise ist ein Gegenstand aus einfachem Stahl ferromagnetisch und somit magnetisierbar, aber nur magnetisch „weich“, das heißt, er verliert seine Magnetisierung sehr schnell wieder. Nicht aus jedem beliebigen Stahldraht lässt sich durch Überstreichen mit einem Dauermagneten eine provisorische Kompassnadel herstellen, ein magnetisch weicher Stahldraht ist nicht dazu geeignet. Wenn man einen magnetisch weichen Stahldraht mit einem Dauermagneten berührt, dann wird er zwar angezogen, aber nicht dauerhaft magnetisiert. Eine magnetisch „harte“ Stahlnadel lässt sich dagegen dauerhaft magnetisieren, das heißt, sie verliert ihre Magnetisierung erst über einen langen Zeitraum und könnte damit als Behelfskompass funktionieren.

Ob ein Gegenstand „magnetisch“ (im Sinne von ferromagnetisch) ist, kann man leicht prüfen, indem man ihn mit einem Dauermagneten berührt. Spürt man dabei eine Kraft, dann ist der Gegenstand ferromagnetisch. Ob ein Gegenstand „magnetisiert“ ist – das heißt, selbst ein Dauermagnet ist – kann man entsprechend an einem sehr leichten Teil aus unmagnetisiertem Stahl (z. B. einer Heft- oder Büroklammer) prüfen: Bleibt die Heftklammer an dem Gegenstand hängen, dann ist er magnetisiert.

Eine Magnetisierung beispielsweise bei Werkzeugen kann in der Praxis erwünscht sein (z. B. sind manche Schraubendreher absichtlich magnetisiert, damit die Handhabung kleiner Schrauben vereinfacht wird). Die Magnetisierung kann aber auch unerwünscht sein, weil dadurch ständig kleine Eisenfeilspäne o. Ä. am Gerät haften.

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Beitrag Physik010101 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Vielen Dank für eure Hilfe Big Laugh
Ich weiß leider nicht genau was ich bei der Aufgabe aufschrieben soll.
In der Aufgabe steht ja in Klammern Kühlschrankmagnet..
Was meint man damit..?
Soll ich mit einem Kühlschrankmagnet verusuchen die Geldmünzen anzuziehen oder wie??



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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Physik010101 hat Folgendes geschrieben:
Soll ich mit einem Kühlschrankmagnet verusuchen die Geldmünzen anzuziehen oder wie??
Ja.

Schreiben würde ich
1. die Beobachtungen
2. die Vermutung, dass in den magnetisch angezogenenen Münzen ferromagnetisches Material enthalten ist.

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Beitrag Physik010101 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antowort.
Ich muss aber nicht erklären warum das so ist oder ?
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Physik010101 hat Folgendes geschrieben:
Danke für deine Antowort.
Ich muss aber nicht erklären warum das so ist oder ?
Das hast Du ja mit der Vermutung - oder Du zersägst eine Cent-Münze.
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Beitrag Physik010101 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Dnakeschön für deine Antwort.
Ist ,,ferromagnetisches Material " bsp Eisen Kpfer Nickel ?
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Physik010101 hat Folgendes geschrieben:
Dnakeschön für deine Antwort.
Ist ,,ferromagnetisches Material " bsp Eisen Kpfer Nickel ?
Kupfer nicht.
Es gibt allerdings Legierungen, die ferromagnetisch sind, obwohl die Legierungsbestandteile allesamt nicht ferromagnetisch sind.

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Beitrag Physik010101 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man dann sagen ferro. Stoffe sind Stoffe, die von Magneten angezogen werden?
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Jan 2016 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Physik010101 hat Folgendes geschrieben:
Kann man dann sagen ferro. Stoffe sind Stoffe, die von Magneten angezogen werden?
Ja, cum grano salis.
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Beitrag Physik010101 Verfasst am: 04. Jan 2016 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Okay Dankeschön wird deine Hilfe.
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