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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 20:10 Titel: OPV-Grundschaltung wirft Fragen auf |
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Mit einem Leistungsoperationsverstärker LM675 wird ein nichtinvertierender Verstärker aufgebaut (siehe Bild 1). Er soll als impedanzwandler zwischen einem Signalgenerator und einer Last (maximal 1 Watt) arbeiten. LM675 sollte laut Datenblatt eine 20 Watt-Last treiben können.
Wirklich funktionieren tut die Schaltung aber nur bis etwa 30 mWatt an der Last. Das hat erst die Messung und später auch die Simulation ergeben. Mir ist es absolut schleierhaft, warum die Spannung über der Last so einbricht (siehe Bild 2). Dadurch ist die Potenzialdifferenz zwischen den Eingängen ja nicht mehr null, was irgendwie auf Übersteuerung hindeutet...
Schaut euch das mal bitte an, und gebt mir einen Tipp, wo mein Denkfehler ist. Das gleiche Problem tritt bei Gleich- und Wechselspannung, auch beim invertierenden Verstärker und auch bei verschiedenen Verstärkungen auf - immer bei Leistungen in der Gegend von 50 mWatt und darüber.
Danke schön schonmal im Voraus .
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_________________ Gruß, dachdecker2
http://rettedeinefreiheit.de |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 20:26 Titel: |
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Eigentlich kann ich das gar nicht glauben...es sollten über 3A möglich sein, und das bei 20V !
Kann es sein dass
* eine der Versorgungsspannungen eingeht ?
* Der Abgriffspunkt der Spannungsrückkopplung nicht derselbe ist, wo du die Spannung misst ?
* der OP kaputt ist ?
* schwingt irgendetwas ?
* Hast du die Massen richtig verbunden ?
Für mich eigentlich unerklärlich...
lass es uns wissen was war !
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 20:32 Titel: |
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Die Zahlen in den Bildern sind aus der Simulation, die hab ich nicht geändert. genau das hab ich auch gemessen. Die versorgungsspannung wird geregelt, die Schaltung soll eigentlich bei +-12 V arbeiten da aber 16 bis 60 V im Datenblatt steht, hab ich auch 20 und 30 V ausprobiert - mit dem Gleichen ergebnis. Wenn die Last klein ist, funktioniert das ganze und alles sieht super auf dem Oszi aus. Ich hab das ganze mehrfach geprüft und in der Simulation sind sicher keine Wackler drin . In der Praxis war das alles schön gelötet, nicht etwa auf Steckbrettern aufgebaut ...
Ich versteh die Welt nicht mehr .
_________________ Gruß, dachdecker2
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 20:34 Titel: |
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wenn das sogar bei der Simulation auftritt ... naja dann mus wqas wahres dran sein. Umso neugieriger bin ich jetzt geworden !
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 19. Feb 2006 20:35 Titel: |
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Ich habe den Eindruck, die Widerstände des Spannungsteilers sind zu klein. Der OP verbrät ja einen Teil seiner Leistung damit, die Masse an diesem Spannungsteiler mit Strom zu versorgen.
Ich würde also mal ausprobieren, statt 99K und 1K in dem Spannungsteiler z.B. 990K und 10K zu nehmen, dann dürfte das besser werden. Um die Leistung des OP voll auszunutzen, wirst du am Ende sicher noch größere Widerstände im Spannungsteiler brauchen.
Gruß, Markus
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 20:40 Titel: |
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Naja ... ich meine ja, dass die Leistung, die 5 V in 100 kOhm erzeugen eher nicht ins gewicht fällt (ich komme auf 250 µWatt).
Du wirst staunen, ich habe in der Simulation das mal mit kleineren Widerständen als Spannungsteiler probiert - dabei zeigte sich an der Last das gleiche Verhalten, wärend der Strom durch den Stpnnungsteiler aber mit mehr als einerm Ampere Strom mehrere Watt verbraten hat. Simulier es mal nach, ich bin gespann, wie das bei dir aussieht.
_________________ Gruß, dachdecker2
http://rettedeinefreiheit.de |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 20:41 Titel: |
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glaub (!) ich nicht ... die Widerstände sind ja extern und beeinflussen die Charakteristik des Verstärkers nicht.
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 20:51 Titel: |
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Hast Du schon probiert andere OPs zu simulieren ?
Verstehe ich dich recht dass dies auch bei DC auftritt ?
Kann es mit Offsetkorrektur zu tun haben ? (???)
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 20:55 Titel: |
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Ich hab es mit DC und AC simuliert und praktisch gemessen - aber nur an diesem Typ. Ich muss mich mal outen und sagen, dass ich nicht so recht etwas mit Offsetkorrektur anzufangen weiß .
_________________ Gruß, dachdecker2
http://rettedeinefreiheit.de |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 21:02 Titel: |
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Ich hab mal einen 741 mit einer bipolaren Gegentaktendstufe zu einem Leistungs OP gemacht. Ich konnte mir am Lastwiderstand die Finger verbrennen und das ganze funktionierte tadellos bis 10kHz.
Kann es sein dass die Gleichtaktunterdrückung bei V=100 schon merkbar wird ? Das sollte aber nicht von der Last abhängen ...
Aber im Detail bin ich leuder auch nur eine Dilettant...
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 21:05 Titel: |
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Gleichtaktunterdrückung sagt mir auch wenig. Es liegt definitiv nicht an der Verstärkung, ich hab es nähmlich auch mit V=3 und als Spannungsfolger probiert.
_________________ Gruß, dachdecker2
http://rettedeinefreiheit.de |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 21:09 Titel: |
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Aprilscherz ?
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 21:13 Titel: |
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Wirf mal einen blick auf deinen Kalender und dann auf den Simulator. Nun sollten keine Fragen mehr offen sein *grins*.
_________________ Gruß, dachdecker2
http://rettedeinefreiheit.de |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 19. Feb 2006 21:16 Titel: |
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Nur ne Frage am Rande ? Verwendest du PSpice ?
Ich habe damit fast keine Erfahrung.
1) ist diese SW gratis ?
2) wo bekommt man die Bauteilbibliotheken ? Sind die schon dabei ?
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 19. Feb 2006 21:20 Titel: |
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SwCAD gibt es bei Linear Technology gratis, leider ist das OPV-Angebot darin nur von LT selbst. Sonst verwende ich Electronics Workbench - das ist komfortabler und bietet fast alle Bauelemente, die ich in meiner Sammlung habe von Haus aus. Wo ich die Spicemodelle harbekommen kann weiß ich auch nicht ... das ärgert mich auch etwas. PSpice hatte ich vor vielen Jahren mal kurz, es ist ähnlich unbequem wie SwCAD, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
_________________ Gruß, dachdecker2
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 20. Feb 2006 00:02 Titel: |
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Also PSpice ist so ziemlich die nicht-intuitivste Software die ich kenne...
Halt uns wegen des OPs am Laufenden ! Interessiert mich brennend.
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Gast
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Gast Verfasst am: 20. Feb 2006 10:51 Titel: |
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Kein Problem ich hab gestern abend noch eine Ersatzschaltung entwickelt, die die mit einem Beliebig kleinen OPV und ein bis zwei FETs auskommt. Ich poste das heute abend.
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 21. Feb 2006 02:51 Titel: |
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Die Frage warum der Power OP nicht funktioniert wie man es sich vorstellt ist nun geklärt ??? Das ist das eigentlich interessante...
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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der dachdecker2 Gast
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der dachdecker2 Verfasst am: 21. Feb 2006 09:48 Titel: |
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Nein, das ist noch ungeklärt . Keine Ahnung, warum er es nicht tut. Aber wenigstens bekomm ich meine Wechselspannung verstärkt - schade ist es nur, dass es nicht auf die einfache Art geht . Ich glaube, ich muss mir noch die Datenblääter von den beiden FETs reinziehen, ob die 24 V Sperrspannung vertragen und zur Sicherheit sollte ich den OPV vielleicht nur mit +-10 V betreiben, damit die Gates nicht kaputgehen können.
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 21. Feb 2006 11:53 Titel: |
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Wozu brauchst Du den Spannungsteiler 200kOhm ? Jedes Ungleichgewicht der Widerstände wird am +-Eingang eine von Null abweichende DC-Spannung erzeugen, welche dann auch noch um 100 verstärkt wird.
Wenn du diese nur für das Funktioneren des Hochpasses am Eingang brauchst, würde ich das anders lösen.
Ansonsten müsste die Schaltung funktionieren (ich hate dies mal bipolar aufgebaut...).
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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der dachdecker2 Gast
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der dachdecker2 Verfasst am: 21. Feb 2006 13:34 Titel: |
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nunja ... ich weiß ja nicht, wie exakt der OPV arbeitet, deswegen hab ich einen Spannungsteiler zur Arbeitspunkteinstellung vorgesehen. und seit ich Weiß, dass der reele Anteil der Last 0,45 Ohm ist, mach ich mir noch ein paar gedanken mehr um einen möglichen Offset. Ich hab auch vor, die Betriebsspannung des OPV durch Dioden auf unter +- 9V zu senken, da ich nicht will, dass mir der OPV die Gates durchhauen kann .
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 21. Feb 2006 15:32 Titel: |
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Wenn Du ohnehin nur Wechselspannungen verstärken möchtest, warum nimmst Du dann nicht einen integrierten Leistungsverstärker ? ZB LM386 - dann ersparst Du dir die negative Versorgung.
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eman Gast
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eman Verfasst am: 21. Feb 2006 17:11 Titel: |
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> dass der reele Anteil der Last 0,45 Ohm ist
Sagt das nicht schon genug über die Ursache der Probleme?
Wie verhalten sich gegengekoppelte Systeme bei reaktiver Last?
Was sind die üblichen Methoden, einen Verstärker unter solchen
Bedingungen zu stabilem Verhalten zu bringen?
Im Datenblatt zum LM675 gibt es einen Abschnitt über 'Stability',
den würde ich mir mal reinziehen.
Und dann mal grob überschlagen, welche Ströme bei der genannten Last
auftreten können (und was ein LM386 wohl dazu sagen würde...).
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 21. Feb 2006 19:21 Titel: |
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Zitat: | > dass der reele Anteil der Last 0,45 Ohm ist
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Wieso war dann in den Bildern von 1k und 250 Ohm die Rede ?
Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus...
Die Simulation hast Du ja angeblich auch mit 1k und 250Ohm gemacht und gesagt dass das Einbrechen dabei rauskommt wenn man einen 250 Ohm nimmt.
Ich hoffe ja nicht dass du stillschweigend den Betrag der Reaktanz als "näherungsweise" ohmsch genommen hast
Bei 0.45 Ohm kann ich mir leicht vorstellen dass ein Spannungseinbruch kommt. Aber laut Simulation ...?
Bitte um Aufklärung ! Ich habe in der Firma schon einen befreundeten Elektroniker damit belästigt und will mich nun nicht blamieren
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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dachdecker2 Administrator
Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Beiträge: 1174 Wohnort: Zeppelinheim / Hessen
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dachdecker2 Verfasst am: 21. Feb 2006 22:48 Titel: |
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Die Idee mit dem Audioverstärker ist nicht neu ... das war sozusagen die Version 1 und die zeigte das gleiche Verhalten wie LM675 (brach auch bei unter 100 mW zusammen, obwohl der mit 12 Watt angegeben war). Warum in den Bildern 1000 Ohm um 250 Ohm als Last vorkommen? Weil sich an dieser Stelle die Probleme schon bemerkbar machen.
Die Teile hab ich zusammen, gebastelt wird aber heute nicht mehr .
Nochmal zu der Last, im Leerlauf (es handelt sich um einen Trafo) hab ich (0,45 + 340j) Ohm gemessen - die 0,45 Ohm Machen mir nur Sorgen, wenn es um den von einem möglichen Offset verursachten Dauerstrom geht . Ich mache mir keine besonderen Sorgen um den induktiven Teil der Last, da ich mit Sinussignalen arbeite, nicht mit Reschtecksignalen. Der LM675 ist laut Seite 1 des Datenblattes für die Verwendung in Motor- und Servoverstärkern gedacht. Motore und Servos sind auch komplexe Lasten. Wie man oben sieht, tritt das Problem ja nicht wegen der induktiven Last auf - ist ja keine in der Simulation drin gewesen. Zuerst muss das mit einer reellen Last funktionieren, bevor man dem Ziel näher rückt.
_________________ Gruß, dachdecker2
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