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Induktionsspannung durch Flächenänderung UND Magnetfeldänder
 
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snoooooopy



Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 1

Beitrag snoooooopy Verfasst am: 26. Jun 2015 07:21    Titel: Induktionsspannung durch Flächenänderung UND Magnetfeldänder Antworten mit Zitat

Meine Frage:
EIne Leiterschleife der Fläche 50cm^2 steht senkrecht zu einem Feld mit B = 0,20T. Sie wird in 0,1s auf 5,0cm^2 zusammen gedrückt. Gleichzeitig sinkt B in 0,10s auf 0,10 T. Berechne die mittlere induzierte Spannung.

Meine Ideen:
Werden nur Flächenänderung bzw. nur Magnetfeldänderun betrachtet, ist Uind ganz leicht zu berechnen.
Theoretisch müsste die Änderung sich ja mit Hilfe dieser Additiven Produktregel-Formel berechnen lassen:

Mein Problem dabei ist, was setze ich denn für das konstante A bzw. B ein? Oder funktionniert das überhaupt nicht so einfach?
Khaleb



Anmeldungsdatum: 01.05.2015
Beiträge: 64

Beitrag Khaleb Verfasst am: 28. Jun 2015 20:35    Titel: Induktionsgesetz Antworten mit Zitat

gemäss Induktionsgesetz ist die in einer leiterschleife induzierte spannung gleich der zeitlichen Änderung des verknüpften magnetischen flusses.
Also fluss am anfang ermiteln, fluss am ende ermitteln und abziehen und das ganze durch die zeit des vorganges dividieren würd ich sagen.
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 28. Jun 2015 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

So ist es: Die allgemeine Definition ist . Mit der Produktregel hast Du da i. allg. keine Chance. Speziell für den Fall, daß Du eine Fläche A mit räumlich konstantem Magnetfeld B hast, funktioniert Dein Ansatz wieder, aber dann ist A nicht die gesamte Fläche, sondern nur die, die vom Magnetfeld geschnitten wird.
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 28. Jun 2015 23:32    Titel: Re: Induktionsspannung durch Flächenänderung UND Magnetfeldä Antworten mit Zitat

snoooooopy hat Folgendes geschrieben:
...
Theoretisch müsste die Änderung sich ja mit Hilfe dieser Additiven Produktregel-Formel berechnen lassen:

Mein Problem dabei ist, was setze ich denn für das konstante A bzw. B ein? Oder funktionniert das überhaupt nicht so einfach?

Es funktioniert hier so "einfach", wenn für B(t) und A(t) deren arithmetische Mittelwerte

eingesetzt werden.

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Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
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