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Dämpfungskonstante bei erzwungener Schwingung
 
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dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 20. Nov 2013 14:44    Titel: Dämpfungskonstante bei erzwungener Schwingung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo Zusammen,

ich habe ein Verständisproblem was die Dämpfungskonstante bei erzwungener Schwingung angeht. Meine Recherche (auch bei Themen hier im Board) ergab, dass diese immer malwieder ausgerechnet werden sollte, allerdings für gedämpfte Schwingungen.
anahand der bekannte Formeln für die erzwungene Schwingung habe ich eine Modell gebaut, welches auch seinen Dienst tut. - Man gibt alle Werte ein und bekommt einen resultierenden Schwinungsverlauf heraus. -

Ich habe aber ein Problem mit dem Wert für die Dämpfungskonstante. wie bestimme ich die, z.B. aus irgendwelchen Materialwerten eines Stoffes.
Ähnlich der Federkonstante aus dem E-Modul


vielen Dank im voraus


Meine Ideen:
keine
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 20. Nov 2013 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hat denn keiner ne Idee?
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 21. Nov 2013 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lehrer
s. Verlustfaktor

_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 21. Nov 2013 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

aha,

verstehe ich das richtig, die differenz der Energie die eingebracht wird zur Energie die am Resonator zu anliegt geht an feder verloren (in wärme über) und das wäre dann die dämpfungskonstante?
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 21. Nov 2013 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

man kann leider seinen Beitrag nicht bearbeiten, deshalb muss ich es anhängen,

wenn ich das richtig verstanden habe mit dem verlustfaktor, dann kann ich den in der Reihenfolgen nicht nutzen.

DA:

zuerst gegeb ich alle werte an um die Schwingung bzw. dessen Verlauf zu berechnen, u.a. eben auch die Dämpfungskonstante.

erst daraus ergibt sich die Schwingung

im Nachhinein (über den Verlustfaktor) auf die Dämpfungskonstante zu schliessen, wäre überflüssig, da ich diese bereits im Vorfeld angegen muss.

ich suche ein Beziehung für die Dämpfungskonstante um diese aus weiteren, z.b. Materialwerten, oder konstruktiven begenheiten zu ermittlen (vgl. E-Modul für die Federkonstante)
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 21. Nov 2013 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,
der Verlustfaktor ist wie der E-Modul eine Material-"Konstante".
Es besteht folgender Zusammenhang:


_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 21. Nov 2013 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

achso,

aber ich habe doch ne erzwungene schwingung, da stecke ich immer wieder neu Energie rein, wenn sich das system eingeschwungen hat, dann schwingt es doch mit konstanter Amplitude, somit kann ich doch keine Abklingkonstante angeben ....oder sehe ich das falsch?


gruß dete
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 21. Nov 2013 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

hat noch jemand ne idee?
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 22. Nov 2013 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

ne Idee ?! keiner ???
jmd2
Gast





Beitrag jmd2 Verfasst am: 22. Nov 2013 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

dete hat Folgendes geschrieben:

dann schwingt es doch mit konstanter Amplitude, somit kann ich doch keine Abklingkonstante angeben

In der Amplitudenformel kommt die Abklingkonstante vor
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 23. Nov 2013 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Resonanzkatastrophe oder auch hier Lehrer
_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
dete
Gast





Beitrag dete Verfasst am: 23. Nov 2013 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

@jmd2

ja die Abklingkonstante ist in den Formel drinne. oder eben die Dämpfungskonstante, je nach dem wie man die Formel nutzt.

was ich meine ist in dem unteren Bild zu erkennen:

edit: Leider darf ich als Gast keine Links einfügen. Hier sollte der Link zu "chemgapedia.de", den erkü kurz drüber eingefügt hat, stehen.

--> das System ist eingeschwungen und der Resonator schwingt mit der Erregerfrequenz. In jeder neuen Schwingung ist die Amplitude der Resonatorschwingung gleich mit der vorherigen.
--> und da diese Schwingung konstant ist, ist doch die Abklingkonstante = 0


Und somit kommen wir wieder zum Anfang:

Bevor man die Simulation startet (um z.B. solche 2 Kurven wie im unteren Bild in dem Link zu erhalten) müssen einige Werte angegeben werden. Unter anderen eben auch eine Dämpfungskonstante (oder Abklingkonstante (das ist ja egal) )
--> d.h. wenn man die nicht angibt kann man die Funktion nicht ausrechnen und man bekommt keine Verläufe wie in diesem Bild

In vielen Bsp. aus Abi , Hochschule und Uni sind in den Aufgaben, die man in den Seminaren durchrechnet immer eine Dämpfungkonstante gegeben
oder sie wird (bei gedämpften Schwingungen) nach den bekannten Formel ausgerechnet)

Also nochmal meine Frage:

Wie schließe ich, aus gegebenen Infomrationen, wie z.B. einer Feder, einem Material, oder einen Aufbau, oder Maße dessen auf die Dämpfungskonstante


Gruß dete
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