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Berechnen der Planck-Konstante h durch Photoeffekt mit Anode
 
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SamFisher



Anmeldungsdatum: 29.09.2013
Beiträge: 3

Beitrag SamFisher Verfasst am: 29. Sep 2013 20:04    Titel: Berechnen der Planck-Konstante h durch Photoeffekt mit Anode Antworten mit Zitat

Meine Frage:
"Beim äußeren Photoeffekt wird die kinetische Energie der Elektronen mit einer Vakuumphotozelle durch eine Gegenspannung gemessen. Diese Spannung wird so lange erhöht bis die Elektronen die Anode gerade nicht mehr erreichen können. (I=0A)

Lambda=5,46*10^-17m -> U=0,9V (I=0A)"

Als Hinweis wird die kinetische Energie E(kin)=(mv^2)/2 angegeben.

Ich habe absolut keinen Plan wie ich an die Aufgabe herangehen soll.
Bitte helft mir weiter!

MfG

Meine Ideen:
Ich habe h*f mit q*U gleichgesetzt, doch so ist das Ergebnis nur ca 1/3 der Plank-Konstante.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Sep 2013 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Die Energie der Photonen wird nicht vollständig in kinetische Energie umgesetzt. Du musst noch die sogenannte Austrittsarbeit subtrahieren (das Elektron ist im Festkörper gebunden)
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 29. Sep 2013 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,





Wie TomS schon gesagt hat brauchst du jetzt nur noch den Wert für die Ablösearbeit.

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TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Sep 2013 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hier stellt sich die Frage, wie gearbeitet wird, theoretisch oder experimentell.

Ich gehe davon aus, dass experimentell gearbeitet wird. Dann erstellt man für die Gleichung



einen Fit per linearer Regression. D.h. man sucht (graphisch oder mittels der Methode der kleinsten Quadrate) eine Gerade , die die Messpunkte bestmöglich approximiert.

Aus der so ermittelten Gerade kann man (graphisch oder per Regression) die beiden unbekannten Parameter als Steigung bzw. y-Abschnitt bei ablesen

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SamFisher



Anmeldungsdatum: 29.09.2013
Beiträge: 3

Beitrag SamFisher Verfasst am: 30. Sep 2013 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie berechne ich mir nun die Austrittsarbeit? Es ist eine rein theoretische Aufgabe.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Sep 2013 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Du löst die Gleichung für ein gegebenes f auf



Die zu überwindende potentielle Energie entspricht dabei gerade der kinetischen Energie der herausgelösten Photoelektronen.

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SamFisher



Anmeldungsdatum: 29.09.2013
Beiträge: 3

Beitrag SamFisher Verfasst am: 30. Sep 2013 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Entweder ich bin einfach zu blöd dafür oder ich steh im Moment auf der Leitung. grübelnd
U ist dabei die potentielle Energie und was ist e? Die Elementarladung?
Tut mir leid dass ich so begriffstützig bin ... Könntest du mir den kompletten Rechenvorgang erklären?
MfG
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 01. Okt 2013 06:46    Titel: Antworten mit Zitat

Stell doch' bitte deine komplette Fragestellung hier rein.

f ist eine Frequenz
E wäre die kinetische Energie der Photoelektronen
eU entspricht der potentiellen Energie, die die Photoelektronen "hinauflaufen" müssen; wenn E und eU gleich sind, verlieren diese ihre gesamte kinetische Energie
e ist die Elementarladung, U ist die Spannung

um h und W zu berechnen, benötigst du eine Geradengleichung, also mindestens zwei Frequenzen f und zwei Gegenspannungen U(f)

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